Mutter findet mich zu anstrengend?

6 Antworten

Sag es ihr.
Dass sie der wichtigste Mensch in deinem Leben ist.

Zusätzlich könntet ihr beide euch Hilfe beim Familienzentrum suchen. Dort wird ein gemeinsames Gespräch gesucht und betreut.
Das, was deine Mutter gesagt hat, war nicht schön aber ich bin mir sicher, dass sie einfach nur verzweifelt ist.

Versuche nochmal mit ihr zu reden. Ich finde deine Ansichten sehr reif. Du erkennst, dass dieser Streit nicht einer Person zuzuschulden ist. Das, was du hier erklärt hast, solltest du ihr erzählen. Sei einfach ehrlich zu ihr aber auch zu dir selbst.

Das wird schon wieder.
Ich wünsche dir alles Gute.

Ichmagkatzen13 
Fragesteller
 12.09.2020, 18:46

Wurde leider alles schon ausgesprochen, sie ist sehr Stur und anscheinend auch verletzt und will sich zurückziehen. Das einzig schlimme an der Situation ist das ungewisse, man weiß nie was grade in ihrem Kopf als nächstes passiert. Ob das was sie sagt nur so gesagt wurde oder sie das ernst meint ist einem nie Gewiss.

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Jassy1603  12.09.2020, 18:50
@Ichmagkatzen13

Deswegen das Familienzentrum. Dort könnt ihr beide Hilfe und seelische Unterstützung erhalten.

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Ichmagkatzen13 
Fragesteller
 12.09.2020, 19:03
@Jassy1603

Guter Vorschlag, aber das bringt leider nichts, wenn man ignoriert wird. Aber wünsch dir auch alles gute und danke für deine liebe Antwort.

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AriZona04  12.09.2020, 18:47

Die ersten beiden Sätze unterstreiche ich!

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Sie scheint mit dir überfordert zu sein. Wenn du Probleme hast rede mit jemandem darüber, notfalls mach eine Therapie.

Setz dich mit deiner Mutter zusammen, redet ruhig und vernünftig miteinander, klärt eure Probleme und findet Lösungen mit denen ihr beide klar kommt.

Querelen in Familien kommen immer mal wieder vor und das ist auch normal: Man reibt sich psychisch aneinander und lernt daraus. Also im besten Fall lernen beide Seiten, was sie in Zukunft ändern und besser machen können. Deine Mutter fragt sich das jedoch nicht. Sie möchte - wohl - nichts an ihrer Einstellung verändern. Und das ist schade. Wer von sich glaubt, immer im Recht zu sein - alles richtig zu machen - der irrt gewaltig, ist aber nicht in der Lage, sich selbst zu hinterfragen, um danach seine innere Einstellung zu ändern. Ich gebe weder Dir noch Deiner Mutter Schuld an Euren Querelen - wie gesagt: Diese müssen sogar entstehen. Jedoch würde ich Deiner Mutter Schuld daran geben, nicht offen genug für eigene Veränderungen zu sein.

Mein Rat: Ihr beide könntet Euch in Ruhe zusammen setzen und reden. Sachlich und ruhig reden. Keiner muss Recht haben und keiner muss schreien! Ihr tauscht nur so sachlich wie möglich Argumente aus, was Euch zu dem Thema (welches auch immer) einfällt und was jeder an sich ändern kann und auch ändern möchte. Keiner muss sich deswegen selbst aufgeben - denn das wäre absolut kontraproduktiv! Lösungen müssen auch nie aus dem Ärmel geschüttelt werden, sondern können über Nacht entstehen - oder auch erst nächste Woche - oder nächsten Monat! Gut Ding braucht zuweilen lang Weil.

Egal, was du gemacht hast, du lernst daraus und musst dazu stehen und die Konsequenzen tragen.

Dass es deine Mutter nicht einfach mit dir hat, glaube ich dir gleich, aber auch eine Mutter muss das aushalten können.

Dass die Tochter Suizidgedanken hat, ist natürlich für eine Mutter nicht auszuhalten. Sie liebt dich genauso wie du sie, auch wenn sie Dinge sagt, die man eigentlich nicht zu einer Tochter sagt. Sie weiß sich nicht mehr zu helfen, sie fühlt sich unfähig, dich zu erziehen, sie ist, glaube ich am Boden zerstört. Das soll keine Entschuldigung sein, aber sie tut mir ehrlich gesagt leid.

Ihr könnt euch professionelle Hilfe holen, geht zusammen zu einer Erziehungsberatungsstelle.

Hast du deiner Mutter in der Vergangenheit Sorgen bereitet?

Wolltest du in dem Streit deinen Vorteil?

Wunderst du dich jetzt darüber, dass sie, aus Selbstschutz, zu dir sagt, dass du gehen darfst?

Kann es sein, dass deine Mama sich ausgenutzt fühlte?

Irgendwas passt bei euch nicht, dass es harmonisch sein könnte.

Wer müsste wem mehr entgegen kommen?