Linux Paket RAR installieren?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Zunächst entpacken:

mkdir -p /home/user/Desktop/foobar
cd /home/user/Desktop/foobar
tar -xf /home/user/Desktop/rar.tar.gz

Dann sieh nach, was sich in dem Ordner /home/user/Desktop/foobar bzw. dessen Unterordner/n befindet.

Eine Datei namens INSTALL und/oder README: Lies den Inhalt.

Eine Datei namens configure: Wechsele mit cd in das Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet und führe das aus:

./configure
make
sudo make install

Eine Datei namens CMakeLists.txt: Wechsele mit cd in das Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet und führe das aus:

mkdir build
cd build
cmake ..
make
sudo make install

Ansonsten: Was befindet sich dort?

opel19 
Fragesteller
 15.11.2019, 11:58

Danke für die Antwort.

Das entpacken usw. funktioniert.

eine Datei Namens Install oder Configure gibt es nicht. Alternativ eben mit den vorhandenend konfigurationsdateien probiert.

Leider findet er die Dateien nicht, obwohl diese im Ordner vorhanden sind.

In der Readme wir nur WInRAR erklärt....

Bild

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Isendrak  15.11.2019, 12:06
@opel19

Okay, da haben wir ja ein Makefile (müsstest makefile nach Makefile umbenennen).

Dann sollte (sofern du dich im entsprechenden Verzeichnis befindest)

make
sudo make install

ausreichen.

Evtl. reicht aber auch

sudo make install
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MartinusDerNerd  15.11.2019, 12:16
@opel19

Dort findest Du die Icons "rar" und "unrar".

Das sollten eigentlich die Kommandozeilen-Versionen sein.

Genaueres dazu müsste in den "readme"-, bzw. ".txt"-Dateien stehen.

Allerdings existiert da noch dieses "makefile" und der Ordner "built". Das deutet darauf hin, daß man da etwas kompilieren kann. Aber damit kenne ich mich absolut nicht aus.

Auf der Homepage von WinRar wird ebenfalls nur von der Kommandozeile unter Linux geschrieben.

https://www.winrar.de/downld.php

Vielleicht gibt es speziell für Linux ein "Frontend", welches diese beiden Programme in eine GUI einbettet.

https://www.google.com/search?q=linux%2Bfrontend%2Brar

https://superuser.com/questions/110681/is-there-a-free-ubuntu-unrar-gui

https://forum.ubuntuusers.de/topic/gui-fuer-rar/#post-1618114

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opel19 
Fragesteller
 15.11.2019, 12:53
@Isendrak

Ich glaube das so nur die "Konsolenversion installiert wird."

Beim Xunbutu "Bild klick" sieht es so aus. Ich weiß nicht wie ich das damals gemacht habe. Kenn mich mit Linux ja selbst nicht groß aus :D Denke das es kein Hexenwerk war.

Die Tar.gz- Datei ist die selbe....

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Isendrak  15.11.2019, 12:56
@opel19
Die Tar.gz- Datei ist die selbe....

Nein, ist sie definitiv nicht.

Das, was im Bild zu sehen ist, ist die Windows-Version von WinRAR, die mit WINE (https://www.winehq.org/) ausgeführt wird.

Ganz gut zu erkennen an dem Pfad in der Adressleiste: Z:\home\reiter\Schreibtisch

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Hallo Opel19,

Um Rar Archive zu öffnen gibt es unter Linux zwei Kommandozeilenprogramme. Zum einen Unrar free und Unrar nonfree.

Beide solltest du über den Paketmanager installieren können. Zumindest ist das unter Ubuntu der Fall. Nach der Installation kannst du das grafische Tool zur Archivverwaltung das bei MX Linux verwendet wird auch mit Rar Dateien verwenden. Unter GNOME kommt hierfür gewöhnlich Fileroller zum Einsatz unter KDE Plasma nennt sich das grafische Packprogramm Ark.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich kann nur eine Kommandozeilenvariante finden:

https://www.winrar.de/downld.php

Was ich empfehlen würde:

Installier dir das Paket „rar“. Damit kannst du dann mit deiner normalen Archivverwaltung .rar Pakete erstellen & entpacken.

WinRAR ist ein Windows Programm, da ist nichts mit Linux.

Vielleicht über Wine aber aber mit Linux kenne ich mich nicht genügend aus.

Wenn du Rar unter Linux nutzen möchtest, dann musst du dich mit der CommandLine Version von Rar zufrieden geben, die du bei rarlab.com herunterladen kannst.

Alternativ würde ich es einmal mit 7zip versuchen

opel19 
Fragesteller
 15.11.2019, 11:13

Ich habe auf meinem Unbuntu auch WinRAR drauf....Der Hersteller hat eben auch eine Linux-Version mit grafischer Oberfläche.....weiß aber nicht mehr, wie ich es gemacht habe, da ich es auf MX Linux auch gerne hätte.

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