Anspruch bei Ausfall wegen DSL-Umzug?

4 Antworten

Hallo raazeex,

das war dann aber wirklich ein sehr kurzfristig angekündigter Umzug... Wir raten dazu, uns einen Umzug gerne mindestens 6 Wochen vorher zu melden. Dann bleibt genug Zeit, um eventuelle Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Ich vermute, dass daraus dann auch die spätere Bereitstellung am neuen Wohnort resultiert.

Die Kosten für den Umzug - bei einem Umzug entsteht uns sowohl administrativer als auch technischer Aufwand durch die Abschaltung am alten Wohnort und Freischaltung am neuen Wohnort. Daher die einmaligen Kosten für den Umzug, da gibt es nichts dran zu rütteln.

Und da am alten Wohnort die Abschaltung am 16.02. erfolgte, am neuen Wohnort aber die Freischaltung erst am 21.02., gab es ja für die Tage dazwischen keinen aktiven Vertrag und somit auch keine Berechnung einer Grundgebühr.

Gibt es denn einen Handyvertrag über uns? Dann hätte es die Möglichkeit gegeben, dass wir mit Datenvolumen für die Überganszeit aushelfen. Ist jetzt natürlich zu spät, nur als Hinweis für den nächsten Umzug. ;)

Viele Grüße

Jutta T.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Alle Festnetz- & Mobilfunkthemen der Deutschen Telekom

Hallo,

ich denke nicht das Du etwas erstattet bekommst ausser vielleicht ansteilige Grundgebühr.

Aber nachdem ich hier ein wenig gelesen habe, hätte ich da mal Fragen.

Warum braucht man für Teams eine 250er Leitung ?
Ich habe eine 100er Leitung und habe mit keinem Teams Meeting Probleme, egal zu welcher Uhrzeit.
Weiter ist mein Handyvertrag unlimited.....klar kostet 49,99 aber ich kann die Leitung leer saugen :-)

Also 185 Euro Telefonkosten halte ich tatsächlich auch für ziemlich hoch möchte ich damit sagen.

Vielleicht kannst Du Licht in mein Dunkles bringen ?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der einzige Anspruch den du hast ist das du für die Zeit keine Gebhühren zahlen musst.

Einen "Ausfall" hatte ich bei Umzug aber nie kann es sein das du das etwas zu Kurzfristig angemeldet hast ? Mindestens 2 Monate eher 3 Monate vorher hätte man das der Tkom mitteilen sollen.

raazeex 
Fragesteller
 22.02.2024, 15:11

Es handelte sich tatsächlich um einen sehr kurzfristigen Umzug. Fristgemäß wäre trotzdem Anmeldung "nur" 3 Wochen vorher. Es wäre ja im gleichen Möglich gewesen, mir den Anschluss in der alten Wohnung auch erst gestern abzuschalten. Dort hätte mein Arbeitsplatz auch noch stehen können zum arbeiten. Finde nur die Spanne dazwischen merkwürdig, hatte ich tatsächlich auch noch nicht.

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Find ich mega deutsch. Also Anteilsmäßige Grundgebühr für 5 Tage.

Das wäre mir mein zeitlicher und gedanklicher Aufwand überhaupt nicht wert.

raazeex 
Fragesteller
 22.02.2024, 15:08

"Finde ich mega deutsch" - mir geht es nicht um die Anteilsmäßige Grundgebühr.
Bei einem Vertrag der mich 55€ Monatlich kostet, dazu die Umzugsgebühr von 70€ und nochmal 60€ für einen halbwegs stabilen 5G Tarif. Bei einer Summe von 185€ anfallenden Kosten, ist es mir schon mal Wert auch mal drüber nachzudenken, ob ich davon auch nur einen kleinen Teil erstattet bekommen kann :)

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TheQ86  22.02.2024, 15:12
@raazeex

Wie gesagt, den Anteil an der DSL Grundgebühr für die Tage ohne Leistung. Mehr nicht.

