Muss ich wirklich die Erde austauschen wenn meine Thujas einen Pilz haben und ich stattdessen nun andere Pflanzen nehmen möchte?
Meine Thujas an meiner Terrasse sind fast braun vom Pilz. Nun möchte ich die Thujas entfernen und evtl Kirschlorbeeren pflanzen. Muss ich die Erde austauschen, damit der Pilz nicht auch noch den Kirschlorbeer angreift oder ist der Pilz dem Kirschlorbeer egal?
3 Antworten
Hallo,
nein, du musst die Erde nicht austauschen. Wenn ich dir aber einen Tipp geben darf: lass das mit dem Kirschlorbeer und nehm stattdessen z.B. Eiben. Die sind auch immergrün, wachsen sehr dicht und sind unempfindlich gegen Pilze und Erkrankungen, wie sie die Thujen bekommen.
Der Kirschlorbeer ist bei strengem Frost nicht winterhart und erfriert schnell. Auch bei längeren Frostperioden wird über die immergrünen Blätter viel Waser verdunstet und die Pflanze vertrocknet dann. Mit Kirschlorbeer wirst Du dauerhaft keinen Spaß haben.
LG Jürgen
weiß nicht ganz, wovon du redest???
Eiben sind die natürlichsten Bäume überhaupt. Bei uns nur größtenteils während der Zeit der Römer ausgerottet, da sie diesen Baum mit Tod und Verderben in Verbindung brachten. Die Eibe wird von den Indianern Nordamerikas als Heilpflanze genutzt. Große Pharmakonzerne entwickeln daraus Krebsmedikamente und haben deshalb viele der uralten Bäume abgeholzt.
LG Jürgen
Aber für einen kleinen Garten ungeeignet. Eiben sollte da stehen wo sie wachsen dürfen. Wo sie zu beeindruckenden Gehölzen werden können und wenn es 580 Jahre dauert. Auch diese Hecken ständig in Form zu halten ist mühsam. Und wenn man älter wird wird es teuer.
Ich selber erhalte noch eine Eibe die vor 40 Jahren von meiner Tante gepflanzt. Sie wurde zu groß und mußte mit der Zeit zu einer Pyramide umgestaltet werden.
Aber eine Hecke würde ich nie pflanzen, weil ich mit Pflanzen einigermaßen auskenn.
Man muß die Erde nicht austauschen.
Thuja und Kirschlorbeere gehören unterschiedlichen Pflanzenfamilien an. Für jede Pflanzenfamilie gibt es Familienspezifische Schaderreger, die in der Regel Pflanzen außerhalb ihrer Wirtspflanzen (Familien) nicht schädigen können. Ihr könnt den Kirschlobeer ruhigen Gewissens nachpflanzen.
Es gibt auch nichtparasitäre Ursachen, die eine Thujabräune begünstigen, wie Staunässe oder zu trockener Boden. Aber darauf kann man ja achten.
biste sicher, das war ein pilz und nicht, dass die dinger vertrocknet sind? finde heraus, wie der pilz heisst...
Du bist Lustig. Wie soll ich herausfinden was für ein Pilz es war wenn sogar die Baumschule denen ich ein Zweig mitgebraucht habe, das auch nicht weiss?
wenn sogar die Baumschule denen ich ein Zweig mitgebraucht habe,
davon steht nix in der frage.. ich bin kein hellseher.. machs gut.. bist mir auch zu unfreundlich, weiter meine zeit in dich zu investieren..
Beide Pflanzen sind in der heutigen Zeit völlig überholt. Sie richten mehr Schaden an als Nutzen. Es gibt wirklich viele Pflanzen, die nicht nur blickdicht wachsen, sondern auch für die Tierwelt von Vorteil sind. Das absichtliche Ausrotten der Tierwelt durch "Nurgrünpflanzen" ist nicht gerade tierfreundlich. Und dieses Problem wird schlimmer, Jahr für Jahr.
Keiner weiß oder will wissen wie unsere Nahrung entsteht. Denn wenn es dem Menschen klar wäre, würden sie denken bevor sie handeln.
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Wenn nicht angefangen wird, passiert gar nichts. Und anfangen kann man nur durch Verstehen. Aber das Verstehen wird nicht gelehrt. So kann keiner anfangen.
by Awashiro