mein hund hat nach mir geschnappt wie soll ich mich jetzt verhalten

22 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das hört sich an als hättet ihr ein Dominanzproblem, ein Hund der untergeordnet ist schnappt eigentlich nicht nach seinen Alfa.

Da hilft nur konsequent und liebevoll die Hierarchie klar zustellen.


Hier mal ein paar Tipps:

1)Kontaktverhalten: lass deinen Hund links liegen, ignoriere ihn.

Gebe ihm zwischen durch freundlich aber bestimmt einen Befehl. Befolgt er diesen gibt es als Belohnung Zuwendung.

Wenn er dich zu etwas auffordert, schicke ihn wieder weg.

Warte ein paar Minuten und dann rufe ihn wieder ran und streichle oder spiele mit ihm.

2)Futterrangordnung: Fütter ihm immer nach deinen eigenen Essen.

Gebe ihm nie etwas vom oder am Tisch. Schicke ihm vom Tisch weg wenn Du ißt. "Der Umkreis um das Essen des Rudelchefs ist eine Sperrzone.

Lasse keine Essen rumstehen, keine Büffelhautknochen.

Das regt zum bewachen und verteidigen an.

Kannst Du noch an seine Futterschüssel? Falls ja nehme ihm das essen zwischen durch immer wieder mal weg.

Falls nicht solltest Du Kontakt zu einer Hundetrainer in aufnehmen.

3)Engstellen und Treppen: Lasse ihn nie vor dir durch eine Engstelle gehen. Du bist der Rudelchef und der geht vor.

Wenn Du eine Treppe im Haus hast lasse im unten warten bist das Du oben bist.

Erst dann darf er auf dein Kommando nach kommen.

Bei Türen genauso, Du gehst zuerst durch, lasse deine Hund sitzen und auf Kommando darf er nach kommen.

Notfalls mußt Du das in den ersten Tagen zu zweit üben.

4)Liegeplätze: Erlaube ihm keine erhöhten Liegeplätze wie die Couch oder einen Sessel. Auch Liegeplätze unter einen Tisch oder einer Bank erhöhen den Rang, da er dort geschützt liegt.

Weise ihm einen Liegeplatz zu.

Dieser sollte nicht vor einer Tür oder in der Mitte eines Raums liegen.

Dulde es nicht das er vor der Haustür liegt, die Zugangskontrolle ist Sache des Rudelchef.

Wenn er sich dort sträubt, suche dir eine gute Tiertrainern.

5)Hochspringen oder Hochsteigen: Erlaube ihn nie an dir hoch zu springen, oder dir die Photo aufzulegen, dadurch drückt er seine Dominanz aus.

Wenn er dich begrüßen will, soll er sich setzen und er darf dir auf Kommando die Pfote geben.

6)Unterwürfigkeit: Belohne unterwürfiges Verhalten.

Leckrechen sollte er nur im Liegen erhalten und auch nicht Grundlos, dein Hund soll sich Leckerlies erarbeiten.

7)Spiele: Spiele auf keinen Fall ein Spiel in dem er Gewinner sein könnte.

Benutze das Wort aus um das Spiel zu unterbrechen.

8)Bewegung: Sorge dafür das er ausgelastet ist. Müde Hunde sind brave Hunde.

9)Dominanzgesten: Streichle deinen Hu7nd öfter mit sanften Druck über Kopf und Rücken.

Lege ihm Arm quer über die Schulter oder beuge dich deutlich über ihn.

Paß auf, es kann sein, das deinHund sich das nicht mehr gefallen lässt und er versucht dich zu schnappen.

10)Kommandos: Fordere konsequent die Befolgung aller Kommandos die Du ihm gibst. Egal ob ihr zu hause seid oder unterwegs.


Evtl. ist es auch sinnvoll dir Unterstützung von einen guten Hundetrainer zu suchen

besser hät ich nicht antworten können klasse

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du hast etwas grundlegendes vergessen, auch wenn deine aufzählung wirklich klasse ist.

