Muss man für ein Medizinstudium intelligent sein?
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9 Antworten
Nein. Man muss vor allem ehrgeizig sein und viel Zeit investieren.
Mit dem Medizinstudium ist das so eine Sache. Im Grunde erfordert die Zulassung zum Studium eigentlich mehr Intelligenz als das Studium selbst. Dieses besteht aus viel Auswendiglernen und erfordert daher im Vergleich zu beispielsweise MINT-Studienfächern relativ wenig geistige Transferleistungen.
Dennoch sollte man auch das Medizinstudium nicht unterschätzen. Der Aufwand dürfte in etwa schon dem eines natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Studiums entsprechen. Ich weiß das, weil meine Freundin nach ihrem Bachelor in Biochemie nun Medizin studiert. Daher ist ein hohes Maß an Motivation erforderlich und eine überdurchschnittliche Intelligenz zweifelsfrei von Vorteil.
Man sollte vorallem auch Interesse und Spaß an den Themengebieten haben.
Ja man muss schon bisschen was können, ganz ohne das geht das nicht. Um einen Platz fürs Studium zu bekommen, muss man ja auch erst mal was hinlegen können.
ja, man sollte fähig sein
a. diszipliniert und organisiert zu lernen
b. sich mit Fachliteratur auseinanderzusetzen / verstehen, das Wichtige erkennen und behalten
c. Fakten in Beziehung zu setzen
d. Latein beherrschen
e. sich selber um Lerngruppen, Praktika etc. kümmern können (Organisation , Eigeninitiative)
f. Sinnvoll die Zeit einteilen (time management)
g. Empathish sein ( soziale Intelligenz)
h. .....
d. Latein beherrschen
... ist völlig verzichtbar!
Das bischen Latein (und Griechisch(!)), was für das Medizinstudium - und den Beruf danach - erforderlich ist, lernt man in zwei dutzend Stunden im ersten oder ggf. zweiten Semester. Lateinvorkenntnisse bringen hierbei nur unwesentliche Vorteile (daher bestanden auch ungefähr gleichviele "Lateiner" wie Nicht-Lateiner die Klausur bei uns nicht)
Erstens muss es dir Spaß machen in diesem Bereich was zu machen, zweitens du brauchst sehr viel Disziplin und drittens Intelligenz braucht man immer aber ich glaube nicht, dass einer wirklich doof ist.