Krankheitsbild aber keine Diagnose, weiß jemand mehr?
Meine Mutter (40) hat schon länger gesundheitliche Probleme, bisher konnte ihr aber kein Arzt helfen. Sie hat seit Monaten Schmerzen und kann nichts machen, weder arbeiten, Haushalt oder sonst etwas. Sie wird nur mit Schmerzmitteln behandelt.
Sie hat ihr Leben lang im Einzelhandel gearbeitet und musste daher immer schwer schleppen.
Sie hatte immer schon Probleme mit den Knien und dem Rücken.
Seit Dezember ist es jedoch schlimmer, als jemals zuvor.
Sie hat starke Schmerzen im unteren Rückenbereich, die öfter zu Krämpfen führten. Den Schmerzgrad beschreibt sie « schlimmer, als die Geburt ihrer Kinder ». Dazu hat sie Schmerzen im Schulterbereich, an der Wirbelsäule und in den Gelenken. (Knie, Ellbogen, Finger)
Sie kann nicht lange stehen oder sitzen, liegen hilft ihr am Besten. Sie hat diese Schmerzen seit Monaten, die Schmerzmittel helfen nur bedingt.
Zudem hat sie immer Bauchschmerzen. Ihr Bauch fühlt sich immer aufgebläht an.
Sie war schon mehrmals deshalb im Krankenhaus und bei Privatärzten.
Ausgeschlossen ist bisher folgendes:
Es ist nichts Orthopädischen, Neurologisches, Urologisches oder Gynäkologisches.
Es wurden MR, Röntgen usw. gemacht, nichts auffälliges. Keine starken Abnutzungen oder sonst Ähnliches.
Magen- und Darmspiegelung war auch völlig unauffällig.
Es wurde minimales Rheuma festgestellt, was laut Arzt aber nicht der Grund für diese starken Schmerzen sein kann.
Wir würden uns über eure Empfehlungen, Ratschläge und Erfahrungen sehr freuen, wir sind sehr verzweifelt!
PS: Unsere Familie hatte im November Corona. Viele Ärzte meinten daher, dass durch die Infektion etwas ausgebrochen wäre, was bereits im Körper war. (Also kein Long-Covid)
Außerdem hat meine Mama im Dezember einen schlimmen Verlust erlitten. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies das Ganze noch verstärkt hat, da sie aber seit ihrer Kindheit an Rücken- und Knieschmerzen leidet, denke ich trotzdem, dass da noch was anderes dahinter steckt.
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Langzeitborreliose oder Fibromyalgie?
Danke fürs Lesen!
5 Antworten
Wenn sie wirklich KEINEN BANDSCHEIBENVORFALL hat
dann lasst mal einen Chiropraktiker drüber kucken, und dann eine Physiotherapie machen.
Da ist hundert pro was am Gelenkapparat
Aber es können auch Mängel sowas mit begünstigen in der Ernährung Krankheiten psyche + natürlich Rheuma kanns verstärken
das kann also auch einfach ein Zusammenspiel aus mehreren Problematiken sein.
Man kann dir leider wirklich keinen guten Ratschlag geben.
Weil wenn nichmal Ärzte was wissen, oder Geräte was finden, wie sollen wir da was sagen ohne sie zu untersuchen
Vllt kann sie mal zu einem Naturheilpraktiker gehen, wichtig ist das er NATURMEDIZIN anwendet und keine Homöopathie.
Naturmedizin sind echte Kräuter wie Kamile, Homöopathie ist Placebo.
Klingt für mich auch ziemlich nach Arthrose, hab den gleichen Dreck und hab ich erst durch meinen neuen Hausarzt erfahren das ich den Mist hab, vorher wusste da auch keiner wirklich was mit anzufangen wieso ich immer solche Schmerzschübe habe.
Ich rate deiner Mutter mal an zu einem Schmerztherapeuten zu gehen und alle bisherigen Befunde mitzunehmen. Der Arzt bzw. Schmerztherapeut kann oft eine Diagnose stellen und natürlich auch gezielt die Schmerzen behandeln.
Es wurde minimales Rheuma festgestellt, was laut Arzt aber nicht der Grund für diese starken Schmerzen sein kann.
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Unsere Familie hatte im November Corona. Viele Ärzte meinten daher, dass durch die Infektion etwas ausgebrochen wäre, was bereits im Körper war.
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Außerdem hat meine Mama im Dezember einen schlimmen Verlust erlitten.
Das sollte man in Kombination sehen. Ich frage mich, woran ein Arzt ein "minimales" Rheuma fest macht. Rheuma kann auch seronegativ verlaufen, also ohne die üblichen pathologischen Blutwerte.
Ich leide an rheumatoider Arthritis und diese Symptome klingen ganz danach.
Der Arzt soll ihr mal einen sogenannten Kortison-Shot verschreiben.
Man sollte ggf erstmal abklären lassen was Arthrose, Rheuma oder Bandscheibe betrifft.