Lange Arbeitslosigkeit im Lebenslauf überdecken/lügen?
Ich bin jetzt seit 10 Monaten arbeitslos, weil ich einfach nichts gefunden habe.
Jetzt frage ich mich: Kann ich im Lebenslauf die Arbeitslosigkeit weglügen? Zum Beispiel, indem ich schreibe, dass ich in meinem vorherigen Job länger gearbeitet habe, als es der Fall war. Ich würde dann im Lebenslauf schreiben wollen, dass ich bis zum 31.10.2024 angestellt war, also dass ich nur 3 Wochen arbeitslos bin. Da, wo ich mich bewerben will, ist eine etwas größere Firma.
Kann der zukünftige Arbeitgeber/die Firma herausfinden, ob man lügt? Tut er das kontrollieren? Würde das irgendwie rauskommen?
Das Datum auf dem Arbeitszeugnis kann man auch mit fotoshop bearbeiten
Ich frage nicht, ob es moralisch okay ist, sondern ob es rauskommen würde.
10 Antworten
Die Monate dazwischen als "Berufliche Neuorientierung" zu deklarieren wäre legal, bietet Raum und ist potentiell nicht gelogen.
Ein Anruf von AG zu AG und du hast ein größeres Problem als eine Lücke im Lebenslauf aus der man noch etwas machen kann.
Es war lediglich eine Option. Diese Phase hatte Gründe und einen Sinn. Das darfst du auch benennen.
Im Endeffekt obliegt es dir, einen Titel für diese Zeit zu finden. Wie geschrieben, böte dies zumindest Raum und erspart dir einen ungesunden Rattenschwanz :)
Personaldienstleistende wissen, dass es nicht alle Lebensabschnitte geradlinig sind. Das ist heutzutage kein Beinbruch mehr.
Du machst dich also der Urkundenfälschung strafbar. Ein Arbeitszeugnis ist erstens eine Urkunde und zweitens, spätestens wenn du deinem neuen Arbeitgeber deine Lohnsteuerkarte abgibst sieht der sehr genau, wie lange du wo gearbeitet hast.
Das wäre Urkundenfälschung. Warum bist Du für die Wahrheit nicht mutig genug?
Alles kommt irgendwann raus, muss nicht aber kann. Den neuen Arbeitgeber interessiert nicht nur die vergangenheit sondern auch Charakter Eigenschaften. :)
ja das wird mitunter überprüft und wenn du lügst wäre das grund für eine kündigung
ferner das datum auf dem Arbeitszeugnis zu verändern wäre sogar eine straftat
Bearbeiten kann man es ja, aber das wäre Urkundenfälschung und strafbar. Daher unterlasse das es ist eine Urkunde. Stehe zu deiner Arbeitslosigkeit.
Achja und natürlich kommt sowas raus und das würde bedeuten Strafanzeige und fristlose Kündigung. Im übrigen spricht sich das Rum und du wirst es noch schwerer haben einen neuen Arbeitgeber zu finden.
Berufliche Neuorientierung hört sich sehr gut an, aber ich möchte mich auf dieselbe Tätigkeit wie bei meinem vorherigen Job bewerben, da kann ich das dann nicht schreiben. Ist ja dann keine Neuorientierung