Mein Hund ist tot?
Vor einer Woche ist er noch immer mit uns laufen gegangen und hat gegessen und heute war es dann soweit. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Warum heute?
Und unser zweiter Hund ist ja jetzt alleine, was soll man da tun? Wie kann ich damit umgehen?
7 Antworten
Hey, das tut mir sehr leid für dich und deinen anderen Hund wenn er ihn auch vermisst.
Nehm dir alle Zeit der Welt um ihn zu trauern.
Mit deinem zweiten Hund musst du gucken wie er nach einer Zeit reagiert also ob er z.b nicht mehr richtig oder gar nicht frisst, einen Hund macht es normaler weise nicht so viel aus alleine zu wohnen vorausgesetzt er hat soziale Kontakte. Vielleicht kannst du versuchen dass dein Hund sich jetzt öfters mit anderen Hunden treffen kann weil er sich auch daran gewöhnen muss alleine zu leben.
Wenn du schon darüber nachgedacht hast ob du dir vielleicht noch einen Hund für deinem zweiten Hund holen willst mach es erst wenn du damit klarkommst dass dein Hund verstorben ist.
Versuche, dich stabil zu halten in dem Schmerz, das hilft automatisch deinem zweiten. Die sind ja sehr sensitiv. Also Selbstfürsorge und Trauerarbeit.
Beobachte deinen Hund. Wie er mit der Trauer umgeht, ob es ärztliche Intervention braucht. Vermutlich könnt ihr euch da gegenseitig viel geben mit Nähe und Berührungen, ohne zu erdrücken (aus dem Schmerz vom Verlust). Ihr trauert ja beide.
Dann geh malezum Psychologen die helfen dir damit umzugehen
Mein Beileid. Warum heute kann dir keiner sagen. Du wirst lernen, damit zu leben. Gönn dir Zeit, zu trauern. Der Hund braucht nicht zwangsläufig einen neuen Partner, Hunde können auch allein gehalten werden. Allerdings wenn er es gewöhnt ist, kann man natürlich einen neuen dazu holen. Insbesondere dann, wenn der überlebende Hund zu sehr unter dem Verlust leidet und z.B. das Fressen einstellt.
oh, wie traurig 😥... du hast mein tief empfundenes Mitgefühl für diesen schweren Verlust...
Dein anderer Vierbeiner wird ihn sicher auch vermissen und auf seine eigene Art trauern, so wie du den Verlust jetzt schon durch deine Gedanken ausgelöst, fühlen kannst.
Das Leben ist für alle endlich... der eigene Tod ist weniger schrecklich als der Tod der uns nahestehenden Menschen und Tiere. Akzeptiere den Tod. Lieben heißt auch loslassen.... in Liebe gehen lassen.
Wer etwas nicht kann, wird es lernen müssen... besonders wenn daran dein Wohlbefinden abhängt. Lass dir Zeit.... trauern ist wie unglücklich verliebt sein...
Das ist eine harte Zeit, ich kenne das selber gut genug. Bei mir ist es jetzt ein Jahr her, und ich gehe teilweise immer noch die selben Wege spazieren nur jetzt allein. Es ist hart und ja ich kneife mir auch manchmal die ein oder andere Träne weg. Aber das ist der Lauf des Lebens. Sei stark. - Mir hilft ein Tattoo von ihm dort einigermaßen mit umgehen zu können. So ist ja auch immer auf irgendeine Art bei mir
Ich halte es ohne ihn aber nicht mehr aus