Muss man unter der Wurzel keine binomischen Formeln anwenden?

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5 Antworten

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Natürlich gelten unter Wurzeln auch binomische Formeln.

(5-1)² = 5²-2*5*1+1² = 25-10+1 = 16

4² = 16

Allerdings wendet man binomische Formeln meist erst dann an, wenn Unbekannte gegeben sind.

z.B. (x-1)², hier kannst du nichts zusammenzählen

daher: (x-1)² = x²-2x+1

Nimmt x jetzt eine Zahl an, z.B. x = 2, führt sowohl

(2-1)² = 1² = 1

als auch

2² - 2*2 + 1 = 1

zum gleichen Ergebnis

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mathematik-Studium

5-1 = 4 und davon das Quadrat ist 4².

Warum den umständlichen Weg über eine binomische Formel gehen, wenn man es in diesem Fall leichter haben kann?

Wende doch mal die binomische Formel an:
(5 - 1)² = 5² + 2*5*(-1) + (-1)*(-1) = 25 - 10 + 1 = 16 = 4²

(5-1)^2 = (5-1)*(5-1) = 4*4=16

Die Binomische Formeln brauchst du nur, wenn im Ausdruck Variablen vorkommen und du die Formel in der vorgegebenen Form nicht weiter benutzen kannst/willst:

z.B.

(5+x)^2 = 5^2+2*5*x+x^2

Wenn x aber bekannt wäre, z.B. x=-1 wieso sollte man noch die Binomische Formel bemühen?

Einfach 5-1 rechnen und quadrieren.

Du benötigst eine Binomische Formel nur wenn eine Variable im Problem eingebunden ist. Wenn dies der Fall ist gelten die Binomiscjem Formeln auch unter einem Wurzelzeichen

Du denkst viel zu kompliziert ;-)
Binomische Formel ist hier völlig überflüssig, weil's viel einfacher geht:

5 - 1= 4 :-)

Deshalb ist natürlich (5-1)² = 4² = 16