Lehrer lässt das Kind zum Schwimmbäcken trotz Sportattest?
Hallo zusammen. Das Kind hat nach einem Unterarmbruch und einer OP zum Hinzufügen der Nadel im Unterarm eine Sportbefreiung bekommen. Der Arzt hat uns davon abgeraten die Schwimmhalle auch wegen erhöhter Rutschgefahr und damit erneute Verletzung zu besuchen. Leider haben die Kinder jetzt in der Schule Schwimmunterricht. Ich habe dem Klassenlehrer alle Warnungen und Hinweise vom Arzt schriftlich mitgeteilt. Trotzdem stand mein Kind am Unterricht vir dem Wasser. Und kam einmal mit nassen Kleidung nach Hause. Darf hier an der Stelle irgendwie den Lehrer mahnen? Oder irgendwie ihn auf die grobe Fahrlässigkeit zu hinweisen? Wei wenn es was mit dem noch nicht gesundem Arm passiert, ist wieder eine OP unter Vollnarkose notwendig.
Führt der Klassenlehrer den Schwimmunterricht durch?
Ja. Der Klassenlehrer ist auch der Sport- und Schwimmlehrer bei der Klasse.
4 Antworten
Ist der Klassenlehrer auch der Schwimmlehrer? Das wäre nämlich wichtig zu wissen, ob diese Infos überhaupt beim Schwimmlehrer auch angekommen sind.
Ich würde einen Gesprächstermin mit dem Schwimmlehrer vereinbaren (ggfls. + Klassenlehrer) und dein Anliegen nochmal im persönlichen Gespräch ruhig und sachlich vorbringen.
Das Kind darf in der Schule nicht unbeaufsichtigt sein, ergo bliebe als Alternative nur, das es die Zeit in einer anderen Klasse verbringt.
Und du bist dir sicher, dass alle nötigen Personen dieses Schreiben (e-Mail oder Zettel über Ranzenpost?!) gelesen haben, wenn du keine Antwort bekommst? Hast du nicht nocheinmal nachgefragt?
Was dann am Schwimbeckenrand in Sichtweite des Lehrers ist und somit am vom Arzt verbotenen Bereich.
Da sollte der Lehrer schon drauf achten, dass das Kind sich nicht in Gefahr begibt.
Das Kind ist aber schon alt genug, auf sich selbst auch ein wenig zu achten und sich der Gefahren bewusst sein, die in einem solchen Schwimmbad lauern können.
Habt ihr das dem Kind noch nicht eingeschärft?
Schon. Das ist aber immernoch ein Kind und das Rutschen am nassen Boden kann auch dem Erwachsenen passieren.
Das ist aber immer noch ein Kind
Je früher ein Kind die Gefahren im Alltag kennt, um so gesünder ist es für das Kind. Andernfalls bleibt es vielleicht irgendwann einmal auf der Strecke.
Das möchten die Eltern doch sicherlich nicht, oder?
Es wäre sicher besser gewesen, wenn du direkt mit dem Klassenlehrer gesprochen hättest. Wer weiß, wann er deine Hinweise gelesen hat. Abhängig vom Alter deines Sohnes, darf er auch nicht unbeaufsichtigt irgendwo bleiben. Im direkten Gespräch wäre es möglich gewesen, zu klären, ob es Alternativen gibt und wie diese aussehen können.
Wenn jemand anders der Sportlehrer ist, wäre es vielleicht besser gewesen, diesen zu kontaktieren.
Ja, ist mir klar. Ich habe in demselben Schreiben auch die Frage gestellt, was an der Stelle machbar. Da habe ich aber gar keine Antwort bekommen.