Muss man Kind aus außerehelicher Beziehung des Vaters akzeptieren?

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Nein, man kann im Prinzip Menschen zu nichts zwingen. Es gibt ja so etwas wie Rechte.

Muss man nicht, es bleibt zu Überlegen: Was ist mit den Patchwork ( Schreibweise nicht übel nehmen ) Familien? Eine langsame friedliche Annäherung ist sicher eine Hilfe, auch wäre das hilfreich für beide Seiten. Es bleibt ferner darüber zu fachsimpeln: Was und wie ist es wenn erben ansteht? Auch das >Findelkind< hat im Erbrecht auch seinen regulären Anteil. Wie und in welche Richtung dieses Erbrecht greift ist fraglich.

Wenn es zu so einer Situation kommt, ist das bzw. die Kinder die Gelackmeierten. Der Vater hatte seinen Spass und das Kind das Nachsehen.

nein, das muß man nicht - aber sollte bedenken, daß das "fremde" Kind genausowenig für die Situation kann wie ihr. Es ist ein Halbgeschwister und der Situation ebenso ausgeliefert. Und hat hat auch nur diesen einen Vater. Ein bischen Menschlichkeit kann man da schon erwarten, insbesondere von erwachsenen Kindern, denen die Situation ja eigentlich klar sein müßte und die über solchen kleinlichen Gefühlen, die man eher Kindern zutrauen würde, stehen sollten.

Ich frage mich, was hier eigentlich im Vordergrund steht. Das außereheliche Kind oder der Fehltritt des Vaters? Je mehr Antworten hier gegeben werden, desto weniger geht es hier darum, ob man das Kind als Familienmitglied akzeptieren soll, als um den Fehltritt des Vaters. Da wird hier einiges auf dem Rücken des Kindes ausgetragen. Der Fehltritt ist nun mal passiert, das Kind ist da. Nun muss man sehen, wie man mit der Situation umgeht und ob man damit überhaupt umgehen will. Es scheint so, dass der Fehltritt immer im Vordergrund steht, egal, ob man sich nun um das Kind kümmert oder nicht. Wenn man das Kind nicht akzeptieren will und beide Parteien das Kind dazu nutzen, entweder um von dem Fehltritt abzulenken oder um den Fehltritt immer vor Augen zu halten. Hier helfen nur klärende Gespräche, die nicht auf dem Rücken des Kindes ausgetragen werden dürfen. Sind beide Parteien dazu nicht bereit, sollte man sich Gedanken über den Wert seiner Beziehung machen. Als betrogene Ehefrau hat man nur zwei Möglichkeiten: Entweder man schmeißt den Kerl raus oder man akzeptiert soweit möglich das Kind.

Natürlich !!!!

wenn jemand verdient hat, schlecht dadurch behandelt zu werden, dann der vater, aber nicht das arme kind

glaubste dem gefällt das wenn er es mal rauskriegt ? ihr solltet ihn aufnehmen und nett behanden, damit er nie das gefühl bekommt, was ja eigentlich ne tatsache ist: dass er keine feste familie hat.