Mündliche Noten. Schwachsinn oder sinnvoll?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Mündliche Noten sind gut/sinnvoll 57%
Nein, sind sie nicht wirklich 43%

3 Antworten

Es dürfen eigentlich keine schlechten mündlichen Noten vergeben werden, nur weil sich jemand von sich aus wenig mündlich beteiligt. Der Lehrer hat zumindest in der Unter- und Mittelstufe eine Holschuld.

An bayrischen Schulen zählt das Mündliche in den Hauptfächern nie mehr als ein Drittel. Ich weiß, dass dieser Prozentsatz in anderen Bundesländern höher ist.

Wenn ich sehe, dass jemand im Schriftlichen sehr gut ist, dann würde ich ihn nie aufgrund einer mündlichen Note nach unten werten. Wenn man stille aber gute Schüler aufruft, dann haben sie meist gute Antworten parat. Das genügt mir.

Mündliche Noten sind gut/sinnvoll

Schule ist die Vorbereitung auf das Leben. Und später ist es meist obligatorisch, bei Meetings zu berichten, jemandem etwas zu erklären, vielleicht mal eine Dankesrede o.ä. zu halten, all sowas. Und dabei muss man reden. Außerdem hat man auch im Beruf oft bessere Chancen, wenn man auf sich aufmerksam macht - im positiven Sinne natürlich. Deswegen finde ich mündliche Noten schon sinnvoll, nämlich als Ansporn, besser reden zu können.

Mündliche Noten sind gut/sinnvoll

Auf jeden Fall sinnvoll.
Das nennt man später im Beruf auch Softkills. Wer auf sich aufmerksam macht (im Positiven) und auch mal den Mund aufmacht hat deutlich bessere Chancen später.
Und nicht jeder ist , wie du, im Schreiben von Arbeiten begabt.
Insgesamt werden mit der mündlichen und schriftlichen Note alle Skills bedient.