Mein Welpe reagiert nicht auf mich wenn ich ihn rufe

12 Antworten

Hundebabys kommen nicht auf die Welt mit dem Bewußtsein, dass Menschen ihnen Befehle erteilen. Hunde verstehen erst mal nur hündisch und nicht Deutsch! Ich hoffe, Du hast den Kleinen nicht vor der 12. Woche geholt, denn sonst fehlt ihm die wichtige Sozilaisierungsphase, in der der Hund bei seiner Mami und seinen Geschwisterchen die Hundesprache, die Beschwichtigungssignale und die Beißhemmung im Spiel lernt. Das kann kein Mensch ersetzen.

Und jetzt versetze Dich mal in das arme kleine Würmchen rein: Er hat gerade alles verloren, was ihm lieb und wichtig war. Seine geliebte Familie wird er nie wieder sehen,alles ist neu für ihn, neue Menschen, neue Gerüche, neuer Tagesablauf. Und Du wunderst Dich jetzt allen Ernstes, warum das Baby nicht sofort HURRA schreibt, wenn Du verlangst, dass er sich bei Dir einzufinden hat?

Das Vertrauen eines Tieres bekommt man nicht , wenn man einfach mal KOMM sagt, sondern durch Ruhe, Gelasseneheit, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Empathie, Liebe, Klarheit, Achtsamkeit, Verlaßlichkeit, Beständigkeit. Dann erst kann der Welpe sich allmählich öffnen und sich Dir anschließen.

Lass die kleine doch erstmal ankommen. Die erste Zeit braucht sie nur eins und das ist Nähe und Liebe. Musst ja erstmal die Bindung zwichen euch aufbauen. Nach ner Zeit, kann man dann beginnen die ersten "Kommandos" spielerisch zulernen. Bleib dabei ruhig und gelassen, werden nicht hektisch oder gestreßt, wenn es nicht so gut läuft. Halte die Übungen die erste Zeit recht kurz, überfordere deinen Hund nicht.

Wegen Frage 2, wenn ich dazu noch deine Antwort lese (Durchfall), solltest du zum Tierarzt gehn. In dem Alter kann Durchfall, böse ausgehen. Die kleinen trocknen dabei recht schnell aus. Also bitte nicht hoffen das es besser wird, sondern ab zum Tierarzt mit euch ;)

also wirklich ! kein welpe hört mit 12 wochen schon perfekt auf seinen namen. hunde verstehen die menschen sprache nicht! "komm" ist für sie also ein völlig zusammenhangsloser laut! du musst ihr daher erst beibringen, das sie bei einem pfiff, "komm", ihrem namem oder was weiß ich welchem wort (das ist nämlich völlig egal) zu dir kommen soll. wie du das machst? über in ganz kleinen einheiten (nie zu lang am Stück!). wenn du noch eine andere Person zur Verfügung hast, nimmt jeder von euch Leckerlis in die hand, dann stellt ihr euch mit einigen metern abstand zusammen in der Wohnung auf. abwechselnd lockt ihr die kleine dann mit den leckerlis, sobald sie kommt ruft ihr ihren namen, dann gibts die Belohnung. das könnt ihr einige male so hin und her machen.

Wie lange hast du den Hund denn schon?? Bevor ein Hund auf Befehle hört, muss man ihnen beibringen, was diese überhaupt bedeuten. Srpich ist sie grad auf den Weg zu dir, sag komm wenn sie bei dir ist und belohne sie. So lernt sie das Komm heißt das sie zu dir kommen soll. Und das musst du üben mit Geduld. Finde es sowieso nicht so prickelnd die Welpen direkt ab 12 Wochen an Befehle zu trainieren. Es gibt noch soviel anderes wichtiges was er in dieser Zeit lernen sollte, so das das erstmal hinten anstehen sollte. Wichtig ist nun: Sozialisierung an die Außenwelt, Bring ihr bei wie sie heißt, schaue das sie stubenrein wird und festige erstmal die Bindung. Wenn das erledigt ist kannst du mit 16 Wochen ab in die Welpenschule mit ihr und anfangen ihr Befehle beizubringen. Das mit den Kotabsetzen hört sich nicht so gut an, seit wielange geht das so das sie nur 1mal macht?Darf man fragen was du fütterst und wie oft am Tag in welchen Portionen??

sicherlich hast du deinen welpen noch nicht lange -- der muß erst mal richtig bei dir ankommen-- neue eindrücke , neues zuhause ,neue gerüche -- allein ohne mama- allein ohne geschwister--- das ist erst mal alles sehr viel für die kleine.

ein hund muß doch auch erst mal die menschliche sprache LERNEN -- allein dadurch , dass du sie rufst , damit weiß sie natürlich nichts anzufangen ..

