Löslichkeitsprodukt?

1 Antwort

Ich habe gehofft, daß irgendjemand anderer eine sinnvolle Antwort findet. Ich ver­stehe nämlich nicht wirklich, worum es in der Aufgabe geht.

Wir mischen also 30 ml einer γ=m/V=333 mg/l Lösung von CaCl₂ mit 10 ml einer 0.0005 mol/l NaF-Lösung, und es tritt beim letzten Tropfen Zugabe ein Niederschlag von CaF₂ auf (vermute ich). Dabei gilt Kₛₚ=c(Ca²⁺)⋅c²(F¯)=10¯¹⁰·⁴⁵=3.4⋅10¯¹¹ mol³/l³

  • In der NaF-Lösung sind n=cV=5 µmol NaF enthalten, die F¯-Konzentration in den ganzen 40 ml beträgt also c=n/V=​0.000125 mol/l.
  • Da diese Lösung genau die Gleichgewichtsbedingung erfüllt, können wir die Ca²⁺-Konzentration direkt ausrechnen: c(Ca²⁺)=​Kₛₚ/c²(F¯)=​0.00217 mol/l bzw. γ(CaCl₂)=​Mc=​240 mg/l
  • Also waren in den 40 ml Flüssigkeit m=γV=9.6 mg CaCl₂ enthalten. Da wir lt. An­gabe 10 mg eingewogen hatten, war das Zeug wohl nur 96%ig.
  • Irgendwie kommt es mir aber sehr kontraintuitiv vor, die Reinheit einer CaCl₂-Probe auf diese Art zu bestimmen. Übersehe ich etwas?