McArthur oder Thompson Studienbibel?
Welche ist besser (auch im Hinblick auf Verständlichkeit usw.)
2 Stimmen
2 Antworten
Sind beide nicht empfehlenswert, sie liegen zu oft daneben (siehe die zahlreichen Beispiele vom GF-User chrisbyrd).
Ich würde dir, je nach Thema, andere Bücher empfehlen, zB "Einführung in das Neue Testament" von Udo Schnelle (siehe hier).
Es ist ganz grundsätzlich so, dass die englischsprachige Theologie der deutschsprachigen weit hinterherhinkt. MacDonald ist da keine Ausnahme.
Falls der Geldbeutel es zulässt:
Stuttgarter Altes Testament, Kommentierte Studienausgabe. Basierend auf "Die Bibel, revidierte Einheitsübersetzung 2017".
ISBN-13 978-3460440272
Stuttgarter Neues Testament, Kommentierte Studienausgabe. Basierend auf "Die Bibel, revidierte Einheitsübersetzung 2017".
ISBN-13 978-3460440289
Andere Studienausgaben blenden oft Fragestellungen und Ergebnisse der Bibelwissenschaft aus.
Jetzt wird es aber albern...
Die MacArthur-Studienbibel ist natürlich sehr zu empfehlen!
Und der MacDonald-Bibelkommentar auch. Da du aber Anhänger der Bibelkritik (= historisch-kritische Bibelexegese) bist, wird dir auch der MacDonald-Kommentar nicht gefallen, ist leider zu vermuten...
Aber wie immer: Jeder prüfe und entscheide selbst!
John MacArthur ist ein religiöser Hardliner und Fundamentalist: ein Junge-Erde-Kreationist (Welt in 6 Tagen erschaffen), hält die Bibel für irrtumslos und fehlerfrei. Homosexualität für einen selbstgewählten Lifestyle (nicht angeboren) und vertritt den Prämillenarismus.
MacArthur ist gegen Religionsfreiheit, da sie den Götzendienst fördert und die Menschen in die Hölle schickt:
John MacArthur, pastor of Los Angeles’s Grace Community Church, announced he did not support religious freedom. In the clip, MacArthur argued that supporting religious freedom promotes idolatry and enables the kingdom of darkness—that “religious freedom is what sends people to hell.”
Das sollte man bei seiner Studienbibel berücksichtigen.
Wie ist das mit dem Bibelkommentar von William MacDonald?