Lauter/leiser spielen mit der Querflöte?

4 Antworten

Probiers doch einfach aus!

Soweit ich mich erinnere (habe in meiner Jugend Querfloete gespielt) kommt es auf die Staerke des Luftstroms an - du kannst zart pusten oder halt stark.

Mir wurde einmal gezeigt , dass ich die Lautstärke erhöhen kann , wenn ich den Flötenkopf abmache und oben ins Rohr hineinblase wie in eine Trompete - da kannst du tatsächlich ein paar Töne greifen und spielen , so ab C1 aufwärts.Aber da muss man wirklich kräftig blasen...(wahrscheinlich will dir deine Lehrerin vermitteln , dass man auch auf einer Flöte einen knackigen , lauten Ton erzeugen kann.Es gibt nichts nervigeres , als diese Flötensäusler, die nur im piano und pianissimo dahinflöten....) .Wenn du diesen " Trompetenton " hinkriegst , dann bläst du in deine zusammengesteckte Flöte mal mit der gleichen Intensität hinein - voilà.....du wirst Ohren machen ! Hör dir mal Emmanuel Pahud oder James Galway an - man kann Flöte durchaus laut spielen....leise kannst du bestimmt schon !😍😍😍👋👋

Im nachfolgenden Artikel ist etwas fachgerechter beschrieben, was hier schon laienhaft erklärt wurde. Nämlich, wie man unterschiedliche Töne bei den verschiedenen Flöten erzeugt. Im ersten Abschnitt geht es um die Querflöte.

https://www.jupiter.info/de/wissen/profitipps/querfloetentipps/so-funktioniert-eine-floetequerfloete.html

Wenn Du nicht alles verstanden hast, kannst Du zu Deiner Lehrerin sagen, dass Du zwar etwas gefunden hast, Dir aber noch nicht ganz klar ist, was gemeint ist. Du kannst den Text ja kopieren, ausdrucken und mitnehmen.

Da ich selbst mal Querflöte gespielt habe, weiß ich, was in dem Artikel gemeint ist. Aber ohne praktische Kenntnisse, wüsste ich mit der Beschreibung nicht viel anzufangen.

Im Prinzip steuert man über die Bewegung des Kiefers und der Lippen, in welcher Richtung der Luftstrom in das Anblasloch gelangt. Neben der Richtung ist noch die Stärke und die Menge der Luft für piano (leise) und forte (laut) entscheidend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

stärker blasen macht lauter, aber nur bis zum Umschlag in die obere Oktave