Man sagt: Liebesfilme sind unrealistisch...... wirklich?
Ich habe gestern ein Liebesfilm geschaut. Gar nicht mal so schlecht :) hab mir nur gedacht: ach wie schön, schade dass ich so was nicht erlebe! Aber naja, jeder weiß ja: es sind Filme, die Macher übertreiben maßlos, solche Filme sind unrealistisch.
Dann ist mir eingefallen, Stopp mal, deine beste Freundin hat doch eine Liebe mit ihrem Freund erlebt, das würde jeder als krass unrealistisch beschreiben, wäre ihre Geschichte verfilmt worden!!
Dann hab ich mich gefragt: Leute, sind diese Liebesfilme wirklich soooo unrealistisch? Ich mein ja, ich habe sowas nicht zumindest nicht in der Art erlebt, aber ich kann doch nicht für andere sprechen.... und meine beste Freundin ist doch der beste Beweis dafür, dass es in echt eine begonnene Liebe geben kann, die verfilmt als unrealistisch beschrieben werden würde, obwohl es wahr ist und ich bei manchen Geschichten sogar live dabei war.
Hmm, ich möchte mal hier die Ladys fragen: hast du schon mal eine Liebe erlebt, die wie in einem Liebesfilm verlief?
Thx!!
8 Stimmen
3 Antworten
Liebesfilme sind wie 99% aller Filme tatsächlich unrealistisch. Sie dienen zur Unterhaltung und entführen in eine Art kitschige Traumwelt. Richtig verliebt sein hält oft nicht mal ein Jahr. Man liebt den Partner zwar noch aber es ist nicht mehr dieses Verliebt sein. Heutzutage wird aber zumindest in unserem Regionen öfter aus Liebe geheiratet als früher bzw man ist öfter aus Liebe zusammen
Filme die in früheren Zeiten spielen sind da wirklich total unrealistisch. Auch schon Sissi.
Sissi selbst zb wurde regelrecht verkauft sie selbst sagte zur Ehe " Die Ehe ist eine widersinnige Einrichtung. Als 15 jähriges kind tut man einen Schwur den man nicht versteht und dann 30 Jahre und länger bereut und nicht mehr lösen kann"
Im Mittelalter zb galt eine Frau als heiratsfähig sobald sie Kinder zeugen konnte also Periode. Das war oft schon mit 11 oder 12 Jahren und da wurde nicht gefragt ob sie wollte.
Noch bis in die späten 70 ziger Jahre hatten Frauen hier nicht alle Rechte. Bis 1958 so gut wie gar keine. Sie durften ohne Erlaubnis des Mannes weder arbeiten noch ein Konto haben und bei einer Hochzeit ging all ihr Besitz auf den Mann über.
Ich finde Liebesfilme meist unrealistisch, es hat auch einen Grund. Die Person (Autor/in) , die das schreibt , lässt /seinerihrer Fantasie den freien Lauf. Sie lassen sich inspirieren von verschiedenen Sachen, wie z.B. Songs, manche Szenen in Filmen, eigene Ideen, usw.. eigentlich ist die Geschichte (oder auch Bücher etc.) eine Mischung aus vielen verschiedenen Sachen und Ideen. Dadurch entstehen sie und deswegen braucht man auch Fantasie um Autor/in zu werden.
Natürlich kann es sein, das so etwas im realen Leben passiert aber ist sehr unwahrscheinlich :)
Gutes Beispiel: Heartstopper, Z-O-M-B-I-E-S,...
Total süß und alles, aber alles leider unrealistisch.