"respekt kann man nicht erzwingen, den muß man sich verdienen!"

das gilt bei menschen genauso, wie bei hunden. ist man ein fairer, fähiger und gewissenhafter rudelführer, der nur das beste für sein rudel will und dies auch zeigt, dann ordnet sich jeder hund liebend gerne und ohne wenn und aber unter, dafür braucht es keinerlei körperlicher auseinandersetzungen. und vor allem, eine so aufgebaute rangordnung ist sicher und bedarf nicht der ständigen probiererei des hundes, ob man nicht doch eine höhere stellung inne haben könnte.

vertraut der hund auf deine fähigkeiten als rüdelführer, dann tut er dies immer und überall ohne auf den gedanken zu kommen die ordnung in frage zu stellen.

wofür haben wir unser hirn, wenn wir es nicht als demund überlegenes organ nutzen, zu seinem, unserem und der anderer wohl?

wieso muß ich mich um macht zu demonstrieren auf eine ebene hinablassen, die ein hund gewisser größe und gewichtes ohne probleme zu seinen gunsten ausgehen lassen kann?

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@ordrana

ordana, wie verdienst Du dir den den Respekt und das Vertrauen eines Hundes?

Wie wirst Du zu einen fairer, fähigen und gewissenhaften Rudelführer?

Eigentlich in dem man dem Hund auf Hündisch erklärt wer der Chef ist und das macht man wenn man meine Tipps befolgt.

Befolgt man sie, benötigt man keinerlei Gewalt.

Ob ein Hund dann versucht in der Rangordnung nochmal nach oben zu kommen, liegt an viele anderen Umstände und größtenteils auch an den Hund selber.

Ein sehr dominanter Hund wird es immer wieder versuchen.

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einige antworten zeigen wieder einmal was für unwissen in einigen menschen stecken kann. zunächst einmal ist ein hund ein rudeltier das stets auf seine artgenossen aufpasst und sie beschützt! es war kein fehlverhalten sondern ein abwehrverhalten, was nicht heißt das es für dich ungefährlich war bzw ist! ich kann dir "schoska" es kurz erklären! in dem moment wo du dich runtergebeugt hast, warst du auf der gleichen höhe wie die des hundes. man muss aber stets ÜBER dem hund stehen. mit allem wie zb der körperhaltung! du warst in diesem moment gleichrangig für das tier und da sollte man aufpassen! versuche stets wenn du dem hund etwas sagst "größer" zu sein als er! und wenn er die kleine weckt dann bleibe stehen und lege dich nicht dazu, in dem moment beschützt der hund "seinen kameraden"! auch wenn vorher nie etwas gewesen ist, das hat nichts zu bedeuten! und dir böswillig was tun wollte er nicht, ansonsten hätte er richtig zugebissen! lg missy

das ist quatsch. mit dieser aussage würdest du ja andeuten, daß man nach einem hund die treppe runter und vor ihm die treppe hoch gehen muß, damit man immer höher ist als er. ich wüßte nicht, was eine körperstellung mit dem rang im rudel zu tun hat. ich darf und lege mich ab und an zu meinem ins körbchen oder fordere ihn dazu auf sich neben mich ins bett zu legen, trotzdem stellt er die rangordnung niemals in frage.

respekt muß man sich verdienen, den kann man sich nicht erzwingen, weder unter menschen, noch unter hunden.

sieht der hund einen als fähigen und fairen rudelführer an, der das überleben sichert und wissen mit sich bringt, dann kann man sich sicher sein, daß er sich freiwillig unterordnet.

wird man nicht als fair und fähig und überlebenswichtig eingeschätzt nutzt es auch nichts, sich mit gewalt respekt verschaffen zu wollen, denn dieser respekt, der aus angst resultiert, steht immer auf sehr wackeligen beinen.

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@ordrana

hallo ordrana, die körperstellung und körperhaltung zb vor einem hund hat sehr viel damit zu tun! ich habe wenig lust mit dir über dieses thema zu diskutieren und ob du meine aussage schwachsinnig findest ist mir im grunde auch total egal! ich war vor 3 jahren noch hundetrainerin nebenberuflich und habe einige erfahrungen, womit ich dir nicht unterstelle das du diese nicht besitzt aber meine aussagen als quatsch zu bezeichnen ist genauso falsch! wie gesagt, es gibt leute die denken auch, wenn ein hund mit dem schwanz wackelt freut er sich, einzig und allein zb das ist quatsch...

