Kündigungsschutzgesetz unkündbar?
Was hat das auf sich ??? Ist man schwerer zu kündigen??? Mit dem oben genannten Gesetz ??
6 Antworten
Jeder ist kündbar, nur bei manchen ist es etwas schwieriger bzw man muss sich was einfallen lassen.
Zb gibt es ein Autohaus wo mit einem anderen Autohaus einen Deal gemacht hat, wonach der eine dem anderen einen unliebsamen Mitarbeiter abgeworben hat damit er dann in der Probezeit gekündigt wird und als dank hat dann das eine Autohaus was ihn gekündigt hat die Lohnkosten von dem anderen Autohaus bezahlt bekommen plus einen Bonus von der Abfindung die dem Mitarbeiter eigentlich zugestanden hätte wenn das andere ihn gekündigt hätte.
Oder wo man kurzerhand eine ganze Abteilung aufgelöst hat um dann den Mitarbeitern die man behalten wollte ein neues Angebot gemacht hat und dann die Abteilung wieder eröffnet hat.
Manche Chefs und Personaler werden recht kreativ bei so was, aber ich denke das es gerade viel einfacher ist unliebsame Leute vor die Tür zu setzen weil überall Leute entlassen werden, da fällt es nicht so auf.
Das Kündigungsschutzgesetz greift nicht bei jedem Arbeitsvertrag. Grundsätzlich kann JEDER Arbeitsvertrag innerhalb der ersten 6 Monate gekündigt werden.
Auch "Kleinbetriebe" unterliegen dem KüSchG nicht.
Das Gesetzt schützt nur vor "unberechtigten" Kündigungen.
Kündigungsschutzgesetz
https://www.personio.de/hr-lexikon/kuendigungsschutzgesetz/
https://anwaltauskunft.de/magazin/beruf/angestellt/kuendigungsschutzgesetz-fuer-wen-gilt-es
Das Kündigungsschutzgesetz greift allerdings erst nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit - und gilt nicht für Klein(st)betriebe.
Ist man schwerer zu kündigen?
Ja - ein AG muss letztendlich eine Begründung liefern, wenn der AN eine Kündigungsschutzklage anstrengt.
Unkündbar ist kein Arbeitnehmer.
Du fragst zu viel
Das hat man zb als Azubi nach der Probezeit aber nur solange man sie an die Spielregeln hält !
Unkündbar ist man zb auch oft nur als beamter außer man begeht Straftaten oder gibt rechtswidrig Daten weiter!