Lohnt es sich, in der heutigen Zeit Chef zu werden?
Momentan studiere ich Soziale Arbeit. Ich hatte schon mehrere Nebenjobs und habe auch Praktika gemacht (nicht nur im sozialen Bereich). Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass man vom Chef oder von manchen Arbeitskollegen gemobbt wird.
Damit das nicht wieder passiert, habe ich mir überlegt, selbst zur Führungskraft zu werden. Gerade im sozialen Bereich gibt es ja einen Fachkräftemangel.
Aber lohnt sich das in der heutigen Zeit? Arbeitnehmer werden immer unabhängiger, können leichter den Job wechseln, haben keinen Respekt vor dem Chef usw. Und aufgrund der Digitalisierung fallen ja auch viele Jobs weg.
5 Antworten
Es hat sich für das Gehalt fast immer gelohnt.
Mir ist es vor allem wichtig, auf der Arbeit nicht gemobbt zu werden.
Nichts zu riskieren, kann sehr riskant sein, weil uns gerade da unser Schicksal ereilt, wo wir vemeiden wollen.
Also ich will dir sagen, sei vorsichtig mit vermeiden-wollen, denn damit kannst du gerade das Unerwünschte anziehen wie ein Magnet.
Probiere es auch und unter anderem anders herum, trete an das Thema mutig und ehrlich heran, etwa indem du erforscht, warum es dich und evt. auch andere trifft, betrifft und so stört. Muss ja nen Grund haben .... du könntest eine Art Selbsthilfegruppe oder eine andere aufbauen, oder Einzelgespräche dazu führen und dich selbst natürlich ehrlich dazu befragen und beobachten, um an mehr Informationen zu kommen.
Das Thema Mobbing hat wie bekannt meist viel mit Selbstwert zu tun. Dazu dann auch viele Informationen dazu einholen, um den optimalen Umgang und eine sachliche Einstellung zum Thema Selbstwert zu bekommen, was sehr helfen würde.
Am wirkungsvollesten hilft gegen Kränkungen, selbst Kränkungen einzustellen.
Wir alle kränken uns selbst, das Leben, unser Schicksal und natürlich viele andere Menschen, obwohl wir die Welt sicherlich nicht bessergemeckert bekommen.
Wenn du damit aufhören willst, solltest du vor allem bei dir selbst gucken und selbst damit aufhören.
Das wäre das Mittel der Wahl!
Denn jeder ist natürlich sein eigenes Fenster zur Welt.
Und weil es der beste Weg ist, seine eigene düstere Seite zu kennen, um mit der düsteren Seite anderer umzugehen.
Vom Einkommen her lohnt es sich schon. Aber dafür hast du so viel Verantwortung.
Der Abteilungsleiter meiner Abteilung arbeitet zum Teil bis 20 Uhr, wenn auch längere Pausen mal dazwischen sind. Und unser Bereichsleiter arbeitet sogar jeden Samstag und Sonntag.
Viel Geld, aber dafür kaum Freizeit. Das wäre für mich keine Option.
Ich bin Arbeitnehmer, ich muss keine Überstunden machen. Ich arbeite an manchen Tagen zwar länger als 8 Stunden, gehe aber dafür freitags schon früher.
Lohnen immer. Ob Arbeitnehmer Respekt haben oder ständig den Job wechseln hängt von deinem Führungsstil ab. Arbeiter sind keine Leibeigenen. Kannst du sie von deiner Führung überzeugen und gibst ihnen einen sicheren Arbeitsplatz bei angemessener Bezahlung wirst du damit kaum Probleme haben. Chef werden ist leicht. Eine Firma ist schnell gegründet. Chef sein ist eine Charakterfrage und eine Lebensaufgabe.
Lohnt sich noch solange die Apokalypse noch nicht ausgebrochen ist.
Als Arbeitnehmer muss man ja auch viele Überstunden machen. Und ich bin ledig und kinderlos. Möchte auch keine Kinder haben. Habe also mehr Zeit und bin flexibel.
Mir ist es vor allem wichtig, auf der Arbeit nicht gemobbt zu werden.