Loch sägen mit Bohrmaschine?
Gibt es einen Aufsatz, mit dem ich ein Loch (einen Kreis, sagen wir mit 10cm Durchmesser) aus einem Stück Holz schneiden kann?
5 Antworten
Ja, es gibt spezielle Aufsätze für Bohrmaschinen, mit denen du ein Loch in Form eines Kreises mit einem bestimmten Durchmesser in Holz schneiden kannst. Ein solcher Aufsatz wird als Lochsäge bezeichnet. Eine Lochsäge besteht aus einem zylindrischen Gehäuse mit Zähnen oder Sägekanten an der Unterseite und einem Bohrer in der Mitte, der zur Zentrierung dient.
Um ein Loch mit 10 cm Durchmesser zu schneiden, benötigst du eine Lochsäge mit diesem Durchmesser. Lochsägen sind in verschiedenen Größen erhältlich und du kannst eine auswählen, die deinen Anforderungen entspricht. Achte darauf, dass die Lochsäge für den Einsatz in Holz geeignet ist.
Bevor du mit dem Schneiden beginnst, markiere die Mitte des gewünschten Lochs auf dem Holzstück und befestige die Lochsäge am Bohrfutter deiner Bohrmaschine. Stelle sicher, dass die Bohrmaschine richtig eingestellt und sicher gehalten ist. Beginne dann mit niedriger Drehzahl und übe sanften Druck auf das Holz aus, während du die Lochsäge langsam drehen lässt. Arbeite dich vorsichtig durch das Holz, bis das Loch vollständig ausgeschnitten ist.
Es ist wichtig, beim Arbeiten mit Lochsägen die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie das Tragen von Schutzbrillen und Handschuhen sowie das Fixieren des Werkstücks. Beachte auch, dass das Schneiden von großen Löchern mit einer Lochsäge etwas Zeit und Geduld erfordern kann, da die Zähne oder Sägekanten begrenzt sind und der Prozess etwas langsamer sein kann als bei anderen Sägearten.
Ich muss ganz ehrlich sein :D ich hab nur mal was ausprobiert. Die Antwort ist von einem Bot ich hab einfach deine Frage rein kopiert und natürlich nochmal drüber gelesen :D faszinieren wie gut der das kann.
Zusatztipp: Um ein Ausfransen der Lochränder beim Austritt der Säge zu vermeiden sollte man ein Stück Abfallholz unter der zu lochenden Stelle befestigen. Dann brechen die letzten Fasern nicht aus der Holzoberfläche, sondern die Ränder bleiben glatt(er). Man soll immer bei bereits drehenden Sägetopf ins Wewrkstück gehen, weil das Drehmoment bei bereits im Holz steckenden Zähnen unangenehm hoch ist und die Maschine aus der Hand reißt. Ein Boheständer kann ratsam sein. Das Vorbohren des Zentrierloches hilft, das Loch exakt an gewünschter Position zu machen.
Ja sicher gibts sowas, Topfschneider heißen die, meine ich. Findest du im Baumarkt, teils auch gleich mit verschiedenen Größen, die du einsetzen kannst.
Die empfohlene Lochsäge hat eine begrenzte Tiefe, das Loch entsteht nur durch Holz, das dünner ist. Sonst hast du eine kreisrunde Rille mit Zentrierloch in der Mitte. Hier ein Modell mit austauschbaren Sägeblättern.
Der Forstnerbohrer kann Sacklöcher bohren, die Tiefe ist an die Schaftlänge gebunden.
Lochfräse oder Forstnerbohrer
Schutzbrille sowieso immer, bin extrem vorsichtig, was meine Augen angeht.
Danke für die ausführlichen Tipps, hab leider keinen, der mir sowas zeigen kann - ausser das Internet. Ich finde es so cool, dass sich Leute die Zeit für sowas nehmen!