Lkw fahrer eigene lkw fahrerkabine?
Bei uns zu einer sternenfahrt (der bauern) sind natürlich lkws aber ohne anhänger mitgefahren (nur Fahrerhaus). Gehört das Fahrerhaus dem LKW-Fahrer selbst oder ist mit der Firma abgesprochen ,dass die Person da mitfährt? Ich meine die Fahrer schlafen ja auch da drin. Oder wie läuft das?
3 Antworten
Das Fahrerhaus ist Teil einer Zugmaschine oder eines LKW (LKW hat Ladefläche und vlt noch einen Hänger dran,; Zugmaschine kann nichts laden und zieht einen Sattelauflieger). Das Fahrzeug kann dem Fahrer gehören, wenn dieser selbstständig ist. Es kann aber auch der Firma gehören für die der Fahrer arbeitet. Er ist dann Angestellter.
@vetranooo: In Europa sind solche "Hütten" leider nicht oder nur selten möglich, da die Gesamtlänge des LKW begrenzt ist und Profit über Menschenliebe geht. Es wird so viel wie möglich für die Ladefläche genutzt. In den USA z.B. ist nur die Länge der Ladefläche begrenzt. Was davor hängt juckt den Elch.
Das sind die LKWS von der Firma, aber ich finde die Kabinen in amerikanischen LKWS viel besser, die sind sehr viel geräumiger. Das ist wie eine kleine Wohnung.
Die meisten Fahrer dürften angestellt sein und dann gehört der gesamte LKW der Firma. Es kann natürlich sein, dass es individuelle Absprachen gibt.
Bei uns in der Spedition durften Fahrer die einen festen LKW hatten (betraf vor allem Fahrer auf Langstrecke) z.B. den LKW dekorieren (natürlich nur solange es nicht gegen Gesetze verstieß) und teilweise auch den LKW mit nach Hause nehmen. Aber natürlich keine Vergnügensfahrten machen. Teilte man sich den LKW sah das anders aus. Aber natürlich könnten abweichende Regeln getroffen werden. Ein Fahrer kann also z.B. durchaus mit seiner Firma die Sternfahrt absprechen. Je nachdem in welchem Bereich die Firma tätig ist, ist es ja vielleicht in deren Interesse. Und sollte der Fahrer selbstständig sein, dann trifft er eh seine Entscheidung selbst.
finde ich es besser wenn man auf Langstrecken am Abend in einen Hotel einkehrt.
Schöne Idee, aber leider praxisfremd.
An der Autobahn gibt es kaum Hotels und in der Stadt kann man mit einem Lastzug kaum parken. Außerdem sind die Orte und Zeiten wo man sich schlafen legt nicht immer im Voraus planbar. Die Fahrer halten an und gehen schlafen wenn sie ihre zulässige Lenkzeit ausnutzt haben. Das kann mal nachmittag um 3 Uhr sein und ein anderes Mal um Mitternacht
Mit Vergnügensfahrten sind Fahrten ohne richtigen Zweck gemeint. Also einfach durch die Gegend fahren. Das kann man machen, wenn es der eigene LKW ist, aber halt nicht als Angestellter ohne Absprache. Bei uns durften die Fahrer auf Langstrecke halt teils ihren LKW mit nach Hause nehmen, wenn es auf der Strecke lag. Aber nicht, wenn sie dafür einen riesigen Umweg fahren müssten oder in eine komplett andere Richtung.
Ein Hotel ist vielleicht nice, aber unrealistisch. Nicht nur von den Kosten, aber man hat sich nicht überall die Möglichkeit einfach einen LKW stehen zu lassen. Auch kann man nicht immer planen und ich kenne genügend Fahrer, die tatsächlich ihren LKW einem günstigen Hotel vorziehen.
Was sind denn Vergnügensfahrten mit dem LKW? Auch wenn die Kisten schon super bequem geworden sind, finde ich es besser wenn man auf Langstrecken am Abend in einen Hotel einkehrt.