Koran verfälscht?

3 Antworten

Es wird ihnen nunmal so gelehrt und als Beweis für den Islam beigebracht.

Aber wenn Allah persönlich im Koran sagt, der Koran sei geschützt, und jemand beweist nun das Gegenteil... autsch.

Aber es gibt auch ein paar Muslime, die das anders sehen.

Unter den Schiiten (20% aller Muslime) gibt es mindestens 1x die Meinung (keine Ahnung wie verbreitet diese ist), dass der Koranvers welcher vom "geschützten Koran" spricht es so meint, dass der Koran verfälscht ist.

Aber wenn der Mahdi kommt, bringt er den unverfälschten Koran mit und lehrt ausserdem auch gleich die einzig korrekte Auslegung der Verse.

nedflanders18 
Fragesteller
 30.08.2021, 19:57

Schiiten sind nicht mal 10% der Muslime

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Sturmtaucher2  30.08.2021, 20:27
@nedflanders18

Oh?

Das musst du mal belegen, würde mich interessieren.

Die meisten Angaben liegen irgendwo zwischen 15% und 20% wobei die (damals) neueste 20% sagte.

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Sturmtaucher2  30.08.2021, 20:39
@Sturmtaucher2

Grad mal bei Google gefragt.

Hier gleich der erste Treffer"

Heute stellen die  Schiiten ca. 15 % der Muslime (Stand 2013, die Spanne in der Literatur reicht von 10 bis 25 %). 
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Das stimmt doch gar nicht. Hhhh

Der Koran ist sehr wohl unverfälscht. Und du kannst auch nichts anderes als copy und paste von einer verlogenen Seite. Selbst recherchiert hast du gar nichts.

Vom ersten Koran gibt es heute noch zwei Kopien. Eine in Istanbul im Topkapi Museum und eine in Tashkent.

Die stimmen mit jedem heute erwerbbaren Koran überein. Das lässt sich ja auch prüfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
nedflanders18 
Fragesteller
 31.08.2021, 12:16

Nein selbst bei diesen Manuskripten gibt es 27 Unterschiede

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nedflanders18 
Fragesteller
 31.08.2021, 12:21

Alles was gegen den Islam ist lügt ja das ist der perfekte Weg ein radikaler Muslim zu werden

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Weil der Islam die Buchwerdung Gottes darstellt (Inlibration). Kritik am Koran ist nicht gestattet und erschüttert das Fundament des Islam. Muslime sagen aber immer, dass die biblischen Schriften verfälscht wurden:

Da Muhammad und seine Anhänger die Schriften der Juden, die nicht auf Arabisch vorlagen, nicht lesen konnten, stand Aussage gegen Aussage. In den theologischen Streitgesprächen, die die Juden mit Muhammad führten, war dieser hoffnungslos unterlegen, so daß er sich nur darauf berufen konnte, daß er als Gesandter Gottes (rasul allah) beauftragt sei und Kritik an der Offenbarung in Wirklichkeit Kritik an Gott selbst sei (Sure 2,135f.).Daher kam er mehr und mehr zu der Überzeugung, daß die Juden (und auch die Christen) ihre Offenbarungen verfälscht haben müßten (neunmal in Sure 2; fünfmal in Sure 3, viermal in Sure 4 und 5).

Quelle: Mohammed - "Prophet" aus der Wüste von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Seite 50.