Koran Wunder über Himmel und Erde?
Im verlinkten Video wird über ein Wunder im koran, über Himmel und Erde gesprochen. Stimmt das ? https://vm.tiktok.com/ZMYy4cQWX/
4 Antworten
"...genau was dieser Vers besagt..."
Aha, der Himmel ist also das sich ausdehnende Universum in diesem Vers.
Dann hat er wohl leider überlesen, dass hier in diesem Vers Himmel und Erde aus einem Block getrennt wurden.
Wäre hier das Universum gemeint, wäre die Erde also direkt beim Urknall entstanden 🤦♂️
Und besser noch: später im Koran steht, dass Allah z.B. die Berge auf die Erde platzierte und sich dann zum Himmel wandte, welcher noch Nebel war.
Wäre der Himmel also das Universum, existierte unsere Erde mit Bergen und Co bereits, als das Universum noch gasförmig war.
Daher würde ich weit Abstand davon nehmen, diesen Vers irgendwie mit dem Universum in Verbindung bringen zu wollen.
Edit:
Auch interessant, dass bei diesem "Wunder" eine externe Tabelle gebraucht wird.
Warum nicht, wie bei anderen "Wundern", wie oft das Wort/der Satz im Koran vorkommt?
Oder wie viele Worte zwischen der ersten und letzten Erwähnung stehen?
Oder wieviele Suren davor oder danach noch kommen?
Warum weicht man hier plötzlich von den "gängigen" Methoden ab?
Richtig: weil es sonst nicht passt, die Mittel um das "Wunder" zu bestimmen sind beliebig, also nichtssagend. Es wird nach bestimmten Ergebnissen gesucht, einfach durchprobiert bis irgendwas dabei rausspringt was irgendwie passt - und das wird dann zum "Wunder" erklärt.
Das ist nichts anderes als Radosophie, nicht mehr und nicht weniger.
Ja, das stimmt. Das sagt auch so in etwa die Wissenschaft.
Lies mal den ersten Artikel gleich oben auf dieser Seite:
Ich weiß nicht wo der Typ seine Infos her hat aber dass das Universum sich ausdehnt wurde 1927 herausgefunden
Expansion des Universums – Wikipedia
Weltraumforschung - Der wahre Entdecker der Ausdehnung des Universums | deutschlandfunk.de
Albert Einstein und Willem de Sitter beschrieben 1917 zum ersten Mal das Universum mit dem Formalismus der allgemeinen Relativitätstheorie. Allerdings beschrieben sie ein statisches, immer gleichbleibendes Universum. Die Beschreibung von de Sitter erwies sich später als falsch. Alexander Friedmann gab 1922 die erste relativistische Beschreibung eines expandierenden oder auch kontrahierenden Universums (Friedmann-Gleichungen) an. Diese Publikation wurde allerdings kaum zur Kenntnis genommen.
Der amerikanische Astronom Vesto Slipher fand 1912 als Erster die Rotverschiebung der Spektrallinien des Lichts weit entfernter Galaxien. Edwin Hubble publizierte 1925 die Distanz zu M 31, dem Nebel in Andromeda, die ganz eindeutig zeigte, dass Andromeda weit außerhalb der Milchstraße liegt, 1926 publizierte er Distanzen zu weiteren Galaxien.
Die Expansion des Universums wurde 1927 vom Belgier Georges Lemaître entdeckt. Er entdeckte, was vor ihm schon Friedmann gefunden hatte, dass die Grundgleichungen der Relativitätstheorie ein dynamisches Universum ergeben. Aus der beobachteten Galaxienflucht schloss er, dass das Universum expandiert. Er verband Sliphers Rotverschiebungen von Galaxien mit Hubbles Distanzen. In seiner Publikation in den Annales de la Société Scientifique de Bruxelles im Jahr 1927 gab Lemaître auch bereits die später als Hubble-Gesetz bekannt gewordene Beziehung �=�⋅� an, mit einem Wert für die sogenannte Hubble-Konstante �0, der im Jahr 1929 durch die Arbeiten von Hubble weitgehend bestätigt wurde. IAU-Mitglieder haben sich im Oktober 2018 mehrheitlich dafür ausgesprochen, das Gesetz zukünftig Hubble-Lemaître-Gesetz zu nennen.[1]
Die Rede ist von Edwin Hubble
1929 lieferte Edwin Hubble den ersten Beobachtungsbeweis dafür, dass das Universum ein endliches Alter hat. Mit Hilfe des damals größten Teleskops entdeckte er, dass sich eine Galaxie umso schneller ins All zurückzuziehen scheint, je weiter sie von uns entfernt ist. Das bedeutet, dass sich das Universum gleichmäßig in alle Richtungen ausdehnt.
