Mir wurde der Führerschein genommen,weil ich zuviel Schmerzmittel eingeno?
Da ich wegen Medikamente und einer Kontrolle den Schein abgeben mußte,Kreis Mosbach,habe Wiederspruch eingelegt den Schein wieder bekommen,wohne aber in Kreis Heilbronn,und diese nahmen mir den Schein wieder ab.Ist das rechtens ,einmal bekomme ich den Schein zurück und in Kreis Hn nehmen ihn wieder weg!!!!
Das
3 Antworten
Ja, das ist grundsätzlich möglich.
Falls du dich ungerecht behandelt fühlst, steht dir das persönliche Gespräch mit der Führerscheinstelle oder der Rechtsweg offen.
Selbstverständlich ist es das im Rahmen der Gefahrenabwehr. Solange du nicht nahweisen kannst, das Du die Medikamente in der Dosis notwendig einnehmen mußt, kann man dir den Schein immer wieder abnehmen bei einer Kontrolle. Du mußt Dir vom Arzt bestätigen lassen, das Du trotz Einahme der Mittel fahrtauglich bist. Das geht mittels eines Opiad-Ausweises. Kann er das nicht, darfst Du mit der Medikation nicht hinter das Steuer.
Man kann seine Fahrtauglichkeit unter Schmerzmittel auch beim TÜV überprüfen lassen.
Da aber nach § 2 Absatz 1 der Fahrerlaubnisverordnung für alle Teilnehmer am Straßenverkehr, eine Vorsorgepflicht besteht, liegt die Hauptverantwortung dennoch bei den Patienten selbst. Sie müssen selbstständig und eigenverantwortlich prüfen, ob die eigene Fahrtauglichkeit noch gegeben ist.
Diese Fahrtüchtigkeit kann durch Fachärzte oder zugelassene Prüfstellen beurteilt werden.
Ich habe einen Entzug gemacht. In einer Einrichtung g dafür ,muss ich trotzdem das Screeninger machen ,oder muss das auch vermerkt sein bei der Ladung zur mpu
D.H. deine Schmerzmitteleinnahme läuft auf Missbrauch hinaus? Dann bekommst Du natürlich auch keinen Opiad-Ausweis. Das wird gehandhabt wie jeder andere Drogenmißbrauch auch. Ob das screening notwendig ist entscheided die Fahrerlaubnisbehörde. So viel ich weiß gehört das aber bei BTM-Verstößen dazu.
Du magst Recht haben habe dann einen Entzug gemacht weil die von der Führerschein es verlangten warum auch immer,habe 2011 den Entzug gemacht und das er Ergebnis liegt ja vor.Ich kann mir diese Untersuchungen nicht leisten ich 350 Euro zum Leben bei 800 Euro Rente.
Hast Du im Kreis Heilbronn auch Deinen Führerschein gemacht? Wenn ja dann müßte die Einziehung des Führerscheins von der Führerscheinstelle veranlasst worden sein, da Diese automatisch eine Meldung vom Kreis Mosbach bekommt, daß Du dem Anschein nach, unter “Drogeneinfluß“ gefahren bist.
Und da Du offenbar schon mal “erwischt“ wurdest, bist Du da als Drogenkonsument registriert.
Leider enthalten manche Schmerzmittel Wirkstoffe, die auf THC Tests reagieren. Deine einzige Chance den Führerschein wieder zu bekommen, ist der Nachweis über mehrere Wochen clean zu sein und eine Bestätigung, daß das Schmerzmittel die Ursache für den positiven Test war, was im Nachhinein ziemlich schwierig sein dürfte; und nicht weil Du gekifft oder sonstwas konsumiert hattest. Allerdings wirst Du kaum um Screening`s und evtl MPU rumkommen, wenn das schon angeordnet wurde.
Opiat Ausweis bekommt man nur, wenn man dauerhaft bestimmte Schmerzmittel, die Thc oder Thcähnliche Wirkstoffe enthalten. Fahrtauglichkeit “mit was intus“ beim TÜV überprüfen zu lassen hab ich ja noch nie gehört🤔