Mein Hund ist gestorben, bin am Ende!

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das tut mir schrecklich leid!! Ich kenne das, vor 2 Jahren ist "mein" Hund gestorben...
Ich habe leider auch nicht wirklich einen Tipp für dich...

Aber eine Sache möchte ich dir ans Herz legen: Mir haben Leute sachen gesagt wie: "Das vergisst du schon wieder" Versuche nicht ihn zu vergessen! Errinnere dich lieber an die schönen Zeiten mit ihm und wie viel Spaß ihr zusammen hattet :-)
Kennst du die Geschichte von der Regenbogenbrücke? Ich finde das ist eine sehr schöne Geschichte. Dein Hund ist im Regenbogenland und du wirst ihn irgendwann wieder sehen :-)

http://www.patras-hunde.de/regenbogenbruecke-3.html

Regenbogenbrücke - (Schmerzen, Hund, Haustiere)
DerSophist 
Fragesteller
 28.07.2013, 01:35

Vielen Dank für deine Antwort.. Die Geschichte ist ja wirklich rührend und ich werde mein Leben lang fest daran glauben.. Irgendwann werden wir wieder vereint sein :'( Danke!

Lubilamm  27.08.2013, 21:01
@DerSophist

Bitte und vielen Dank für den Stern :-)

Ich musste am 20. Jänner meine Hündin einschläfern lassen. Es gibt absolut nix und niemanden der dich anfangs trösten kann, das gibt es nicht. Weine um ihn, lass den Schmerz raus! Mir hat es geholfen ein Video zu machen von ihrem Leben! Ich habe Tage dafür gebraucht weil ich immer wieder in Tränen ausgebrochen bin, aber es war irgendwie eine Trauerverarbeitung.
Vielleicht hilft dir das auch.

Es ist natürlich sehr hart, stelle ich mir vor, seinen jungen Hund so unverhofft zu verlieren, meine Maus war fast 13 und ich hatte 5 Monate Zeit mich zu verabschieden aber ich leide genau so, war für mich wie ein Kind, ich vermisse sie so sehr.

Ich wünsch Dir von ganzem Herzen das du diesen schweren Verlust einigermaßen weg stecken kannst, behalte deinen Hund in Erinnerung, denn so leben sie für immer in unseren Herzen weiter

Meine Seelenhund für immer  - (Schmerzen, Hund, Haustiere)

Ich musste mich auch von meinem Hund trennen. Er ist nicht tot, sondern wegen einer Erkrankung musste ich ihn abgeben. Leider weiß ich nicht, wohin er gekommen ist. Vielleicht ist es für mich auch gut so. Ich bin dabei ein Buch aus seiner Sicht zu schreiben. Etwas real und etwas Humor ist dabei. Dies hilft mir ungemein. Vielleicht ist es ein Weg für Dich, besser mit Deinem Schmerz umzugehen. Hunde sind die besseren Menschen.

Zur Aufmunterung:

Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.

Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.

Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

@DerSophist,

ja, Deine Empfindungen kann ich gut nachempfinden.

Ich habe sehr darunter gelitten, dass ich meinen Rüden habe einschläfern lassen müssen. Meine Trauer war sehr groß und sehr stark.

Allerdings stand für mich Eines fest. Auf einen Hund wollte ich auch künftig nicht verzichten. Ich nahm mir vor, mich nach einer angemessenen Zeit der Trauerverarbeitung um einen neuen Hund zu bemühen. Ich wollte mir mindestens sechs Monate Zeit dafür geben.

Wie aber der Zufall so spielt. Nach etwa drei Monate erhielt ich Kenntnis von einem Wurf und damit von Welpen, die vakant sind. Ich suchte die Züchterin auf und erhielt die Zusage für einen Hund.

Heute ist meine Hündin schon drei Jahre alt und es besteht eine starke Bindung zwischen uns.

Es ist nicht so, dass ich meinen verstorbenen Rüden vergessen hätte, aber meine jetzige Hündin hat mir mit ihrer Zuneigung geholfen, die Trauer um den Rüden besser und schneller zu verarbeiten und zu bewältigen.

Vielleicht solltest Du in Betracht ziehen, auch wieder Halter eines Hundes zu werden. Lass Dir bitte Zeit und überstürze nichts. Der richtige Zeitpunkt und das richtige Tierchen wird dann sicher auch kommen.