Ladet der E-Fuels Kompromiss dazu ein, ab 2035 die Nummernschilder von von alten Autos zu klauen, um damit zum tanken zu fahren?
Oder wie will man dann kontrollieren ob die neu zugelassenen E-Fuel Autos auch wirklich E-Fuel tanken außer per Videoüberwachung an der Tanke? 🤔🙄
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
6 Antworten
Noch ist nichts entschieden. Abwarten und Tee trinken
Das lässt sich ganz leicht fest machen. Einfach einen Tankanschluß der nur auf die Zapfsäule von E fuels passt.
Z.b. warum sollte man eine elektronische Lösung basteln wenn man das ganze auch völlig prakmatisch mechanisch lösen kann
Dir ist die ganze Sache mit den "Heizöl-Dieseln" aber noch bewusst? Da kämpft der Zoll auch heute noch steuerrechtlich auf eher verlorenem Posten. 🙄
Da kämpft der Zoll schon lange nicht mehr auf verlorenem Posten. Was glaubst du wie oft LKW, Landwirtschaftliche Fahrzeuge und Baumaschinen vom Zoll genau deshalb kontrolliert werden? Moderne Diesel PKW kriegen mit Heizöl sogar ernsthafte Probleme wegen dem zu hohen Schwefelanteil.
Beachte die "Dunkelziffern" einfach mal, und wer will, findet auch immer technische Wege gegen künstliche Limitierungen in nicht legaler Nachrüstung.
Prinzipiell damit ein neuer Kampf gegen Windmühlen mit selbstgeschaffenen Neubetätigungsfeldern für Fahndung und messtechnischer Ermittlungstechnik.
Damit unterm Strich doch wirklich nichts halbes, und nichts ganzes. Zumal DE auch in der EU nicht wirklich die große und unumgängliche Fläche für Transit-Verkehre macht.
Wie viele (zehn-) tausende Zollfahnder und Prüfanlagen willst Du zusätzlich unterhalten und anschaffen, um die ganzen Bauern, Baumaschinennutzer, und vor allem Privatiers flächendeckend mit abschreckend hohen Erkennungsraten überziehen zu können?
Ich sehe schon, du kommst nicht aus der Materie. Was glaubst du, wie oft in der Erntezeit der Zoll auf dem Feld steht und proben zieht? Was denkst du den, warum bei LKW Kontrollen vorallem bei Osteuropäischen LKW proben gezogen werden? Die Probe dauert keine 3 Minuten und ist vor Gericht Beweissicher.
Moderne Motoren laufen nicht damit weil die Injektoren und die pumpen den Schwefel nicht abhaben können. Da diese Motoren auch immer mehr in der Landwirtschaft einziehen, ist das von dir angesprochene Heizölproblem nahezu verschwunden.
Richtig, und Du kommst aus Deinem Scheingedanken der angeblichen Unfehlbarkeit und Unmanipulierbarkeit menschengemachter Technik auch nicht raus.
Gegenseitiges "Wettrüsten" bringt ohne klare Schnitte erst mal nur stetig steigende Kostenstrukturen in volkswirtschaftlichen Ökonomien. Kontrolliere hier, dann modifiziere und biete dort.
Von daher wird es halt so wie jetzt im neuen Aufweichungsversuch wieder nur eine Nullnummer.
Zumal die Welt nicht nur aus DE & der EU besteht im internationalen Fahrzeug-Nutzungswesen.
Oder wie will man dann kontrollieren ob die neu zugelassenen E-Fuel Autos auch wirklich E-Fuel tanken außer per Videoüberwachung an der Tanke? 🤔🙄
In der Theorie mit einem Sensor im Tank, der die Kraftstoffsorte selbst ermittelt und bei Befüllung mit fossilen Kraftstoffen dicht macht und einen Motorstart verhindert.
In der Praxis wird aufgrund der enormen Kosten von E-Fuels zu dem Zeitpunkt außer Porsche niemand mehr Verbrenner verkaufen, womit die Thematik ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen wird.
Nun ja ...
In der Theorie mit einem Sensor im Tank, der die Kraftstoffsorte selbst ermittelt und bei Befüllung mit fossilen Kraftstoffen dicht macht und einen Motorstart verhindert.
wie war das gleich noch mit "Add-Blue"? 😎
Kipp Wasser rein und schau zu, wie das System dicht macht ;) Wenn man nicht gerade dran rumpfuscht, aber sowas kann man bei Kontrollen durchaus feststellen.
