Lohnt es sich Mitglied bei Scientology zu sein?
11 Antworten
Nein.
Selbst für jemanden, der spirituell unterwegs ist, der gern Clear und OT werden möchte und wer für die Philosophy der Scientology empfänglich ist, würde sich eine Mitgliedschaft in Scientology nicht lohnen.
Die meisten Materialien der Scientology kann man spottbillig bei Ebay bekommen und/oder sich kostenlos im Internet herunterladen. Professionelles Auditing, einschließlich OT-Stufen und L-Rundowns, sowie Auditoren-Ausbildung sind auch außerhalb der offiziellen Scientology-Kirche erhältlich – weitaus preiswerter, oft in weit höherer Qualität und ohne Unannehmlichkeiten wie endlose Spenden, die einen selbst keinen Schritt weiterbringen.
Es ist recht einfach und meines Erachtens sehr lohnend, die sogenannte Gradkarte bzw. Brücke der Scientology hinaufzugehen. Jedoch wird in offiziellen Scientology-Organisationen unter Führung von David Miscavige nichts unversucht gelassen, um Leute bei ihrem Fortschritt zum Scheitern zu bringen. In folgendem Artikel gibt der ehemalige Flag-Klasse-XII-Auditor Pierre Ethier einen kleinen Einblick darin. https://pierreethier.wordpress.com/articles/ot-viii-und-daruber-was-erwartet-uns/
Damit kratzt er aber nur an der Oberfläche. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was alles getan wird und welcher perfiden Argumente sich bedient wird, damit so wenig wie möglich Auditoren, Clears und OTs hervorgebracht werden, aber gleichzeitig den Leuten mehr denn je für nichts und wieder nichts das Geld aus der Tasche gezogen wird, teilweise auch auf betrügerische und kriminelle Weise.
Nein, du hast es nicht richtig verstanden. Ich schrieb, wie du korrekt zitiert hast: „Es ist recht einfach und meines Erachtens sehr lohnend, die sogenannte Gradkarte bzw. Brücke der Scientology hinaufzugehen.“ Damit meine ich genau das, was geschrieben steht, nichts anderes.
Zu den anderen, von dir angeschnittenen Themen habe ich übrigens auch eine Meinung; das gehört aber nicht mehr zur Frage des Fragestellers.
Du schreibst: Sehr lohnend. Das klingt mir doch sehr befürwortend.
Korrekt! Ich befürworte, wenn Leute die Gradkarte hinaufgehen. Mein „Nein“ auf die Frage, ob es ich lohnt, Mitglied bei Scientology zu sein, füllt andererseits einen ganzen Absatz, wie du vielleicht noch nicht bemerkt hast. Es steht ganz oben, eigentlich nicht zu übersehen.
Ich habe das nicht übersehen, keine Sorge. Bloss macht es die Tatsache nicht besser, dass du in diesem Sinne eben DOCH den Lehren von Scientology zugetan bist - bloss eben nicht auf die Art und Weise, wie es die Sekte vermittelt. Nun ist das ganze Konstrukt, welches du da lobst einen feuchten Dreck wert, weil es für nichts gut ist.
Ganz offensichtlich bist oder warst du mit der Gruppierung in irgend einem Zusammenhang verbunden. Sollte das nicht so sein, liesst man die Ahnungslosigkeit aus deinem Text, wenn du das Hochklettern auf der Brücke zur Freiheit als lohnenswert betrachtest. SOLLTE es so sein, dann scheint die indoktrinierte Sichtweise nach wie vor zu ziehen.
Erkennbar ist sowas beispielsweise auch daran, dass du auf eine ganz normale Frage verhältnismässig ruppig reagierst. Meine Frage war primär kein Angriff gegen deine Person. Das ist sie auch jetzt noch nicht. Solltest du was mit der Gruppe zu tun gehabt haben und nach wie vor gewisse Inhalte befürworten, habe ich Mitleid, nicht mehr und nicht weniger.
Geniess den Abend - und hör auf damit, anderen erklären zu wollen, dass IRGENDWAS von dieser Sekte nur im Ansatz einen lohnenden Aspekt haben könnte.
@alle Leser hier: Es gibt keinen positiven Aspekt. Keinen einzigen. Weder in der Gruppe selbst noch innerhalb von IRGENDWAS, was von dieser Gruppe kommt und nach aussen getragen wird oder ausserhalb dieser Gruppe praktiziert wird, sofern es seinen Ursprung von innerhalb dieser Gruppe findet.
