Mich würde interessieren, welche Vorstellungen von dem Beruf "Krankenschwester" in der Gesellschaft herrschen.Welche Klischees und Vorurteile gibt es?

8 Antworten

"Gesundheits- und Krankenpfleger/in" ist mittlerweile die korrekte Berufsbezeichnung.
Chronischer Personalmangel kennzeichnet die Tätigkeit. Daher können sie leider nicht immer allen Wünschen der Patienten gerecht werden.
Je nach Dienststelle müssen sie Zusatzqualifikationen erwerben (z.B. Intensiv-Fachweiterbildung) und können mit mehr- oder weniger Fachwissen glänzen.
Häufige Unannehmlichkeit in dieser Berufsgruppe sind neben dem geringen Gehalt und den 8-12 Tage-Wochen die Schichtzeiten, bei denen oft auch von Spätdienst (bis ca 21:00) auf Frühdienst (ab ca. 6:00) gewechselt wird.

Viel Arbeit, für zu wenig Geld. Harte Arbeitsstunden viel Geduld ist gefragt und miese Bezahlung. Ähnlich wie bei den Ärzten würde ich sagen.... Lg, xxTOxx

Gibt es den Beruf überhaupt? Klingt diskriminierend. Das müsste doch normalerweise heutzutage "KrankenpflegerIn" oder ähnlich heißen.

Eine frühere Krankenschwester hat die Kranken gepflegt. Ich wüsste nicht, was es da für Vorurteile geben könnte.

SiViHa72  16.07.2015, 11:35

Kranke Schwestern gibts zuhauf  ;-)

1

Harter Job, sehr viel Fachwissen gefragt, Zusatzausbildungen teilweise notwenig, sehr viel Verantwortung, man muss mental sehr gefestigt sein. Leider auch viel zu miese Bezahlung für solch einen Job! Rein wirtschaftlich gesehen ist es ein Wunder, das sich Menschen überhaupt noch für diesen Beruf entscheiden.

Sie sind bissl dumm und tussig, wollen sich immer nen Arzt, am besten den Chefarzt angeln.

Wahlweise sind sie Martha-Quadrata, haben Haare auf den Zähnen.

Sind generell ruppig zu Patienten, sehen keinen Menschen nur Nr. abc in ihnen.

Alles Dinge, die ich so nicht bestätigen kann, weder aus meinem Bekanntenkreis (da sind einige in der Pflege) noch aus eigenen KH-Aufenthalten.