Meine Mutter jammert andauernd?
Sie hat die Angewohnheit immer wieder zu Jammern und ihre Einstellung ist ebenfalls ziemlich Pressimistisch eingestellt.
- Sie jammert meistens darüber das WIR (Ich, meine Oma, Kollegen, mein Vater usw..) sie "wie ein Pferd" behandeln würden. WIR seien immer die "bösen", die ihr das Leben schwer machen.
Ich hatte ihr bereits angeboten, offen über ihre Probleme zu sprechen, ohne mich für ihr Unglück verantwortlich zu machen. Dennoch verlagert sie ihre pessimistische Art und Weise, wie sie damit umgeht, auf andere.
Was könnte man noch tun? Leider sehe ich sie öfter und manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Energie durch sie verloren geht.
Wird es schlimmer mit der "Jammerei" wenn du dich um sie kümmerst und Verständnis zeigst?
Vielleicht sollte man die Eltern nicht zu hoch Predigen? Wieso geht man immer davon aus, dass die Söhne/Töchter dafür aufkommen sollen? - Verantwortung zu entliehen?
2 Antworten
Du solltest dich nicht von ihrer pessimistischen Art runter ziehen lassen. Versuch von oben auf die Geschichte mit deiner Mom zu schauen und sie nicht auf dich zu beziehen. Und gib ihr am besten keine Platform um sich auszujammern…so nach dem Motto : Wie geht es dir ? Und dann legt sie los. Versuche zu vermeiden auf ihre Befindlichkeiten einzugehen, weil es sind ja wohl immer dieselben
Lieber xXPastaXx,
Ich gehe sehr Stark davon aus dass deine Mutter zur zeit einfach sehr gestresst ist, vielleicht weil sie in letzter Zeit viel Stress wegen ihrm Job hat o.ä. Ich würde ihr dennoch weiterhin anbieten offen zu reden etc. Vielleicht ist sie auch gestresst weil du im Moment Pubertierst?
Mein Rat: Biete ihr weiterhin an offen Reden zu können, hilf ihr öfter bei dingen wie Haushalt usw. verbringe mehr Zeit mit deiner Mutter und versuche dabei deine Freunde erstmal hinter deine Mutter zu stellen. Du könntest ihr auch mal empfehlen sich ein paar Tage frei zu nehmen um einen schönen Urlaub zu machen.
Schreib mir gerne nochmal falls du es nicht ganz Verstanden hast o.ä.
LG
So leicht ist es nicht. Neben Studium Arbeite ich noch.
Außerdem existiert dieses Verhaltensmuster seit frühster Kindheit, es ist eine feste Charakter eigenschaft.
Ab den 16ten Lebensjahr (wo man einwenig zum Reifen beginnt) wollte ich sie sogar "helfen", was weniger geklückt ist. - Ehrlich gesagt geh ich selber davon kaputt, da diese "Vorwürfe", die auf mir oder auf meiner Oma aufprasseln Kräftezärend ist.
Klar, könnte diese Taktik man es versuchen, keine Frage.🤷🏻♀️ (Wenn es jedoch nicht glückt, bleibe ich desto mehr in Abstand mit ihr)
Dass wird jetzt aber schwierig zu beantworten. Du kannst nämlich keine Menschen verändern, verbring mit ihr einfach Zeit…
Nichts mit Pupertät, ich bin 22, Wohne alleine und bin selbständig.