Mit welchen Fakten wird die Aussage "Zu heiraten heißt, seine Probleme zu verdoppeln", begründet?
4 Antworten
Meistens werden Sprüche und Floskeln nicht mit Fakten begründet. Sie sind vielmehr Ausdruck von einer Ansicht oder Anekdotisches Wissen. Häufig auch einfach nur der Versuch ein klein wenig witzig zu sein. Die Welt mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Keiner behauptet hier zB ernsthaft eine mathematische Aufstellung gemacht zu haben. (Autismus lässt grüßen, ist aber nicht schlimm) Ein wahrer Kern also ein Fünkchen Wahrheit ist jedoch zu suchen, sonst würde es sich nicht als Spruch halten. Gibt ja tatsächlich Leute, die in der Ehe auch Probleme haben, die sie sonst nie hätten. Und auch, dass man sich sorgen um geliebte Menschen macht und für sie Verantwortung übernimmt, auch wenn es nicht sie eigenen Probleme sind, leuchtet ein. Was der Spruch nicht sagt ist, in einer guten Ehe werden so auch die Lösungen mindestens verdoppelt.
Dazu kann es keine Fakten geben, weil die Behauptung Unfug ist.
"Zu heiraten heißt, seine Probleme zu verdoppeln",
Mit dem Satz wird einem Gefühl Ausdruck gegeben.
Gefühlt kann ein halb volles Glas halb leer sein.
Einige sagen auch: "in der Ehe ist das Geld nur noch die Hälfte wert dafür macht das ausgeben doppelt so viel Spaß ".
Wie man damit umgeht muss jeder selbst entscheiden.
Weil du die Probleme des anderen nun auch an den Fersen hast