Fibromyalgie extreme Schmerzen?

6 Antworten

Hallo,

Fibromyalgie kann oft etwas mit einer instabilen Halswirbelsäule zu tun haben, wenn die Ligamente nicht mehr intakt sind und stark gereizt bzw. beschädigt sind. Es gibt natürlich andere Gründe, wieso man eine Fibromyalgie haben kann (übersetzt: Muskelschmerzen), doch nehmen wir diesmal die Halswirbelsäule als möglichen Auslöser.

Vorab, ich bin kein Arzt oder irgendeine Fachkraft im medizinischen Bereich und die unten aufgelisteten Informationen dienen nicht als Diagnose oder medizinische Beratung, sondern sind lediglich meine persönlichen Erfahrungen.

Dazu kommt auch eine Atlasfehlstellung des ersten Halswirbels, dem Atlas und eine Atlantoaxiale Fehlstellung, also eine Fehlstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Halswirbel. Das erkennst du, wenn du dich gerade hinsetzt und beobachtest, ob dein Kopf ein kleines bisschen nach links oder nach rechts kippt. Grundsätzlich RATE ich aus eigener Erfahrung von fast allen Chiropraktikern/Chiropraktoren (Unterschied ist, dass Chiropraktoren einen Doktortitel haben) AB.

Falls du selber beobachten kannst, dass den Nacken jedes Mal leicht oder sehr stark in eine Richtung kippt, solltest du das mal prüfen lassen. Ich kann lediglich aus positiver Erfahrung einen Chiropraktor empfehlen um zu gucken ob alles im grünen Bereich ist, der, wenn er ein Problem feststellt, komplett auf gefährliche Einrenkmannöver verzichtet, die der Halswirbelsäule enorm schaden könnten, falls man schon irgendein Problem oben haben sollte. Man sollte dann in Erwägung ziehen, zum gelehrtesten Chiropraktor DC (Doctor of Chiropractic) für die Halswirbelsäule, Herrn Nickelsen, in Köln, einen Besuch abzustatten. Vorausgesetzt ist ein MRT der Halswirbelsäule. Ich persönlich hatte eine Verbesserung meiner Symptome spüren können schon nach wenigen Sekunden nach der Behandlung. Mein Leben habe ich dadurch fast wieder zurück, einfach wow was so eine Fehlstellung an Horrorsymptomen und Gefühlen erzeugen kann!

Weiterhin kann es auch sein, dass deine Halswirbelsäule seine natürliche Kurve verloren hat und man dann von einem "Steifhals" spricht, so wie mein Neurologe mir das damals erklärt hat, was den Hals eben wie eine eins aussehen lässt. Generell spricht man dann auch von einer "S-Kurve". Eine natürliche und gesunde Kurve der HWS sieht aus wie eine Banane, etwas krumm eben. Dementsprechend kann das dann auf Nerven und Arterien drücken und allerlei Krankheitserscheinungen bilden.

Dabei spielt eine wesentliche Rolle der Vagusnerv und die hirnversorgenden Arterien, die dafür zuständig sind, dass du dich ruhig und gelassen fühlst und einen klaren Kopf hast. Andernfalls bist du die ganze Zeit gereizt, fühlst dich nervös, erschöpft, vor allem depressiv und musst dich schon nach kleinen Aktivitäten erstmal aufs Bett werfen, weil dir die Puste ausgeht. Das kann auch der Grund sein, weswegen man sich nichts merken, durchlesen oder in einem Thema hineinvertiefen kann, weil das Gehirn nicht ausreichend mit Blut bzw. Sauerstoff versorgt wird und deswegen man vom "Gehirnnebel" ("brain fog") spricht, indem das Denkvermögen einfach massiv beeinträchtigt ist.

Man sollte ebenso Acht geben auf den Nacken, dass wenn er extrem versteift ist und als Zeichen willkürlich zuckt, dass das den Rückfluss von cerebrospinaler Flüssigkeit verhindern kann, weil die Muskeln, die sich anspannen, nämlich versuchen die beschädigten Ligamente zu stabilisieren und dabei einen immensen Druck ausüben, der den Fluss von der cerebrospinalen Flüssigkeit stark beeinträchtigen kann. Dieser Vorgang ist vor allem für einen gesunden und erholsamen Schlaf sehr wichtig, weil da eine Art Reinigungsprozess stattfindet, weil das Gehirn ebenso Schrott produziert, wenn die Nervenzellen arbeiten und dies stark über nachts gefiltert wird.

Meistens können Therapien, wie z.B. Physiotherapie für die Halswirbelsäule, wenn eben die Ursache nicht geklärt wird, meistens mehr Schaden als Nutzen anrichten. Der Hals ist so extrem angespannt, weil die der Körper versucht anhand der diversen Muskeln im Nackenbereich die Ligamente zu stabilisieren, um nicht komplett unter jeglichen Horrorsymptomen zu leiden bei kleinsten Bewegungen bzw. Wenden und Drehen des Nackens nach links o. rechts.

