Kündigung einer Ausbildung?

4 Antworten

Du schreibst, dass Mobbing die Grundlage für die Kündigung ist. In diesem Fall kann ich dir nur empfehlen nichts zu unternehmen und dich von einem Anwalt beraten zu lassen. Hier geht es ja nicht nur um die Tatsache, dass du einen Arbeitsplatz verlierst. Du verlierst auch Zeit und Geld. Außerdem wird dir ja psychisch zugesetzt. Hier sollte ein Fachmann den Vorgang in die Hand nehmen denn ggf. ist hier ja auch ein Ansatz für strafrechtliche Würdigung und auch Schadenersatz und Schmerzensgeld gegeben. Alles Gute für die Zukunft.

MJD258 
Fragesteller
 04.08.2021, 19:46

Danke für die Antwort.

Das Problem wenn eine Abmahnung vorher geschickt werden muss, dann wird das einen langen Weg sein und daher kündige ich dann ordentlich (4 Wochen Frist)

Ob ich Schadenersatz bekommen kann weiß ich nicht, weil das bewiesen muss, denke ich und das wird nicht einfach sein. Obwohl ich für 6 Monaten weswegen krank war.

Aber mich von einem Anwalt beraten zu lassen ist eine gute Idee.

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Siggi9999  05.08.2021, 07:10
@MJD258

Es ist ja keinesfalls gesagt, dass du vor Gericht musst. Oft reicht es schon wenn ein Anwalt sich meldet und ein Vergleich ist das Ergebnis. Ich kann aber nicht für dich sprechen und wenn das für dich der richtige Weg ist dann ist er es für mich schon lange. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft.

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sprich mit deinem Chef darüber,

reicht für eine fristlose Kündigung

MJD258 
Fragesteller
 04.08.2021, 19:37

Ich habe schon das besprochen und jetzt möchte ich nicht weiter machen, weil das mich auch krank macht. Deswegen möchte ich wissen welchen Weg ich nehmen soll. Aber anhand des Link, muss einer Abmahnung vorher geschickt wurde. Außerordentliche Kündigung wird nicht einfach sein.

Danke für die Antwort

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peterobm  04.08.2021, 20:39
@MJD258

sprich den Chef auf einen Aufhebungsvertrag an, wenn er einverstanden ist, geht das sehr schnell. z.B. schon morgen

hast nen Plan was danach kommt? neue Stelle in Aussicht?

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MJD258 
Fragesteller
 05.08.2021, 15:55
@peterobm

Ich habe gelesen, dass ein Aufhebungsvertrag iat gut, wenn man den Betrieb wechseln möchte oder eine andere Stelle hat. Sonst ist besser eine Kündigung. Leider habe ich noch keinen Plan, wie und was ich danach machen soll. Ich bin aber sehr belastet von o.G. Grund und deswegen suche ich eine schnelle Lösung -_-

Warum denkst du, dass ein Aufhebungsvertrag wäre besser?

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Besteht keine Möglichkeit dass dich der Arbeitgeber in eine komplett andere Abteilung versetzt?

MJD258 
Fragesteller
 04.08.2021, 19:48

Ich muss nach meinem Ausbildungseinsatz richten, und in aller Abteilungen des Betriebs wechseln. Außerdem scheint die Atmosphäre so überall zu sein.

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Hier sollte auch unbedingt die IHK/Handwerkskammer mit einbezogen werden.

Und natürlich sollte man die Mobbing-Verstöße auch nachweisen können. Z. B. anhand eines Mobbing-Tagebuchs.

Dem ausbildenden Betrieb muss natürlich die (nachweisbare) Gelegenheit gegeben worden sein, den Missstand abzustellen.

MJD258 
Fragesteller
 05.08.2021, 15:58

Ja das war ein Teil meiner Frage. Ohne Tagebuch oser Nachweis ist es nicht genug.

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