Kosten zusammenwohnen?
Hallo!
eine Frage zur Kostenteilung zusammenwohnen.
mein Freund und ich würden gerne eine Wohnung zusammenkaufen. Er hat ca 300.000 dafür, ich müssten einen Kredit aufnehmen. Er arbeitet als Hypnosetherapeut, hat leider noch nicht viele Kunden und wenig Einkommen. arbeitet oft nur ca 10 Stunden die Woche. Ich arbeitet Vollzeit und verdiene ca 2450 netto
wir würden uns dann alles teilen bei den Kosten.
Er meinte, aber er möchte sein Leben genießen und hätte zB gerne dann eine Putzfrau die uns bei reinigen hilft. Ich finde das absolut nicht ok, wenn er in der Woche eh so wenig Stunden arbeitet und eh soviel daheim ist.
Ich arbeite Vollzeit, habe 2 Stunden Fahrtweg jeden Tag.
Wie seht ihr das? Ich finde es nicht OK
danke
11 Antworten
Wenn er eine Haushaltshilfe einstellen möchte die seinen Teil des Haushalts übernimmt, soll er sie eben bezahlen und gut ist.
Wo sollen denn eigentlich die 300000 € herkommen, wenn er so wenig arbeitet?
Wo sollen denn eigentlich die 300000 € herkommen, wenn er so wenig arbeitet?
Fällt Dir da nichts ein ausser Arbeit?
Für eine solche Summe müssen die allermeisten Menschen einige Jahrzehnte arbeiten
Das Problem geht schon beim Kauf, bzw. beim Eintrag ins Grundbuch los. Steht jeder zur Hälfte drin? Könntest Du jemals Deine Hälfte verkaufen? An ihn wohl nicht und wer würde sie Dir sonst abkaufen? Zwangsversteigerung wäre dann die Lösung, die sehr viel Geld kostet, bei der sich die Bank die Wohnung krallt und Du am Ende mit nix außer vielleicht sogar noch Restschulden dastehst.
Wer das Eigenkapital einbringt, soll auch als alleiniger Eigentümer im Grundbuch stehen. Du könntest Dich an der Abzahlung beteiligen, indem Du ihm eine monatliche Miete zahlst. Damit behältst Du Deine Freiheit, während er die nötigen Einnahmen für seine Kreditraten bekommt.
In dem Mietvertrag und notariell könnte man wiederum vereinbaren, dass ein wesentlicher Teil der Miete in Form von Kaufraten an ihn geht, sodass Du bei einem späteren Verkauf der Wohnung auch einen gewissen Anteil des Kaufpreises zurück bekommst. Ähnliches könnte man für das Ende der (Wohn-)Beziehung vereinbaren.
Wie Du siehst, einfach wird das nicht.
Hallo,
ganz ehrlich, bleibt mal lieber Mieter einer Wohnung. Das hört sich nicht nach einem Partner an der mit anpacken will im Haushalt. Ich würde mich an Deiner Stelle nicht verschulden. Denn das kann ein ganz beklemmendes Gefühl sein. Wenn Du 4000- 5000 Netto verdienen würdest wäre das vielleicht noch besser machbar. Aber mit 2450 Euro Netto ist das echt überschaubar. Und die Beziehung hört sich für mich nicht danach an, als ob sie jahrelang so weiter gehen kann, da ihr ja unterschiedliche Ansichten vom Zusammenleben habt. Finde die Aufteilung nicht fair da er viel weniger arbeitet als Du und putzen könnte er schaffen.
Was Du da sagst, ist nicht sinnvoll.
Du weißt nicht, wie hoch der Kredit ist und wie hoch die Zinszahlungen wären. Du hättest fragen können.
Wenn diese (plus Abbezahlen) in der Höhe einer Monatsmiete sind, ist das kein Problem. Dann fehlt nur noch eine Vereinbarung, daß der Partner den Kredit übernimmt, wenn sie bei einer Trennung auszieht.
Es ist seine Entscheidung, ob er seien Hälfte der Wohnungsreinigung durch eine Putzkraft erledigen möchte.
Er kann sich weder richtig an den Kosten beteiligen, noch ist er bereit im Haushalt teilzuhaben... da würde ich mich nicht drauf einlassen. Am Ende hast du die ganzen Schulden und die ganze Arbeit
Wieso fragst Du Dir unbekannte nach deren Meinung?
Das ist eine Privatsache, in welcher Du selbst entscheiden mußt, wie Du damit umgehst.
Nein. Eigentlich sollten hier SACHfragen gestellt werden. Keine Umfragen und keine Lebensberatungen. Um Dir Lebensberatung zu geben, müßte man Dich und Deine Umstände kennen.
So ist das hier nur dummes Geschwätz von Leuten, von denen die meisten keine Ahnung (von Dir und Deinem Leben), aber eine Meinung haben.
dafür gibt es diese Seite oder nicht???