wenn sie zu dir kommt , dann macht sie dass,weil SIE spielen will und nicht weil DU sie dazu aufforderst. soooo sollte es aber eigentlich auch nicht sein .

merk dir zunächst einmal eines --- alles was dein hund richtig macht muß innerhalb von --- 3---- sekunden belohnt werden , umgekeht natürlich auch das , was er falsch gemacht hat- missachten ignorieren oder eben auch bestrafen . das ist sehr wichtig zu wissen in der hundeerziehung. denn innerhalb dieser --3 -- sekunden VERKNÜPFT dein welpe -- ahah so geht das !!

wenn er also auf dich zugelaufen kommt ,dann rufst du ihn ""Kommm" und schon verknüpft er -- ahah ,wenn ich auf sie zulaufe dann heißt das" komm"( so denkt er zwar nicht wirklich, aber so müssen wir uns das vorstellen:-) ) wenn er was falsch macht dann sagst du bitte sofort --PFUI oder NEIN oder AUS aber unbedingt innerhalb dieser --3 --sekunden , denn wenn du zu langsam bist, dann bestrafst du ihn für das ,was er dann danach gemacht hat ,und das wäre dann ja total fasch !!!

bitte kauf dir bücher aus dem animal lern verlag die sind leicht zu lesen und helfen dir jezt schon , dich auf zukünftige situationen ,was die erziehung angeht vorzubereiten .

wenn die kleine so 4-6 wochen bei dir ist, dann geh mit ihr in eine hundeschule ,dort lernst DU die hundesprache und wie du sie anwenden kannst , damit dein hund weiß ,was du von ihm willst.

und immer dran denken -- die kleine ist noch wie ein säugling ,braucht viiiiieeel looob und keine strafen ,weil alles was sie macht , macht sie niemals ,um dich zu ärgern, sondern weil sie es noch nicht gelernt hat und nicht anders weiß - macht sie was ,was dir nicht gefällt ,, dann hast DU was falsch gemacht in der übermittlung von erziehung!

viel spass mit der lütten !

MitHundenSein  24.01.2014, 12:20

Bestrafen???? Was für mittelalterliche Tipps gibst Du denn? Ich denke, die Likes hast Du nur von Leuten, die die ersten paar Zeilen Deines Beitrags gelesen haben. Hunde bestraft oder ignoriert man nicht. Hunde lernen durch positiver Verstärkung und duch Liebe. Und selbstverständlich, darf ein Hund einen Menschen zum Spiel auffordern. Er ist kein Sklave, sondern ein Familienmitglied, der beste Freund des Menschen. Und in den Animal Learn Büchern steht mit Sicherheit so Zeug nicht drinnen.

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eggenberg1  24.01.2014, 13:22
@MitHundenSein

klar , wenn welpi dann gelernt hat "ich brauche nur mein spielzeug anschleppen ,dann bin ich IMMER im mittelpunikt" -- DAS ist dann ne ganz toll antiautoritäre erziehung--und wenn er dann erwachsne ist , bestimmt er ,wann gespielt wird ,egal in welcher situation,oder ?

mit strafen meinte ich bestimmt nicht schlagen oder anschreien , sondern eben dem hund verständlich machen -- bis hierher und nicht weiter -- DAS was du da gerade machst gefällt mir nicht -- ich würde dann natürlich immer znächst ignorieren ,was er falsch macht und selbstverständlich bestärken , wenn er was richtig gemacht hat und zwar innerhalb von diesen 3 sekunden ,damit er es auch wirklich behält -- unterstell mir bitte nicht mitteralterliche methoden, darauf habe ich schon vor 40 jahren nicht gestanden!und die likes lommen wohl eher von usern , die mich und meine einstellung kennen ode rmich einfach richtig verstanden haben !

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MitHundenSein  27.01.2014, 09:43
@eggenberg1

Hast mal das Buch "Hundeverstand" gelesen? Kein Welpe will die Weltherrschaft erlangen, wenn er mit einem Spielzeug ankommt. Er will Dich nicht dominieren, und Dir fällt kein Zacken aus der Krone, wenn Du dann mit ihm spielst. Das hat nichts mit antiautoritär zu tun. Bei Caniden gibt es keine autoritäre oder antiautoritäre Erziehung. Auch bei einem erwachsenen Hund kann ich doch selbstverständlich spielen, wenn er er möchte, oder eben nicht, wenn ich gerade nicht möchte oder kann. Aber dafür einen Hund bestrafen?????

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eggenberg1  16.04.2015, 23:02
@MitHundenSein

dreh mir doch bitte meine gedanken nicht einfach so um, wie du sie haben möchtest--   diese laberei  von --hunde wollen keine weltherrschaft    ,mir fällt kein zacken a us der krone --  wenn d u nicht anders  antworten kannst , dann laß es einfach --  auf mich trefffen diese  gedanken jedenfalls nicht zu !

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