Für Scientology auf jeden Fall. Sie unterstützen die Krötenwanderung - deine Kröten wandern aus deiner in ihre Tasche.
Nein, es ist wohl eher das Gegenteil der Fall. Scientology ist eine verbrecherorganisation die nur dein Geld wird, diese Faschistische Organisation hatt unzählige Existenzen zerstört und möglicherweise haben die auch schon gemordet
Na ja, wenn Du oben ankommst, hast Du ein mächtiges Netzwerk hinter Dir, ähnlich wie eine Freimaurerloge.
Allerdings ist damit zu rechnen, dass wahrscheinlich eher Du derjenige sein wirst, der draufzahlt und die die Führungsebene erreicht. Historisch hat Scientology ja das Ziel, die Weltherrschaft zu übernehmen. Doch ihr Gründer Ron Hubbard ist längst tot, und ich halte es für gut denkbar, dass man sich mittlerweile damit begnügt, einfach nur Geld aus den Mitgliedern herauszumelken, ohne noch ernsthaft den Machtübernahmeanspruch zu verfolgen.
Clearwater haben sie schon mal gut unter ihrer Kontrolle.
Eine Frage des Geldes. Dort haben sie halt massiv investiert. Nimm Dir eine deutsche Kleinstadt und biete dem Bürgermeister an, eine Milliarde in seiner Stadt zu investieren, dann frisst er Dir auch aus der Hand.
Aber Clearwater ist nicht die Welt. Nicht mal ansatzweise. Und das war ja mal der Anspruch.
Stell dir vor Berlin, Paris und, und.. Wäre voll schrecklich wenn es wie in Clearwater wäre, ja es ist nicht die Welt.. Aber immerhin haben sie eine Großstadt unter Kontrolle, wo viele von da weggezogen sind.
Ich verstehe nicht warum David Miscavige sich ein Gebäude nach dem anderen abkauft und dann alles jahrelang leer stehen lässt..
Großstadt?!? Clearwater hat keine 120.000 Einwohner! Das kannst Du noch nicht mal mit einer mittleren deutschen Stadt wie Bremen vergleichen.
Berlin und Paris sind andere Hausnummern als Clearwater. Und es gibt noch andere Machtinstitutionen mit viel Geld in der Hand als Scientology. Europäische Hauptstädte werden die nicht so einfach übernehmen lassen.
Da kann ich Dich beruhigen. Die Frage ist allerdings, ob wir mit den Institutionen, die tatsächlich die Zügel in Händen halten, besser dran sind. Das sind nämlich die, die gerade Corona veranstalten.
Der Machtübernahmeanspruch ist stärker denn je. Seit Miscavige den Lead übernommen hat, hast du erstmals eine Sekte in Form einer Wirtschaftsmacht, welche von einer Person geführt wird, die selbst daran glaubt, was sie erzählt (David ist als Kind bereits erfolgreich indoktriniert worden). Und das ist ziemlich gefährlich. Die Missionierung ist in vollem Gang, die stehen wieder an allen Ecken und locken mit etlichen Tochter"firmen" Ahnungslose in die Falle. Mittlerweile haben sie sogar in die Schulen expandiert und geben Nachhilfeunterricht zum Schein.
Die Frage ist halt mit welchem Ziel. Kann schon sein, dass man dort noch immer an der Übernahme der Weltherrschaft festhält. Aber das kann schon deshalb nicht funktionieren, weil die Weltherrschaft fest in den Händen der Freimaurerlogen ruht, und die sind eine Klasse für sich; da spielt noch nicht mal Scientology mit. Denkbar wäre allerdings, dass Scientology und die Logen personell verbunden sind. Aber darüber wird unsereins nicht viele Informationen bekommen können.
Die höchste Machtebene, die wir noch sehen können, sind die großen Bankhäuser (Goldman Sachs etc.) und insbesondere der IWF mit seinem Führer Klaus Schwab. Dort laufen die Fäden zusammen, die man noch erkennen kann (insbesondere hinsichtlich Corona und der NWO). Was es dahinter noch an Strukturen gibt, bleibt uns verborgen.
Da hast du sicherlich recht - Scientology ist da ein kleiner Fisch dagegen. Trotzdem: Unterschätzen sollte man als private Person diese Gruppe nicht.
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Verstehe ich das richtig? Du bist Befürworter der scientologischen Lehre, hast aber lediglich ein Problem damit, wie Scientology diese Lehre verbreitet?
Inhaltlich und in Bezug auf die OT's, dem Auditing und allem, was da in der Dianetik steht, stehst du offen gegenüber?
Ist es das, was deine Antwort aussagen soll?