Kratom gegen Schüchternheit?

6 Antworten

Kratom gehört zu den opioiden und wirkt somit schmerzlindernd. Bei einer niedrigen dosis wirkt sie stimulierend. Bei moderaten und höheren dosierungen wirkt sie typisch entspannend und ruhig. Psychisch und physisch, wie man es bei der stoffgruppe erwartet. Man verspürt eine angenehm innere zufriedenheit und die negativität verschwindet. Man ist sorgfreier und somit stellen dinge wie schüchternheit, ängste, nervösität keine probleme mehr dar. Die dosis machts. Man empfehlt sie auf leerem magen zu konsumieren um das beste erlebnis daraus zu schaffen. 3-5g ist eine moderate dosierung.

Trotzdem ist zu bedenken, dass es genauso gut abhängig machen kann. Eher psychisch. Wenn ein unzufriedener mensch zufriedener wird dadurch, dann sind sie eher betroffen wieder danach zurück zu greifen weil sie sonst keinen ausweg sehen. Und dabei ist es egal ob kratom oder gras, nikotin oder koffein. Das nennt man psychische abhängigkeit. Man strebt danach.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe verschiedene Tore zu verschiedenen Welten betreten

Kratom ist ein Opioid bzw. enthält Opioide (Codein, Morphin, Heroin, Oxycodon, Fentanyl usw. zählen beispielsweise ebenso dazu), welche ein hohes Abhängigkeitsrisiko besitzen. Man fühlt sich wohlig warm und geborgen. Wie als würde man ständig in einer kuscheligen Decke eingewickelt und völlig zufrieden durch die Gegend laufen. Es betäubt psychische und physische Schmerzen.

Es wird aus diesem Grund höchstwahrscheinlich den meisten Menschen gegen Schüchternheit helfen, aber da es bekanntlich keine Wirkung ohne Nebenwirkungen gibt hat auch das einen Haken. Zum einen wirkt Kratom nur einige Stunden, weshalb man sich nach dem Abklingen der Wirkung wieder wie vorher fühlt/verhält und zum anderen macht es unter Umständen abhängig. Eine psychische Abhängikeit ensteht durch den positiv empfunden Effekt und nach mehreren Einnahmen in kurzer Zeit (täglich über ein paar Wochen) entsteht auch eine physische Abhängigkeit. Beim Absetzen von Kratom enstehen dadurch Entzugserscheinungen.

An sich ist Kratom im Vergleich zu anderen Drogen aber recht sicher und hat "nur" die typischen opioiden Nebenwirkungen (Abhängigkeit, Konzentrationsminderung, Vernachlässigung der Alltagsaufgaben, Übelkeit, Verstopfung, Mundtrockenheit, Juckreiz, Verlangsamung der Körperfunktionen, Harnverhalt usw.). Für die Organe ist Kratom allerdings sehr wahrscheinlich ungefährlich. Desweiteren ist an diesem Stoff problematisch, dass er keinen konsumgerechten Qualitätskontrollen unterliegt und daher starken Wirkstoffschwankungen oder sogar Verunreinigungen ausgeliefert sein kann.

Das wir uns nicht Missverstehen... du wilst dich mit einer legalen Droge zu ballern um deine Schüchternheit zu bekämpfen??

Ich rate dir, Arbeite dran! Geh hinaus in die Welt und suche Kontakt zu Menschen. Im schlimmsten Fall wage den Schritt zu einem Psychologen. Es ist keine Schande!!

jnas777 
Fragesteller
 05.02.2019, 19:38

Ich rate dir, ließ den text!

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Lange1994  05.02.2019, 19:39
@jnas777

Ja habe ich auch gerade Bemerkt xD aber der kontext ist klar.

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kann gut sein, dass das hilft. Kratom ist ein Opioid.

Kratom kann dir eine starke Abhängigkeit bringen damit ist nicht zu spaßen. Der darin enthaltene Wirkstoff Mitragynin ist eim Opioid, und ja es kann gegen deine Schüchternheit helfen es wird dich aber sehr wahrscheinlich abhängig machen, wenn du es schon gegen ein psychisches Problem nimmst.