Mein Sohn (15) ist aggressiv und bedroht uns, was soll ich machen?

6 Antworten

Frag beim Jugendamt nach einem Familienhelfer. Die reden als neutrale Person anders mit den Kindern. Außerdem kann er in eine Wohngruppe gebracht werden, dort lernt er dann ohne Luxus zu leben.

Er hat erkannt das er alles bekommt was er will, er wird dir immer wieder drohen.

Warst du schon mal bei der Erziehungsberatungsstelle oder dem Sozialpsychiatrischen Dienst und hast den Fall geschildert?

Das können pubertäre Entwicklungen sein, die legen sich aber im Laufe der Zeit wieder.

Manchmal können auch Ängste dahinterstecken. Vielleicht gibt es Probleme in der Schule mit Mitschülern oder Lehrern. Das Verhalten deines Sohnes könnte also eine Art "Hilferuf" sein.

Müsste man in Gesprächen ergründen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du hast ihm nicht früh genug seine Grenzen aufgezeigt!

Jetzt helfen keine Diskussionen und nette Gespräche, jetzt musst du klare Kante zeigen. Er droht mit Selbstmord...lasse ihn in die Psychiatrie einweisen. Dein Kind muss jetzt schnell und klar lernen, hier ist Schluss!

Das selbe, passiert momentan, mit meinem 15 jährigen Enkel. Ich ( 87 Jahre alt ), habe schon 4 Attacken , seinerseits, überlrbt. Nachdem er mir erzählte, daß er , der Familientradition folgend, bei der Stasi, seinen Lebensunterhalt bestreiten wird , bräuchte er angeblich, keine Ausbildung bzw. Wissen.

Auch nicht, nachdem ich ihm erzählte, daß diese Positionen, neuzeitlich, von gebildeten und gelehrten, Personengruppen besetzt werden. Das eine gewisse Vorbildung, vorhanden sein muß, um möglichen Attacken seitens der Befölkerung, Stand halten zu können und angemessen zu artikulieren.

Gegen einen Dickschädel, können ggf. sogar Psychiater oder Psychologen, nichts ausrichten. Umerziehung und/oder Freiheitsentziehung, in jeder Hinsicht, ist auch keine passende Option. Könnte sogar das Gegenteil bewirken, von dem, was es soll.

Wenn er alles, von dir bekommt, was er will und das zu jeder Zeit und du eines Tages stirbst oder die Familie verläßt, wie will er dann diesen/seinen Lebensstandard halten ? Diese Gewohnheiten abzulegen, ist nicht unbedingt leicht und können ihn zu Aktivitäten verleiten, die hinter Gittern enden.

Lade ggf. einen Jobcoatch zu euch nach Hause ein und lasse ihm durch ihn, seine derzeitigen Optionen erläutern, die er mit seinem derzeitigen Stand hat. Hilfe von jeder anderen Abteilung könnte ggf. Abschrecken.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Such dir Hilfe beim Jugendamt. - Und: Nein, du bekommst deine Kinder nicht gleich weg genommen.