Muss man eigentlich in deutschland zuerst an der Kasse zahlen oder einpacken nachdem die ware
lustlos über die ladenfläche gezogen wurde?
ich verstehe nicht wie das in deutschland so ist?
wenn ich zuerst meinen ganzen Mist einpacke ernte ich 20 "Mach halt schneller?!?" blicke und wenn ich erst zahle habe ich das Problem, das meine Ware mit dem nächsten Kunden in berührung kommt und es so zu einer Verwechslung kommen kann, das entweder ich seine Ware oder er meine Ware versehentlich mit einsteckt.. ?
Auf der Kasse ist nämlich meist immer nur so wenig platz zum einpacken..
8 Antworten
Du wirst doch wohl direkt nach dem Bezahlen noch wissen, was Du alles eingekauft hast - von daher ist das Risiko, die falsche Ware einzupacken, doch sehr gering.
Und wenn Du bei bestimmten Discountern einkaufst, machst Du Dich zu Recht unbeliebt, wenn Du erst packst und dann zahlst. Die Kasse bzw. EDV zählt nämlich auch die Zeit, wie lange die Kassiererin pro Kunden braucht. Und wenn Du dann den Verkehr aufhälst, weil Du erstmal alles einpacken willst, bekommt sie hinterher den Anschiß vom Chef. Das ist übrigens auch der Grund, warum hinter der Kasse so wenig Platz für die Ware ist - das ist nämlich schlicht und einfach so, damit Du schneller weg bist!
das kann der grund sein warum manche verkäuferinnen liebend gerne Kleingeld nehmen und manche andere blöden Verkäuferinnen einem befehlen, zur Bank gehen das umzutauschen.
Wie GSG9Freak schon richtig sagte, ist das "korrekte" Verhalten die Ware wieder in den Einkaufswagen zu packen, zu bezahlen und dann an anderer Stelle in Ruhe einzupacken. Niemand hetzt dich, du hast deine Ruhe und du schadest damit auch nicht den Mitarbeitern.
Aus diesem Grund haben auch die Kassen der letzten Jahre, meist in Discountern, nur noch einen sehr kurzen Kassentisch, damit sich dort erst gar nicht so viel ansammeln kann und der Kassierer hintereinanderweg kassieren kann.
Wenn du keinen EKW benutzt erntest du somit vollkommen zurecht böse Blicke.
eig.packt man immer nach dem zahlen ein :-)
Hi, das ist mir auch schon aufgefallen. Ein Berg Sachen auf dem Laufband. Die kassiererin nennt den Preis. Die Kundin packt in Seelenruhe alles erstmal ein, öffnet dann die Handtasche, sucht nach dem Portemonnaie, findet es irgendwann, überlegt, welchen Schein oder Kleingeld sie nehmen soll, endlich zahlt sie. Eine Unverschämtheit den Wartenden gegenüber. Die Kundin kann einpacken, Tasche oder Einkaufswagen, den Portemonnaie hat sie griffbereit. Ist die Kassiererin fertig, kann Kundin sofort bezahlen, den Rest dann in Tasche oder Wagen. Ich meine, da schon geschlechterspezifische Unterschiede beobachtet zu haben. Männer denken da meist besser mit. Gruß Osmond
Hi, beim Tanken ists ähnlich. Frau tankt, läßt die Karre stehen wo sie ist, geht in den Verkaufsraum, schaut sich die Zeitschriften an, nimmt dann eine oder 2, dann bezahlt sie. Dann ins Auto, angegurtet, dann gestartet und weg. Die anderen Tanker können dann erst nachrücken. Ich finde sowas etwas rücksichtslos. Andere Kunden haben ihre Zeit auch nicht gestohlen. lgO
ich finde sowas eher traurig wenn ein berg sachen nur über das Band lustlos gezogen wird und man dann nicht weiß was man zu tun hat.
In vielen anderen Ländern ist ein Mitarbeiter mit an der kasse der dir deinen Kram einpackt (argentinien, Usa) und sogar zum Auto mitträgt oder der Kassierer hilft dir einfach immer beim Einpacken während du das Geld zusammensuchst... sowas habe ich in Slovenien oder in Polen beobachtet.
Und in diesen Auswanderrungssendungen wird auch immer wieder davon geredet das man in Norwegen oder in der Schweiz meistens einen smalltalk mit dem Kassierer hat und dort alles etwas langsamer vor sich geht und dort eben nicht gleich 300 wartende Leute knallhart an der kasse stehen sondern das sich diese Menschen mit irgendwas beschäftigen bis die kassen leerer geworden sind...
das kann auch der Grund sein warum es in deutschland schon so viele elektronische Kassen gibt: weil ja alles schnell schnell gehen muss und nie schnell genug sein kann sogar der Transrapid ist dem schnellsten Deutschen noch zu langsam..
Hi, das meinst Du. O.k., das kostet aber extra, denn der Einpacker arbeitet nicht für Gotteslohn. Daher wird die Ware teurer. Und Geiz ist bekanntlich immer noch gei_l. Daher ist auch das Scheibenwischen, Luft prüfen beim Tanken entfallen. Zu meiner Kindheit gabs das noch: der Tankwart füllte persönlich den Tank voll, putzte die Scheiben, kontrollierte Luft, Ölstand usw. Aber das sind vergangene Zeiten. Ebenso wie den schnellen Termin beim Augenarzt, das ausgiebige Arztgespräch. lgO
ja geiz ist geil. jeder preist an wie billig seine ware ist und man kauft beim billigsten. zahlten die leute beim laden nebenan gern etwas teuerer, bekamen aber die ware vom lehrbub ins haus geliefert.
früher gab es eine kundenbindung, die darauf beruhte dafür zu sorgen, das ein kunde regelmässig wieder gern ins geschäft kam.
wenn man schaut, wieviele sachen nicht mehr repariert werden, sondern neugekauft werden.
mein vater mitte 50 erzählz immer, von früher, wo ein laden nur eine bestimmte zahl teilzeitkräfte haben durfte, hatte er zuviele, musst er dann vollzeitstellen schaffen und die teilzeitstellen reduzieren.
man war aber auf einander angewiesen. der bäcker kaufte beim metzger und umgekehrt, jede rmachte etwas gewinn, so das er davon leben konnte, nachdem die ausgaben bezahlt waren.
heute ist das ja nicht mehr nötig.
Hi, drum sind die Tante Emma Läden gestorben. Ganze Dörfer und Stadtteile haben kein Lebensmittelgeschäft mehr. Wer alt ist und kein Auto hat, ist übel dran. Reparieren lohnt nicht mehr, zu teuer. Bald rentierts sich auch nicht mehr, Kassenpatienten zu helfen, bestimmte Operationen und gute Medikamente zu teuer, Reparieren lohnt nicht mehr. Ab 65 darfste dann bei Rot über die Straße laufen. lgO
Das kann man so machen, wie man es will.Da gibt es keine Vorschrift.
alos wenn ich abends bei aldi bin, sind die männer unorganisiert.
keine tasche, tüte, die einkäufe nicht nach gewicht oder grösse aufs band gelegt und auch kein einkaufswagen, in den man den kram reinschieben kann.
frauen sortieren schon wenn sie die sachen aufs band legen und packen es ruckzuck in die tasche ein.
mittlerweile bekommt man doch als kunde das tempo diktiert.