Muss man zum Baptisten konventieren?

8 Antworten

Nein, man muss nicht zum Baptismus konvertieren, und sollte es auch nicht, weil der Baptismus die unbiblische Lehre vertritt, dass Kinder christlicher Eltern, die sie christlich erziehen, bis zum Erwachsenenalter auf ihre Taufe warten muessten. Das steht nirgendwo in der Bibel. Das ist unbiblisch, eine Irrlehre!

Also soweit ich verstehe bist du ja schon getauft. Deswegen wirst du von der Baptistengemeinde als eine Glaubens Schwester angesehen. Somit kannst du einfach anfangen die Baptisten Gemeinde zu besuchen und gut ist. Gott hat deine Taufe angenommen, und wenn du eine wieder geborene Christen bist, ist es egal in welcher christlichen Gemeinde du dich befindest. Im Prinzip ist man weder evangelisch, katholisch noch baptistisch vor den Augen Gottes, denn wir sind für ihn entweder Christen oder keine Christen.

Wichtig ist es wie du es erkannt hast nach der Bibel zu leben in vollem Sinne. Und leider versuchen hier zu Lande einige Landeskirchen bestimmte biblische Vorschriften zu umgehen. Dies ist auch bei mir der Grund warum ich eher die Haus Gemeinden besuche.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gott belehrt uns und nur Ihm gehört die ganze Ehre🙏

Nein, Du kannst da nur ein Mitglied werden.

Dazu musst Du über Deinen Glauben reden. Besuche einfach diese Kirche halbes Jahr lang. Dann kannst Du auf den Pastor zugehen und fragen, ob Du aufgenommen werden kannst. Dann finden ein paar Gespräche über den Glauben. Dann kannst Du auch da getauft werden, wenn Du willst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Wenn wir einmal bei Jesus sind, fragt er nicht zu welcher Christlichen Organisation du zu Lebzeiten angehört hast.

Wichtig ist dein persönlicher Glaube. Viele sind schon von den Landeskirchen zu Freikirchen gewechselt und am Ende waren sie in kleinen Haus Gemeinden und auch umgekehrt (aber eher selten). Gehe dorthin, wo du dich bezüglich Glaube am besten fühlst. Sei aber vorsichtig, nicht am wohlsten. "Die sind alle so nett und dort werden schöne Lieder gesungen usw., aber mit Lehre nehmen sie es nicht so genau."

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.

Entscheidend ist der Glaube an Jesus Christus! Darauf kommt es an:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
  • "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
  •  "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
  • "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).
  • " Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

Für dein Glaubensleben kann es natürlich von Vorteil sein, in eine Gemeinde zu gehen, die eine bibeltreue Ausrichtung und Verkündigung hat. Aus meiner Sicht sind hier schon Freikirchen oder freie christliche Gemeinden zu empfehlen. Die evangelische Kirche hat viel von der Bibel weggenommen (vor allem durch die m. E. falsche historisch-kritische Bibelexegese) und die Bibel teilweise zum Märchenbuch verkommen lassen. Deshalb bin ich auch aus der evangelischen Kirche ausgetreten und habe da noch nicht bereut!

Aber: Es gibt auch evangelische Kirchengemeinden mit gläubigen Pfarrern und guter Verkündigung.

Insgesamt würde ich dir aber durchaus zu einer freien Gemeinde bzw. Freikirche raten, in der eine bibeltreue Verkündigung stattfindet, die Menschen nett und freundlich sind und wo du dich wohlfühlst.

Extra "konvertieren" oder irgendwo Mitglied werden musst du nicht. In der Bibel steht nichts davon. Es geht um Glauben an Jesus und das Ausleben dieses Glaubens mit anderen Glaubensgeschwistern.

Von Konvertieren kann gar keine Rede sein. Es ist lediglich eine evangelische Denomination außerhalb der EKD, also eine evangelische Freikirche, die sich selbst organisiert und finanziert - so wie auch Brüder- oder Pfingstgemeinden.

Die Taufe im Kleinkindalter wird dort nicht praktiziert, sondern getauft wird erst, wenn man sich bewusst dafür entscheiden kann und es aus eigenem, freien Willen tut. Wenn Du es möchtest, wenn es Dir ein Bedürfnis im Glauben ist, kannst Du Dich dort erneut taufen lassen, ... musst Du aber nicht.

Nein, Du musst nicht konvertieren. Christ bleibt Christ egal ob evangelische Kirche oder Freikirche.

Ich bin evangelisch-reformierter Christ und bin oft in einem Gottesdienst der Baptisten gewesen. Das war für diese Gemeinde kein Problem. Dort habe ich auch die Erwachsenentaufe gemacht.

Egal wo, für Christen ist die Bekehrung das wichtigste:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Es ist ein großer Unterschied Interesse oder Sympathie für eine Religion oder deren Gesinnung zu haben - zu dem, dass man dann selber ein Teil davon ist. Hier ein Beispiel: Nikodemus kommt in der Nacht zu Jesus, weil er an ihn als den Messias glaubte, aber ihm zur echten Überzeugung noch einiges fehlte. Er war noch keiner seiner Jünger! - Johannes Kap 3