Lohnt es sich Informatik an einer Amerikanischen Uni zu studieren?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du mehr unternehmerisch ausgerichtet bist, dann Stanford/Princeton, wenn du mehr "geeky" bist, oder wissenschaftlich ausgerichtet, dann Berkeley. Von der Attraktivität her ist Standorf schon quasi mitten im Valley (teure Gegend), während Berkeley wesentlich lockerer, entspannter und weniger elitistisch daher kommt, d.h. mehr "freies Denken". Das siehst du schon am Campus, Berkeley ist offen, während Stanford aus einem großen Fort besteht mit Shopping-Center neben dran. Berkeley ist "grüner", "alternativer" und hat den Dorf-Charakter bewahrt. Beide Unis sind ungefähr gleich-weit weg von SF.

Berkeley ist ein eigenes Städtchen, schon flach, wirkt etwas "Hippie-mäßig", der Campus sieht aus, wie für einen Film gemacht. Stanfort liegt in einer Villen- und Industrie-Gegend, die so reich ist, dass überall viel Grün und Luxus zu finden ist. Da Berkeley mehr Studenten hat, wird der Uni nachgesagt, dass es weniger "Top-Konkurrenten" gibt. Es ist also leichter den ersten (undergruadete)

Sehr gute Beschereibung: https://www.quora.com/What-reputation-do-Berkeley-CS-grads-have-among-Stanford-and-MIT-grads

Wenn du in den USA an einer Top-Uni studieren willst, kann das um die 30000$ kosten. Dazu kommen z.B. noch Kosten für das Visa oder 1000-2000$ pro Jahr für eine Krankenversicherung.

Meiner Meinung nach lohnt sich das nicht, da Abschlüsse von deutschen Universitäten anerkannt und auch nicht schlecht angesehen sind. Ein Auslandssemester oder Auslandspraktikum finde ich sinnvoller.

Ich habe Informatik in den USA studiert, es fallen halt hohe Kosten an. Für mich war aber klar, dass ich in die USA auswandern werde, deswegen bin ich den Weg gegangen. Für das Geld hätte ich in Deutschland einen neuen Porsche bekommen, man sollte halt vorher sparen, denn als Student hast du häufig nur kleine Nebenjobs an der Universität.

Finanziell vorerst bestimmt nicht, da du das Studium dort bezahlen müsstest und in D alles gratis wäre.

Und die Studiengebühren?

macqueline  13.03.2016, 07:50

Zu den Studiengebühren siehe was GermanyUSA geschrieben hat. Die 30,000 $ angegeben von Gehirnzellen sind lachhaft.

Wenn Masterinator allerdings von Sprachbarriere spricht, sollte er erst mal daran arbeiten, bevor er an ein Studium in den USA denkt, denn es wird davon ausgegangen, dass er in der englischen Sprache mindestens auf dem Niveau der US amerikanischen Studenten ist. 

0
User48119 
Fragesteller
 13.03.2016, 10:21
@macqueline

Ja, ich bin momentan in der 9ten Klasse und habe in Englisch problemlos eine 1 :D Natürlich ist es ein riesen Unterschied zwischen Native Speaker und so einem wie mir, aber ich denke wenn ich fleißig übe, sollte ich das auf jeden fall hinkriegen! Außerdem werde ich ja auch den TOEFL Test machen (in 3-4 Jahren) und wenn der nicht so gut ausfällt kann ich es ja grad lassen ^^

0