Mit Narben zur MPU? Bitte um Hilfe?
Guten Tag,
ich suche hiermit einen Rat.
Ich habe mich im Alter von 14-17 selbst verletzt.Ich habe das damals nicht aus "psychischen" Gründen gemacht, sondern aus Trend.Ich weiß , dass das unglaubwürdig klingt.Aber ich war in sowas wie einer Emogang, da war das Kult. Nun habe ich das Bedenken, dass diese Narben beim Gutachten einfach zu negativ sind.
Mein Verkehrspsychologe bat mir an, im Abschlussbericht zu vermerken, dass ich weder untauglich bin seiner Meinung nach, noch irgendwie psychisch auffällig.
Ich habe mega viel gelernt durch die Vorbereitung, viel über mich selber und den damaligen Cannabis Konsum im Alter von 19-21 .
Was ist eure Meinung dazu? Sowas kann schon auf fahruntauglichkeit hinweisen, habe ich gelesen.
Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt bzw einen Rat geben könnt.
Lieben Dank
LG
4 Antworten
Ich würde das angebot deines Verkehrspsychologen unbedingt annehmen. Selbstverletzendes verhalten kann auf eine Störung der Impulskontrolle hinweisen, das wäre in deinem Fall eine sehr negative Auslegung der ganzen Geschichte.
Ich denke da ist die Aussage deines verkehrspsychologen aussagekräftiger als von deinem Hausarzt. aber eine idee wäre es
Eine Selbstverletzungsphase in deiner Biographie ist also solches kein ausreichender Grund, dir die Fähigkeit abzusprechen, am Straßenverkehr teilzunehmen.
Schwergewichtiger ist das Vorliegen einer relevanten psychischen Beeinträchtigung zum aktuellen Zeitpunkt.
Wenn dein Psychologe dich stabil und unauffällig hält, dann werden auch ein paar blöden Narben nichts ändern
Wenn du einen MPU Coach hast, dann solltest du am besten den fragen.
Er gab auch grade den Rat, dass ich meinen Hausarzt um ein Attest bitten soll.Der würde mir das für einen kleinen Beitrag von 15 Euro zusätzlich nochmal genau und schriftlich bescheinigen. Danke für deine Antwort!