Liebt man das eigene Kind mehr oder den Partner?

19 Antworten

Es ist was ganz anderes. Ich hab eine wirklich starke und enge Beziehung zu meinem Mann. Jetzt habe ich eine (noch sehr kleine) Tochter. Mit meinem Mann habe ich schon sehr viel erlebt, wir wissen so ziemlich alles von einander und mit ihm bespreche ich meine und seine Probleme. Das macht man vor seinem Kind nicht. Normalerweise möchte man sein Kind vor den eigenen Problemen schützen. Ich muss mich auf meinen Mann verlassen können. Mein Mann auf mich. Unser Kind muss sich auf uns beide verlassen können und nicht wir auf unser Kind. Ich liebe beide unglaublich sehr und ohne unser Kind hat so vieles kein Sinn im Leben. Das sehen wir beide so. Die Beziehung zu einem Partner bezieht sich auf ganz anderen Ebenen als auf das des Kindes.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es verschiedene Arten von Liebe gibt.

Man kann sein Haustier lieben, seine Nachbarn, seinen Partner und seine Kinder.

Keine Liebe ist weniger wert als die andere; nur findet sie auf anderer Gefühlsebene statt.

Ich denke, Deine Mama liebt Dich und hoffentlich auch Deinen Papa.-)

Alles Gute!

Diese Liebe ist nicht dieselbe Liebe. Kinder sind ein Teil von dir, du würdest als Mutter oder als Vater für sie sterben, ich denke, für deinen Partner nicht unbedingt.

Die Kinder liebt man bedingungslos, vom Partner erwartet man die gleiche Liebe, die man ihm entgegen bringt.

Volkan135  26.02.2024, 15:15

Dann ist es auch keine richtige Ehe/Liebe, wenn du Nichtmal bereit wärst für ihn zu sterben, vor der Ehe, haben meine Frau und ich uns versprochen egal was ist Kinder/Streit oder sonstiges unsere Liebe ist immer an erster Stelle und das haben wir vor dem Kinder machen intensiv besprochen, das ist nämlich die Person die mit dir bis zum Tot bei dir und mit dir Lebt, die Kinder werden Heiraten und sind dann weg, also nicht weg direkt aber halt nicht so gebunden wie der Ehepartner, meine Partnerin und ich würden beide für denn anderen Sterben, denn das ist wahre Liebe, sonst hätten wir ja nicht geheiratet und eine Familie gegründet, also wer für sein Partner nicht sterben würde, der hat dann mal so ordentlich was falsch gemacht im Leben und ich garantiere dir er oder du bist dann nicht die richtige für denn anderen oder noch besser beschrieben, für eine ernsthafte feste Beziehung, die bindung ist an erster Stelle.

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Das kann man nicht vergleichen.

Seinen Partner liebt man viel bewusster und selbstbestimmter. Man kann also argumentieren, dass man ihn mehr liebt, weil man sich tatsächlich dazu entschieden hat, ihn zu lieben.

Seine Kinder liebt man viel bedingungsloser und umfassender. Man hat quasi keine Wahl. Die meisten würden ihr Leben für das ihrer Kinder geben. Man kann also argumentieren, dass man seine Kinder mehr liebt, weil man vermutlich nie aufhören wird, sie zu lieben, egal was sie tun.

Aufgrund meiner Beobachtungen hängt dies mit dem partnerschaftlichen Verhältnis zusammen. Dies kann dazu führen, dass das Kind geliebt, oder auch gehasst wird. Da ist eine Nebensächlichkeit, ob der Partner mehr oder weniger davon abbekommt.