Leiden insbesondere Schwule unter den Folgen der Migrationspolitik?
5 Antworten
Ich würde sagen, dass sich zumindest die Konsequenzen der muslimischen Immigration vor allem auf homosexuelle Menschen, Frauen und andersgläubige Menschen negativ auswirken. Das liegt aus meiner Sicht aber nicht nur an der Migrationspolitik der letzten Jahre, sondern auch daran, wie die menschenfeindliche Ideologie des Islam, medial und politisch verharmlost und zu wenig thematisiert wird.
Ich denke die Gesellschaft leidet eher an der populistischen Art, wie diese Frage gestellt wird.
Wir sehen gerade in den USA, wohin diese Fragestellung führt, die sehr offensichtlich eine 'Wir gegen Die' Ideologie verfolgt. Menschen werden wahllos von der Straße weggeholt, im günstigesten Fall abgeschoben oder in schlimmeren Fällen in'Internierungseinrichtungen' gesteckt und hinterlassen Lücken, die Chaos verursachen, weil Arbeiter fehlen. Was in Californien bereits zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führt.
Das Prinzip ist immer das gleiche. Politiker wollen an die Macht kommen, indem sie Menschen, die sich in komplexen Fragen Orientierung wünschen und empfänglich sind für einfache Antworten, ködern, die aber in der Praxis gar nicht funktionieren.
Ich vermute, die Frage zielt auf Migranten mit islamistischem Hintergrund ab, das in seiner Homophobie nur eine verschärfte Version des Christentums ist.
Man kann die Migrationspolitik in vielen Punkten kritisieren,
- die bürokratische Trägheit
- die Kapazität in den Kommunen (z.B. Wohnraum, Sprachkurse)
- die Vermischung von Asyl, Migration und Integration (was ist z.B. mit dem Migranten, die aufgrund ihrer eigenen Homosexualität in ihrem Land verfolgt werden?)
- oder eben auch die populistische Ausschlachtung dieses Themas, den Islamismus betreffend. (Wiederum ohne Differenzierung, es gibt durchaus auch homosexuelle Moslems, sogar einen offen lebenden schwulen Imam)
Meine Meinung, man sollte Religionen grundsätzlich abschaffen.
Man kann nicht eine allgemeine Regelung etablieren, die auf der Grundlage
'es ist so weil es so ist' beruht.
Religion entzieht sich jeglicher von Menschen erfassbaren Logik.
Wenn Gott gewollt hätte, dass wir ihn in diese menschenverachtenden Weise ehren, dann hätte er bei unserer Erschaffung mehr wert auf unsere geistigen Fähigkeiten legen sollen, so dass wir seinen 'Willen' überhaupt unabhängig von äußeren Faktoren erfassen können.
Ja, aber unsere teilweise linksextreme Politik will das geheim halten. Zum einen weil das Rechten Stimmen zuspielen würde & zum anderen, weil man die muslimische Wählerschaft nicht verlieren will. Btw es geht nicht um Migranten insgesamt, sondern um Muslime.
Noch nicht so stark wie die Juden, aber auch LGBT-Feindlichkeit ist unter vielen konservativen Muslimen vorhanden:
Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt.
Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327
Die Muslime in Europa zeigen zudem auch in der zweiten Generation eine ausgeprägte Fremdgruppenfeindlichkeit, die jene der Christen weit übersteigt:
53 Prozent glauben, der Westen wolle die muslimische Kultur zerstören (umgekehrt glauben das nur 23 Prozent der Christen von den Muslimen),
48 Prozent möchten keine homosexuellen Freunde (Christen 11 Prozent),
39 Prozent meinen, Juden könne man nicht trauen (Christen 8 Prozent),
22 Prozent stimmen allen drei Meinungen zu (Christen 2 Prozent). (Quelle 223 des vierten Kapitels: Ruud Koopmans: "Religiöser Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit. Muslime und Christen im europäischen Vergleich", in Jörg Rössel / Jochen Roose (Hrsg.): Europäische Kultursoziologie. Wiesbaden 2015, S. 478.)
Ebenda, Seite 325-326
Leider existieren im Islam viele Homophobe Strömungen, welche durch unkontrollierte Einwanderung ihren Weg nach Deutschland finden. Unsere Regierung hat dieses Thema seit 2015 komplett ignoriert und keinerlei Maßnahmen dagegen ergriffen. Das traurige Ergebnis sieht und hört man von den Betroffenen Homosexuellen Menschen, welche täglich in Furcht unter der Erniedrigung mancher Muslime leben müssen.