Mein Kater macht mich verrückt, was soll ich tun?

10 Antworten

Ich hatte auch mal eine Katze, die gerne die Toilette gespült hat. Ich weiß nicht mehr genau, was ich gemacht hatte, aber es war dann so, dass sie da nicht mehr rankam zum Spülen. War natürlich eine Zeit recht umständlich für mich, aber das Interesse bei der Katze ging mit der Zeit verloren.

Statt Trinkbrunnen könntst du ein Gefäß hinstellen, was nicht umgekippt werden kann. Oder du läßt dir etwas einfallen, dass der Brunnen nicht mehr umgekippt werden kann, z.B. an drei Seiten eine kleine Mauer aus Ziegelsteinen aufstellen.

Und den Müll kannst du in einem für Katerchen nicht zugänglichen Behälter aufbewahren.

"Mist" baut er nur aus eurer Sicht, aus seiner Sicht ist das Leben ein Abenteuer. Da muss man vorbeugen, damit er keinen schaden anrichtet. Mit der Zeit wird er ruhiger werden, aber das kann gut noch ein Jahr dauern.

Musstet ihr beim Tierheim keinen Vertrag unterschreiben, wo drin steht, dass das Tier nicht anderweitig verkauft werden darf?

Das arme Tier wird aufgrund des ständigen Weiterreichens, der ewig neuen Umgebungen und den emotionalen Schieflagen seiner Vorbesitzer (aufgrund seines Verhaltens) hochgradig verunsichert sein.

Vermutlich seid ihr seine letzte Chance auf eine permanente Bleibe.

Die Katze ist dir also ans Herz gewachsen, dann finde eine Lösung. Im Internet gibt's für Hunde doch Spezialisten für jeden Lebensbereich. Dann lässt sich für Katzen doch sicher auch was finden. Werde einfach aktiv.

Vielleicht ist die Katze mit dem Platzangebot zunächst schlicht überfordert und benötigt für sich für den Anfang einfach einen kleineren Raum, in den sie erstmal "hineinwachsen" kann.

Ich bin kein Katzenspezialist, weiß aber, dass auch auf das Verhalten von Katzen Einfluss genommen werden kann.

Das Tier wird sicher ruhiger werden, wenn ihr selbst emotional gelassener reagiert. Ist nicht leicht.

Also alles Gute für Euch!

Hi,

Ich würde vermuten das das den Umzügen geschuldet ist, er ist ja erst 8 Monate gewesen und war schon in 5 verschiedenen Haushalten/Heimen und musste sich immer wieder neu orientieren dabei ist vielleicht das kennenlernen des eigenen Körpers und der Fähigkeiten auf der Strecke geblieben das scheint nun im turbogang bei dir nachholen zu wollen.

Ich denke das man den Tier erstmal gestatten muss sich und sein Einfluss auf die Umwelt kennenzulernen, ist halt nur süsser wenn es ein kleines Baby macht was noch nicht so ein Zerstörungspotenzial hat.

Ich kann nicht abschätzen wie Leidensfähig ihr da seit aber ich würde ein kleinen Parcours in der Wohnung bauen wo er diverses ausprobieren kann das können pappkartons sein, Höhlen, Hürden, was zu klettern, intellinzspielzeuge usw. Quasi ein Spielplatz nach Modell Kindergarten 😅 Taktik wäre lernen durch spielen ,zunächst soll lernen was machen soll und darf und dann kann man anfangen seine Wohnungseinrichtung zurück zu beanspruchen 😅

keine Katze macht absichtlich etwas kaputt oder dreckig. Dann biete ihm viele verschiedene Spielmöglichkeiten an , Intelligenzspielzeug, Fummelbretter, Reizangel, , Lekkerliesuche was auch Katzen Spaß macht. Cat Walks für die Wände zum Klettern usw. Ansonsten einen Katzenverhaltenstrainer zu Rate ziehen. Und die Wohnung so gestalten, das er weder an Müll rankommt noch an die Toilettenspülung.