Lehrer Probleme anvertrauen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Antwort kommt ein bisschen spät, aber vielleicht bringt sie dir noch was… Wenn du dem Referendar das anvertrauen möchtest, solltest du das meiner Meinung nach tun, mir ging und geht es in letzter Zeit auch nicht gut (ebenfalls psychische Probleme) und ich habe mich im Dezember einer Lehrerin anvertraut, sie musste allerdings zu Beginn dieses Halbjahres, da sie keine feste Anstellung hatte, an eine andere Schule wechseln, wir sind aber noch in Kontakt und ich habe auch in den letzten Tagen einige Male mit einer anderen Lehrerin gesprochen, das hilft mir persönlich sehr… Lehrer sind keine Therapeuten, aber sie können zuhören (die meisten zumindestens) und können dir auch Möglichkeiten vermitteln, wo du Hilfe bekommen kannst. Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort helfen… 🙂

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine Essstörung und weitere psychische Probleme sind Dinge, um die du dich kümmern musst. Das geht nicht von alleine weg.

Lehrer sind nicht für solche Aufgaben ausgebildet. Ärzte und Psychologen aber schon. Es ist schön, dass du ihm vertraust, aber helfen kann er dir so oder so kaum. Überlege also, warum du ausgerechnet mit ihm sprechen willst, und nicht mit jemandem, der dir auch helfen kann.

Möchtest du diese Probleme gerne in den Griff bekommen und ein freies und unbeschwertes Leben führen?

Ja, du kannst ihn fragen, an wen du dich alternativ wenden kannst. Liest sich eher, als würdest du einen Grund suchen, ihn unbedingt noch mal zu sprechen. Da er dir aber wahrscheinlich dann nicht mehr helfen kann, kann er dir vielleicht wenigstens jemanden nennen, an den du dich wenden kannst (und auch solltest.....). Übrigens haben auch Hausärzte Schweigepflicht, auch den Eltern gegenüber, wenn man ein Problem hat.

Wenn du versuchen willst, dir selber zu helfen,

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Überdenke auch, dass dieser Lehrer dir nicht helfen kann und ihn deine Probleme belasten könnten.

 - (Schule, Liebe und Beziehung, Psychologie)