Therapiemöglichkeiten dafür gibt es. Alternativ bzw. gängig war es, mit Kortisonspritzen die entsprechenden Stellen zu behandeln. Jetzt zeigt sich tatsächlich, obwohl trotz als "experimentell" eingestuft, dass die Proliferationstherapie weitaus effektiver ist. Es ist einfach eine Zuckerlösung in der Spritze, die im Nacken in den geschädigten Halswirbel gespritzt wird und somit eine Heilung provoziert wird. Zusätzlich hat es einen osmotischen Effekt, sodass das körpereigene Wasser, welches u.a. über 80 Stoffe enthält, die Reparatur begünstigen, wie z.B. Testosteron, Östrogen usw.

Ich habe meine Informationen von dem gelehrtesten Proliferationsspezialisten Deutschlands, nämlich Herrn Dr. Funck in Bad Schwartau. Seit über 40 Jahren behandelt er Patienten mit der genannten Therapie und die Erfolge sind unglaublich. Ich hatte mehrere Telefonate und glaub mir, er meint es wirklich mit der Therapie. Sie schlägt in Bezug auf Schmerzen manchmal sogar sofort an.

Zusätzlich, nur für die Schmerzen, behandelt Dr. Schmidtz in Othmarschen, Hamburg Fibromyalgie ebenso mit der Proliferationsspritze. Ich selber habe meine Schmerzen damit therapiert und sie waren weg. Jedoch kann es sein, dass du weitaus mehr Probleme mit der HWS hast und seit Jahren darunter leidest, eben ohne zu wissen wieso. Ausgelöst durch einen Autounfall, Sturz, Schleudertrauma, wo sich enorme Kräfte auf einmal massiv auf deinen Nacken gewirkt haben.

Ganzheitlich kann, so weit mir bekannt ist, lediglich Herrn Dr. Bärlehner, Praxis in Bad Schwartau, Kollege des Herrn Dr. Funcks, die Halswirbelsäule mittels Ultraschallgerät behandeln. Dr. Funck, der von der Erfahrung her besser ausgestattet ist, behandelt alle Gelenke des Körpers außer die Halswirbelsäule, deswegen nur so kurz die Information am Rande.

Meine Fibromyalgie wurde bereits erfolgreich behandelt und ich habe keine Schmerzen mehr. Das war dank Herrn Dr. Schmidtz möglich. Demnächst, in der nächsten Woche, habe ich einen Termin bei Herrn Dr. Bärlehner in Lübeck, Bad Schwartau. Er hat beim letzten Termin festgestellt, dass durch das Schleudertrauma, was ich erlitten habe (und das kann auch Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen) sich eine Instabilität zwischen dem ersten - und zweiten Halswirbel gebildet hat. Ich muss 2 Monate abwarten, bis ich erneut die Therapie in Anspruch nehmen kann, weil ich mich neulich noch in München therapieren lassen hatte, aber mit geringem Erfolg.

Überwiegend sind meine Informationen von einem englischsprachigen YouTube Kanal und deren Website mit Fachartikeln, nämlich Caring Medical, welcher Sitz in Flo Rida ist. Sie posten Patientengeschichten, Erklärungen der zugrunde liegenden Ursachen und erklären ganzheitlich, was eine Halswirbelsäulenerkrankung wortwörtlich an Chaos ausrichten kann.

Link YouTube-Kanal Caring Medical: https://www.youtube.com/user/caringmedical

Link Website Caring Medical mit professionellen Fachartikeln: https://www.caringmedical.com/conditions/prolotherapy-neck-pain-cervical-instability/# (Alle Artiel von der Kategorie "Hauser Neck Center")

Er, als weltweit führender Proliferationsspezialist namens Dr. Hauser, und zusammen mit seinen Fachspezialisten in seiner Praxis behandeln die Halswirbelsäule ganzheitlich und sind mit dem besten Fachwissen ausgestattet, was chronische Schmerzen, Fibromyalgie und Chronisches Fatigue Syndrom (CFS) angeht. Dr. Hauser sagt und betont immer wieder in seinen Videos und Webinaren, dass die vitalen Strukturen, die im Nacken sitzen, einen kritischen Einfluss auf das alltägliche Leben, dem Wohlsein und vor allem der Psyche haben können, wenn diese nicht gesund ist. Wenn ich mich nicht irre, haben sie sogar schon mehrere Studien veröffentlicht, um zu zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und CFS mit einer instabilen Halswirbelsäule gibt.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und wünsche dir eine gute Besserung. Mach's gut.