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Du hättest ihm SOFORT einen kleinen Klaps auf die Nase geben sollen. Der Hund einer Freundin, mit dem ich mich ansonsten gut verstanden habe, hat das auch mal bei mir gemacht. Ich habe ihm sofort einen Klaps gegeben, da ist er gleich in eine unterwürfige Haltung gegangen und hat es seitdem nie mehr gemacht. Und wir haben und blendend verstanden. In solchen Fällen muss man sofort reagieren, weil die Hunde eine spätere Reaktion nicht mehr in Bezug mit dem Vorfall bringen können.

respekt muß man sich verdienen, den kann man sich nicht erzwingen, weder unter menschen, noch unter hunden.

sieht der hund einen als fähigen und fairen rudelführer an, der das überleben sichert und wissen mit sich bringt, dann kann man sich sicher sein, daß er sich freiwillig unterordnet.

wird man nicht als fair und fähig und überlebenswichtig eingeschätzt nutzt es auch nichts, sich mit gewalt respekt verschaffen zu wollen, denn dieser respekt, der aus angst resultiert, steht immer auf sehr wackeligen beinen.

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Ich bekomm' so einen dicken Hals, wenn ich all die Antworten lese, die dem Fragesteller sagen, was er hätte tun sollen - das hilft ihm überhaupt nicht. Klar ist: Die Reaktion des Hundes ist aus seiner Sicht zunächst einmal sinnvoll und berechtigt; er sieht sich als Verteidiger Deiner Tochter (die ja in der Tat auch gar kein so großes Interesse am Wecken und Aufstehen hatte). Sie also muss bei dem Hund den Irrtum aufklären, indem sie ihn beruhig und belobt. Dein Fehlverhalten ist passiert und ist kaum wieder gut zu machen. Suche eine andere Möglichkeit des Weckens oder lass den Hund nicht mehr morgens zu ihr ans Bett. Du musst Dir klar machen, dass Dein Hund eigentlich korrekt reagiert hat.

beruhigen ist ein verhalten, welches hunde nicht kennen, es entstammt dem menschlichen repertoire. belohnen wäre wohl auch das falscheste gewesen, was man tun kann, egal ob es die tochter oder die mutter übernimmt, wieso sollte man falsches verhalten auch noch belohnen? und du schreibst als erstes, daß du bei solch dämlichen antworten einen dicken hals bekommst? deine antwort ist keinen furz besser als jene, die du ankreidest.

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also so schwer es dir auch fallen mag, ich würde den hund ab sofort nicht mehr ins bett lassen. weder ins bett noch aufs sofa. dieser hund hat ganz klar einen falschen platz in der rangordnung. er denkt das er über dir steht, das ist überhaupt nicht gut. aber keine sorge das lässt sich regeln. ich weiss das er deine tochter nur beschützen wollte, aber das ist in diesem falle falsch da du ihre mutter/vater bist und der hund dich eigentlich als rudelführer ansehen sollt. desshalb rate ich dir wirklich davon ab den hund weiter ins bett und aufs sofa zu lassen, er kann dein kind ja immer noch von neben dem bett wecken. zeige ihm das du über ihm stehst, das ist sehr wichtig! alles gute.

respekt muß man sich verdienen, den kann man sich nicht erzwingen, weder unter menschen, noch unter hunden.

sieht der hund einen als fähigen und fairen rudelführer an, der das überleben sichert und wissen mit sich bringt, dann kann man sich sicher sein, daß er sich freiwillig unterordnet.

wird man nicht als fair und fähig und überlebenswichtig eingeschätzt nutzt es auch nichts, sich mit gewalt respekt verschaffen zu wollen, denn dieser respekt, der aus angst resultiert, steht immer auf sehr wackeligen beinen.

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