Machen 45 mm breite Fahrradreifen und 40 mm breite Reifen einen erkennbaren Unterschied was Geschwindigkeit betrifft?
Ich besitze ein Gravelbike und mir ist bewusst, dass dieser Bike-Typ ohnehin nicht auf optimalen Speed ausgelegt ist. Trotzdem fühle ich mich in der Stadt auf Asphalt schon etwas zu schwerfällig für meinen Geschmack.
Eine Möglichkeit wäre die Reifenbreite zu Reduzieren und für die Laufräder die ich habe, kommen bspw 40mm breite Gravel-Reifen in Frage.
Wie viel holen 5mm weniger wirklich raus? Wenn wir nur von einem halben km/h mehr auf flacher Strecke ohne Gegenwind bei gleichbleibender Muskelanstrengung sprechen, dann würden sich 80€ aktuell für mich nicht lohnen.
Jemand Erfahrung?
3 Antworten
Ich hatte Jahrelang ein Trekking Bike mit 47mm Reifen von Schwalbe. Jetzt aktuell fahre ich ein Cube E-Bike mit 55mm Reifen. Diese 8mm merke ich tatsächlich schon.
Aber ob ich jetzt 5mm bemerken würde weiß ich nicht. Zumindest nicht wenn der Reifen kpl. aufgepumpt ist. Würde man aber etwas Luft heraus lassen wie analog wie bei einem PKW wäre dann ja die Auflagefläche und somit der Grip größer.
Allerdings glaube ich nicht das der normale Spaß und Hobby Radfahrer das merken würde. Kann mich da aber auch täuschen.
Nein. Es kommt an auf das Gewicht der Reifen, auf die Qualität, d. h. auf die Feinheit der Karkasse. meist in TPI angegeben, Fäden pro Inch, und auf die Gummimischung. Auch das Profil hat Einfluss. Für die Stadt solltest du gar keins haben. Wichtigste Größe ist aber das Gewicht.
Reifen machen in der Tat viel aus. Ein guter, schneller Reifen kostet über 30 Euro, Geld das ich auch gern dafür ausgebe.
Nicht wirklich.
Interessant wäre eh die Auflagefläche und die Rollreibung die man anhand der Daten nicht bestimmen kann