Lebenslauf per Hand geschrieben
Hallo :)
Ich möchte mich bei einer Stelle beim Oberlandesgericht bewerben und bei der Bewerbung soll ein handgeschriebener Lebenslauf dabei sein. Allerdings ist nicht angegeben, ob es ein tabellarischer oder ein in Aufsatzform geschriebener Lebenslauf sein soll. Kann mir da jemand weiter helfen?
Wäre für Antworten dankbar :)
Liebe Grüße
11 Antworten

Tabellarisch, Amerikanischer Stilvon Hand geschrieben, am besten mit Füller. Die Aufsatzform bitte beim Anschreiben, also der eigentlichen Bewerbung anwenden. Denn da benutzt du deine Fähigkeiten oder ehemaligen sachen-Projekte, um dich darzustellen.

Ein handschriftlicher Lebenslauf für das OLG sollte bestimmt in Aufsatzform erfolgen. Ein tabellarischer ist viel zu einfach zu schreiben. Hier kann die Behörde nun wirklich nicht beurteilen, ob Deine Rechtschreibung, Dein Satzbau und Ausdrucksweise den Anforderungen entsprechen. So wie einiger Antworter zur tabellarischen Form rieten, rate ich aus o.g. Gründen auf jeden Fall zur gut formulierten Art und Weise.
Achja, viel Glück!

tab. Leb. lauf auf jedenfall wegen der Übersichtlichkeit und einen handschriftlichen dazu, wie gewünscht...... ! in Aufsatzform nicht zu ausschweifend..... frag hier mit xxxx diner prsl. daten nach o. bei em du direkt möchtest (Kompliment, "schreib mehr" viel Erfolg ..... Es gibt Kleinigkeiten... , die "man" übersieht..

Genauso wie ein auf PC geschriebener Lebenslauf schreibt man den handschriftlichen auch tabellarisch, oder denkst du, die wollen ganze Romane lesen! Es geht um einen Arbeitsplatz und nicht um eine Biographielesung!



Eben, und auf diesen Arbeitsplatz soll eine Person gesetzt werden, die es versteht sich auszudrücken. Da es sich um eine Behörde handelt, wird hier noch mehr Wert auf gute Ausdrucksweise gelegt. Die meiste Arbeit am Gericht ist schreiben, schreiben, schreiben.

DR für dies......., weil deine Handschrift geprüft/ beschaut wird, deine Rechtschr. u.Grammatik...

Lebensläufe in Aufsatzform sind Relikte aus dem frühen 20. Jahrhundert!!!!
Auch handschriftliche Lebensläufe sind nur mehr in tabellarischer Form erwünscht. Kein Mensch schreibt mehr: ...und wurde als Tochter des XY und der ZY am xx geboren. Das ist Anachronismus.
Bei mir als Personaler fiele ein solcher Bewerber sehr negativ auf.
Den Stil bewertet man nach dem Anschreiben, einem etwa beiliegenden Motivationsschreiben, aber nie nach einem LL in Handschrift.

Lebensläufe sollten nur in tabellarischer Form erstellt werden. Dann weiss man sehr schnell über den bisherigen Lebenslauf Bescheid, anstatt lange Berichte lesen zu müssen.
Es gibt aber unterschiedliche Ansichten. Manche Firmen verlangen einen handschriftlich abgefassten Lebenslauf. Andere akzeptieren die Schriftform über einen PC.
Es ist durchaus möglich, über die Art der Handschrift, Rückschlüsse auf den Bewerber zu ziehen.
Ich bevorzuge auch kurzgefasste, aber prägnante Lebensläufe von Bewerbern, dies allerdings in handschriftlicher Form.
Mit der Zeit änderte sich auch die inhaltliche Form der Lebensläufe. Was früher Teil des Lebenslaufes war, z. B. wer die Eltern sind, mitunter auch welchen Beruf der Vater hat, ist heute nicht mehr interessant.

Ich würde eher den tabellarischen Lebenslauf wählen.
Der ist viel leichter zu lesen.
Das sollte der Arbeitsstelle angemessen sein.
Bei Juristen kommt es eher darauf an, in Kürze die wesentlichen Aspekte eines Schreibens zu erkennen.
Daher würde ich, wenn ich viele Bewerbungen bekäme, die tabellarische Version vorziehen.

auch ein tabellarischer Lebenslauf kann handgeschrieben werden.
Beim Schreiben mit der Hand kommt es darauf an, wie das Schriftbild und wie Rechtschreibung und Grammatik umgesetzt wurden.

Aber wenn der Arbeitgeber die Rechtschreibung prüfen möchte, ist ein tabellarischer Lebenslauf viel zu einfach. Da wird ja nun wirklich nicht viel gefordert.
es wird ein hangeschriebener verlangt!!!!