Dir sind diese kleinen elektronischen "Helferlein" insbesondere bei früheren AB - Fahrzeugen selbst im Kragüftverkehrswesen noch nicht bekannt zur Täuschung der Motorsteuerungssensorik?
Was der Mensch an einer Stelle entwickelt, wird irgend ein schauer Kopf auf anderer Seite iwo doch iwa wieder aushebeln können.
Pfusch vs. Kontrolldichte war bislang halt das "funktionale" Prinzip.
Sicher, im einfachsten Fall aber färbt man einfach den "fossilen" Kraftstoff ein, wie man das mit Heizöl macht, führt dann Tankkontrollen durch und zieht damit wie früher die Heizölfahrer aus dem Verkehr.
Da sich das ganze aber sowieso nicht durchsetzen wird, sind die Überlegungen dahinter ohnehin eher theoretischer Natur.
Wie gesagt, denken wir doch eher an Deja-vu . ( Schreibweise sei inhaltlich irrelevant )
Persönlich sch**sse ich auf Zustimmung, denn ich sehe die ganze Sache eher praktikabel.
Hallo,
soweit mir bekannt, sollen viele bisherige Automobile mit Otto-/ oder Dieselmotor technisch ohnehin vom Prinzip her auf E-Fuel umrüstbar sein. ( ähnlicher Zauber wie seinerzeit mit den Ethanol-Zusätzen )
Damit hat die FDP m.E. erst mal nur wieder massive Lobby-Arbeit getan für die fetten Automobilkonzerne. Obgleich "Neuzulassung" ( was ja nicht "Erstzulassung bedeutet ) auf der anderen Seite aber auch durchaus für "Recycling" bereits vorhandener Verbrenner mit Umrüstung stehen könnte. ( wäre ja auch iwo zu schade drum )
Ich wage auf der anderen Seite aber mal erheblich zu zweifeln, dass unsere Möglichkeiten der eigenen Zielsetzung der Anteilserhöhung an erneuerbaren Energien im Gesamtmix bis 2035 auch noch die zusätzliche Last für die Erzeugung von E-Fuels mit abdecken werden können.
Von daher vermute ich, dass zu diesem Thema auf EU-Ebene noch längst nicht das letzte Wort gesprochen sein wird.
LG
weil gar nicht zu viel Strom da ist um den zu produzieren?
E-Fuels werden in ersten Studien zwar auch rein thermisch über solare Lichtbündelung an einen Reaktor, bzw. Katalysator generiert, aber die Ausbeute per KW ist doch gegenüber voltaischen Anwendungen ( Direktverstromung ) noch extem gering in der molekularen Umstrukturierung z.B. aus Gasen.
So gesehen sind "E-Fuels" der thermochemische Aufgriff einer längst bekannten Grund-Idee namens Pyrolyse in erweitertem Umfang.
Gegenüber der direkten Verstromung sinkt der pyrolytische Wirkungsgrad zu E-Fuels in flüssiger Form damit nochmals erheblich, auch wenn sie zum Transport durchaus per Masse und Volumen gegenüber technischen Brenngasen ihre gewissen Vorteile bieten.
Vermutlich müßte man dann allerdings gegenüber dem europäischen Gesamtbedarf an E-Fuels die gesamte Sahara mit Parabol-Thermiekraftwerken und Solar-Voltaikanlagen zupflastern, wenn wir unseren Hang zu Individualverkehren nicht massiv einschränken.
Da dürften uns die Afrikaner allerdings vermutlich ( zu recht ) was husten im Umfang, denn Eigenverbrauch wollten sie freilich auch selbst aus solchen Hyperprojekten für die eigene Bevölkerung ziehen ( müssen ) .
Abwarten. Es dauert nicht bis 2035 bis allen ein Licht aufgeht und das Ende der Sackgasse erreicht ist. Das Atommüllproblem wird bis dahin als Kleinigkeit erachtet werden im Vergleich zu den Problemen die zur Zeit in ideologischer Verblendung geschaffen werden
Oder soll es dann Autos die nur noch E-Fuels verfahren können? Ich find die Regelung irre!