Minimalismus Eure Erfahrung ?

4 Antworten

Minimalismus klingt so negativ.

Bei mir heißt es eher Naturverbunden!

Seid meinem 15 Lebensjahr (bin jetzt 56) also seid 41 Jahren lebe ich vergleichsweise bescheiden.

Grund ich habe schon damals vom Klimawandel gehört.

  • kein Auto und nie einen Führerschein gemacht
  • erledige alle Aufgaben mit dem Fahrrad (heute eBike) für einkaufen und co hab ich einen Anhänger
  • seid 41 Jahren kein Urlaub auch keine Kurztrips
  • hab einen großen Garten und baue ein Großteil meiner Lebensmittel selber an. 38 Obstbäume, über 100 Beerensträucher, 2 Gewächshäuser, Blumebeete, Erdbeerbeete, Gemüsebeete
  • meine 100qm große PV Anlage produziert 15-16 Megawatt / Jahr reicht für ca. 4 Haushalte
  • 2 x 7,5 m3 Zisterne sorgt für Regenwasser zum Garten gießen.
  • wohne mit Mutter und meinen 2 Schwester zusammen in einer Wohnung (ich wohne nicht noch bei meiner Mutter sondern meine Mutter wohnt bei mir;))
  • pflege meine behinderte Schwester

Ich bin demnach nicht das berühmte Muttersöhnchen, sondern wir leben als familien WG die sich gegenseitig unterstützen in allen Lebenslagen, selbst finanziell.

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Für viele mag dies ein Horror sein. Für uns das ideale Leben.

Und natürlich spart dies viel Geld.

Es spart aber auch Arbeit ein und erleichtert das Leben erheblich.

Dieses Jahr wird die neue Heizung eingebaut und ab dann leben wir Co2 neutral.

Dennoch betrachte ich das nicht als minimalistisch. Im Gegenteil, es ist eher bereichernd und einen Luxus haben wir uns vor Jahren auch angeschafft - einen Luxuspool.

Der Pool wird co2 frei durch PV und Wärmepumpe beheizt und ist obendrein fast ganz chlorfrei indem das Wasser durch eine UV-C Anlage keimfrei gehalten wird.

Wir brauchen keinen Urlaub denn wir haben uns unser eigenes Urlaubsparadies geschaffen.

Ich bin zwar noch keine Minimalistin aber ich sammle lange nicht mehr so viel wie früher und kaufe weniger ein! Habe auch schon einiges verkauft/weggegeben und ich muss sagen, es fühlt sich wirklich befreiender an, weniger Zeug, weniger Ballast. Das Zimmer sieht cleaner aus, man hat nur noch Sachen, die man mag. Hätte früher nie gedacht, dass mich diese Lebensart mal fasziniert

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich lebe minimalistisch weil es unteranderem auch meinen Geist befreit ich finde einfach das ich nicht mehr sp viel Stress habe gleichzeitig habe ich nur das was ich brauche denn bei minimalismus geht es ja um da nötigste besitzen und nicht so wenig wie möglich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe viele gespendet und verkauft und ich fühle mich so h schon besser aber ich habe Sachen verkauft die ich jetzt gerne wieder hätte

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@SpankMePlease

Das Gefühl geht nach einer Weile weg, hatte das auch am Anfang.
Am besten ist es immer, wenn man sich für die einzelnen Sachen Zeit nimmt und darüber nachdenkt, ob man es braucht oder nicht. Ich habe dafür mehrere Wochen gebraucht, da ich mich kaum entscheiden konnte.
Ich empfehle dir den Youtube Kanal "Lara Emily"
Sie beschäftigt sich mit so Themen. Sie hat außerdem noch einen Podcast ("Gut Genug) und Instagram (laraemilyofficial).
Sie hat mir bei wirklich vielen Sachen in meinem Leben geholfen, und antwortet (auf Instagram) meistens an dem Tag oder am nächsten Tag.

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Ja deswegen machen auch viele so paar Merhoden z.B.: Das sie alles aus dem Schrank (oder woanders) in einem Katong verpacken und dann in den Flur oder so stellen wo es nicht stört. Jetzt entscheidest du wie lange du das machen möchtes. Brauchst du etwas aus der Kiste nimmst du es herraus und wenn du sagen wir mal nach 4Monaten den Restnicht gebraucht hast gibst du sie weg.

Tipp: Schau dir mal Videos dazu auf YouTube an dort gibt es viele Videos zum Thema Minimalismus und das Aussortieren

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Ich habe 2018 ganz spontan angefangen auszumisten. Mitlerweile habe ich nur noch Dinge die ich nutze und mag. Habe c.a 80 % von dem was ich mal hatte jetzt nicht mehr.