Bis 1929 hatte Hubble unseren Platz im Universum völlig neu definiert: Es gab nicht nur Millionen anderer Galaxien, sondern das Universum selbst dehnte sich auch noch aus. Im Gegensatz zu der bis dahin vorherrschenden Ansicht eines statischen Universums bewies Hubble schließlich, dass sich die Galaxien tatsächlich von uns weg bewegen. Bei der Untersuchung des von verschiedenen Galaxien ausgestrahlten Lichts entdeckte Hubble, dass das Licht zum roten Ende des Spektrums hin verschoben war. Es wurde deutlich, dass sich unser Universum unaufhörlich ausdehnt und sich alle darin befindlichen Galaxien voneinander wegbewegen. Dieses Phänomen, das als Rotverschiebung bekannt ist, zeigt, dass das Licht einer Galaxie umso röter erscheint, je weiter sie von uns entfernt ist. Hubble wies auch nach, dass Galaxien, die weiter von uns entfernt sind, sich schneller entfernen als nahe gelegene - eine grundlegende Beobachtung, die heute als Hubbles Gesetz bekannt ist. Die Idee eines sich ausdehnenden Universums ist eine der wichtigsten Grundlagen der Urknalltheorie. Hubbles Beobachtungen lieferten die ersten Erkenntnisse über die Ursprünge unseres Universums.
Ich habe mich da gerade bisschen durch gelesen und herausgefunden das Georges Lemaître 1927 die Expansion des Universums entdeckte und edwin hubbel sie nur 1929 bestätigte .
Bis 1929 hatte Hubble unseren Platz im Universum völlig neu definiert: Es gab nicht nur Millionen anderer Galaxien, sondern das Universum selbst dehnte sich auch noch aus. Im Gegensatz zu der bis dahin vorherrschenden Ansicht eines statischen Universums bewies Hubble schließlich, dass sich die Galaxien tatsächlich von uns weg bewegen. Bei der Untersuchung des von verschiedenen Galaxien ausgestrahlten Lichts entdeckte Hubble, dass das Licht zum roten Ende des Spektrums hin verschoben war. Es wurde deutlich, dass sich unser Universum unaufhörlich ausdehnt und sich alle darin befindlichen Galaxien voneinander wegbewegen
Im jahre ca 1400 im Quran aber wissenschaftlich halt ja 1927 oder so
Buchstabenmathematikreligion, wie in diesem Video hingebastelt, ist lächerlich. Schon weil sich jede Sprache anders ausdrückt, kann das gar nicht passen.
Es gibt keine Wunder. Gäbe es einen wunderwirkenden Gott, dann hätte es seit zehntausenden Jahren wenigstens EIN WUNDER gegeben. Aber: Totale Fehlanzeige, es gibt nur frömmlerischen Jubel.
1929 lieferte Edwin Hubble den ersten Beobachtungsbeweis dafür, dass das Universum ein endliches Alter hat. Mit Hilfe des damals größten Teleskops entdeckte er, dass sich eine Galaxie umso schneller ins All zurückzuziehen scheint, je weiter sie von uns entfernt ist. Das bedeutet, dass sich das Universum gleichmäßig in alle Richtungen ausdehnt.
https://hubblesite.org/hubble-30th-anniversary/hubbles-exciting-universe/measuring-the-universes-expansion-rate#:~:text=In%201929%2C%20Edwin%20Hubble%20provided,expanding%20uniformly%20in%20all%20directions.