MfG

pablo1998

Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe seit ca. 15 Jahren schmerzen. Immer mehr Gelenke und Muskeln sind mittlerweile betroffen und die schmerzen werden immer schlimmer. Es fing mit meinem Rücken und linken Knie an. Jahre lange wusste niemand was ich habe. Mittlerweile ist der verdacht auf Fibromyalgie. Ich bin total eingeschränkt. Einkaufen zu gehen, ins Kino, zum Konzert, Auto fahren, Reisen, das ist alles mit so viel Schmerz verbunden und oft werden meine Gelenke steif. Morgens aufzustehen ist für mich auch oft sehr schwer. Manchmal habe ich so schlimme Schmerzen, dass ich mich kaum bewegen kann und manchmal nur leichte und wenig Probleme etwas zu erledigen. Manchmal kommen auch plötzlich Stiche im Rücken. Man kann nichts richtig planen, weil man nicht weiß wie es einem am nächsten Tag geht. Oft bleibt der Haushalt liegen, weil ich schmerzen habe, meistens im linken Arm und linken Bein. Aber das ist immer so unterschiedlich. Ich bin letztens gestürzt, weil ich plötzlich keine Kraft in meinem Knie hatte und es kam auch schon paarmal vor, dass ich einfach Sachen fallen gelassen habe, weil ich keine Kraft hatte. Ich arbeite im Büro und stehe gelegentlich auf und strecke mein Körper. Aber es ist echt hart, es tut so weh. An manchen Tagen ist es echt schwer dir schmerzen auszuhalten. Und viele Jobs könnte ich einfach überhaupt nicht machen.
Schmerzmittel helfen mir auch nicht. Manchmal bin ich auch kurz vor dem weinen oder weine. Weil ich keine kraft mehr habe und so kaputt und müde bin von den ganzen Schmerzen. Oft kann ich mich auch nicht konzentrieren, weil ich so schmerzen habe. Ich finde das so schlimm, dass ich alle die Jahre bei so vielen Ärzten war und die meisten mich nicht ernst nehmen, wahrscheinlich weil ich noch so jung bin. Es wird immer gesagt, dass die nicht wissen was ich habe, dass ich nur eine leichte Dysplasie oder Skoliose habe, mehr können die nicht sehen. Jetzt lebe ich schon so lange damit und es wird immer schlimmer. Seit einem halben Jahr ungefähr ist das bei mit sehr, sehr extrem mit den Schmerzen. Jetzt habe ich endlich eine Überweisung zum Rheumatologen und Neurologen, aber ein Termin zu bekommen ist so schwer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde an deiner Stelle mal einen internistischen Rheumatologen aufsuchen. Bitte deine Hausärztin mal darum, dir statt Schmerzmittel versuchsweise Cortison zu verschreiben. Wenn es dir dann besser geht, ist es keine Fibromyalgie sondern eher eine entzündlich rheumatische Erkrankung. Dann ab zum Rheumatologen um die richtige hilfreiche Therapie zu finden. Cortison würfe bei Fibro nicht helfen bei Rheuma schon. Hol dir eine weitere Meinung zu deine Diagnose.

Jessiue96 
Fragesteller
 14.10.2020, 19:21

Rheumatologe hat Fibromyalgie festgestellt.

Hausärztin hatte anfangs mit Kortison bei mir versucht wo die Diagnose : Fibromyalgie noch nicht festgestellt worden ist.

leider hatte Kortison auch nicht geholfen.

1

Ich auch, habe aber nach Jahren jemanden gefunden der mir helfen konnte. Natürlich muss man da einiges auf Eis legen an Gewohnheiten, aber es hat sich gelohnt.

Die Krankheit ist nicht mal eben so besiegt. Problem ist das sie immer wieder in Schüben kommt, Erfahrungen zeigen das, je mehr Stress der Körper hat, positiver wie auch negativer Stress, desto mehr Schübe bekommst du. Ernährung zählt hier unheimlich viel, das sollte man bedenken und überdenken. Es gibt sehr gute Bücher für Menschen mit Fibro, über Ernährung und Stress. Versuch das mal.

Lass dich nicht auf Diskussionen ein, über deine Erkrankung, mit Menschen die sich nicht damit auskennen, sie müssen die Schmerzen nicht ertragen. Nur jemand der es hat oder hatte kann dir ein Lied davon singen.

Suche dir einen guten Heilpraktiker der sich damit auskennt und versuche Hömopathie.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Jessiue96 
Fragesteller
 14.10.2020, 12:54

Ich könnte weinen, weil die Hausärztin sagt ich muss Freitag wieder arbeiten gehen, obwohl es einfach nicht funktionieren möchte mit mir.
mich ernähre mich eigentlich gut, außer abends esse ich Süßigkeiten. Mittlerweile weiß ich einfach nicht mehr weiter mit mir, weil es ziemlich krass ist und es mich immer weiter runter zieht.

mögen Sie mir verraten was Homöopathie ist ?

0
Jessiue96 
Fragesteller
 14.10.2020, 13:38
@DerRichter467

Ich habe noch eine Frage. Ich hab grad einen Psychotherapeut erreicht. Er wollte natürlich meine Erkrankung wissen.

er sagte das eine Psychotherapie für meine Erkrankung nicht viel bringen würde.

ich sollte mich in meiner Umgebung nach einem schmerztherapeut umsehen.
meinen sie schmerztherapie hilft mehr wie Psychotherapie?

0
DerRichter467  14.10.2020, 13:39
@Jessiue96

Ja das hilft mehr, aber nur im Zusammenspiel mit einem wirklich guten Heilpraktiker ,denn eine Schmerztherapie alleine bewirkt ja nicht das die Schübe nicht wieder kommen.

0
Jessiue96 
Fragesteller
 14.10.2020, 13:50
@DerRichter467

Heilpraktiker muss man aber selber zahlen, bezahlt nicht die Kasse oder

0