Wenn du die 9,17€ so unbedingt haben willst, dass es dir Anrufe bei der Telekom oder sogar mehrere Durchläufe an schritflicher Korrespondenz wert ist, kannst du das machen.

Ich wollte halt nur sagen, dass ich meine Zeit als zu wertvoll erachte, um stundenlang wegen roundabout 10€ zu kämpfen.

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raazeex 
Fragesteller
 22.02.2024, 15:17
@TheQ86

Ach, mehr Zeit als diese Frage würde ich vermutlich auch nicht verbrauchen.
Letztendlich kratzt mich nur der Service und die damit einhergehenden Gebühren, die mittlerweile einfach unverhältnismäßig sind. Verglichen mit den Preisen in unseren Nachbarnländern, sollte es schon knapp an Wucher grenzen wie hier mit Mobilfunk und Festnetz/Internet umgegangen wird.

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Asporc  22.02.2024, 15:18
@raazeex

die 60 Euro für eine LTE-Tarif sind Unsinn.

Der einzige Unterschied zu einem 20 oder 30 Euro-Tarif sind der "Falsche" Anbieter oder die höhere GB-Zahl die du in einer Woche eh nicht brauchst.

Weiterhin rechnest du abartig falsch.

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raazeex 
Fragesteller
 22.02.2024, 15:30
@Asporc

Inwiefern willst du beurteilen, ob ich den "falschen" Anbieter nutze oder ob ich die "höhere GB-Zahl" nicht verbraucht habe?

Meine genutztes Volumen bezieht sich für die Zeit auf etwa 84 GB.

Das ich kein Tarif wollte, der sich an mein Handy bindet sondern gerne die Möglichkeit haben wollte mein LTE-Router zu verwenden, kam natürlich auch nur ein Tarif mit monatlicher Kündigungsfrist in Frage.

Also wenn du mir ein Tarif zeigst, bei welchem ich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 Mbit/s weniger für das genutzte Volumen gezahlt hätte. Hut ab.

Die Umzugsgebühr + Zahlung für den Monat belaufen sich auf 125€.
Die extra Kosten sind eher ein Luxus-Konsumgut und nicht von der Telekom zu tragen, lassen wir diese also mal aus.

Trotzdem vergleichsweise Teuer für einen Service der einen nicht mal erfreut, weder auf Sozialer- noch auf Kompetenzebene

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Asporc  22.02.2024, 15:32
@raazeex
Inwiefern willst du beurteilen, ob ich den "falschen" Anbieter

Wenn du 60 Euro im Monat für den Handyvertrag ausgibst ist das der falsche Anbieter.

Den es gibt Allnet-Flatrates mit zweistelligen Gig-Zahlen für viel viel weniger!

Nur nicht bei der Tkom!

Meine genutztes Volumen bezieht sich für die Zeit auf etwa 84 GB.

Und das alles für die Arbeit na klar doch! Wenn du dir während du kein DSL hast spiele Runter lädst ist das dein Problem. Das hat mit der Tkom nichts zu tun.

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raazeex 
Fragesteller
 22.02.2024, 16:38
@Asporc

Ich weiß zwar nicht, was du beruflich machst - aber solche Datennutzungen sind nicht gerade unüblich.

2x fixe Daily-Meetings je 1,5h (inkl. Bildschirmübertragung), sind wir bei einem Datenverbrauch von Teams (2.7GB pro Stunde) bei mal eben 32.4GB für vier betroffene Arbeitstage.

Dazu außer planmäßge Meetings, QM-Gespräche, VCS und Deployment.

Ein hoher Datenverbrauch ist das sicherlich nicht. Aktuell verbrauche ich laut Network-Monitor etwa 1,7GB die Stunde während der Arbeit.

Jetzt erkläre mir doch, wie ich diesen Bedarf mit einem "zweistelligen Gig-Zahlen" Tarif abdecken soll von nur 20-30€

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