Mein Kumpel ist Trans und wie kann ich ihm helfen?

4 Antworten

das wichtigste ist, dass du für ihn da bist und dass er weiß, dass er immer mit dir reden kann, egal welches Problem er hat. Ich glaube es gibt einfach Situationen, da reichen Worte nicht aus um zu helfen. Du kannst ihm sagen, dass er richtig ist, so wie er ist und dass er nicht auf Leute hören soll, die ihm seine Identität absprechen wollen, aber das wichtigste ist trotzdem, dass du einfach für ihn da bist. Hör ihm zu wenn es ihm mal besonders schlecht geht, hilf ihm dabei Kleidung zu finden, in der er sich wohl fühlt oder einen passenden Namen zu finden (wenn er noch keinen hat mit dem er sich wohlfühlt) oder lenk ihn einfach ab. Wenn es z.B. zu Hause Probleme gibt, biete ihn einfach mal an euch spontan zu treffen, damit er den Kopf frei kriegen kann, so was halt. Und ganz wichtig, frag ihn, wie du ihm am besten helfen kannst. Er selbst weiß am besten was er braucht

ich war noch nie in der Situation, deshalb kann ich dir leider nicht mehr helfen, aber das ist das, was ich glaube am wichtigsten ist, nämlich für ihn da sein und das müssen nicht immer mit Worten sein

Ich wünsche dir und deinen Kumpel alles gute, er schafft das schon :)

Aus der "göttlichen Perspektive" läuft alles nach Plan. Er hat einen Konflikt verpasst bekommen, der so etwas wie eine Lebensaufgabe darstellt und unlösbare Aspekte hat. Das Grundproblem daran (nicht den Körper zu haben, den er gerne hätte) kann niemand lösen. Er nicht und du auch nicht. Wenn er also genervt ist darüber, traurig ect., dann ist das die adequate Reaktion darauf. Oft brauchen wir einfach jemanden der uns zuhört oder mitfühlt.

Das Universum möchte einfach Trans-Menschen, und möchte sehen und erleben wie sie damit umgehen und er hat dennoch das "Recht" sich zu beschweren darüber, wenn oder solange er diese "Rolle" scheiße findet.

Um so konfliktreicher unsere "Lebensrollen"/Schicksalsaufgaben sind, um so größer sind sie. (Ruhm ohne Beifall ist schwierig zu begreifen).

Die einzige Möglichkeit die ich sehe, ist....ihn davon zu überzeugen seinen Körper so anzunehmen wie er ist. Ansonsten muss er den harten steinigen Weg der Umwandlung gehen....aber nach allem was ich darüber gehört habe, ist das kein Spaziergang. Unterstütze ihn halt einfach in dem Du für ihn da bist.

Du solltest mit ihr reden, dass sie ihren Körper akzeptieren soll, weil das Leben nunmal kein Charaktereditor ist.

Sie kann sich ja männlich anziehen und sich als stereotyper Junge rausmachen, aber das ändert alles nichts an dem Fakt, dass sie biologisch gesehn ein Mädchen ist.

Auch eine OP wird daran nichts ändern, denn ein Mann ist nicht die Summe von stereotypen Faktoren, sondern biologisch festgelegt als der Teil des dualen Fortfplanzungssystems, der Sperma produziert und die Eizellen befruchtet. Sie ist nunmal der Teil der Eizellen produziert. Keine kurzen Haare, keine Jeans, kein Flanellhemd und auch kein dranoperiertes zu einem Penis geformtes Stück aus dem Arm oder Bein wird daran etwas ändern.

Sie sollte lieber mal an den zugrunde liegenden Problemen arbeiten, warum sie ihren biologischen Körper nicht akzeptieren will. (Mobbing, niedriges Selbstwertgefühl, Narzistische Persönlichkeitstörungen, Autismus etc.)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aufklärung anstatt woke Manipulations-Strukturen.

KaedeHamaji 
Beitragsersteller
 29.05.2025, 10:29

Leider möchte er aber nicht als Mädchen leben und hat schon oft deswegen versucht, sich das Leben zunehmen. Ich möchte ihm gerne einfach nur helfen, damit er sich wohl fühlt, so wir er sein möchte.

Uneternal  29.05.2025, 14:49
@KaedeHamaji

Das sollte erstmal ein guter Psychiater feststellen, woran das liegt, bevor man es pauschal auf das Geschlecht schiebt. In 99% der Fälle liegt es in dem Alter an anderen Dingen wie Mobbing und die meisten verwerfen im Alter von 18-21 nochmal die Idee, dass sie im falschen Körper wären.