Könntest du dir vorstellen, ein Kind zu adoptieren?
Suchst du Adoptiveltern?
nein😭🤣
16 Antworten
Auf jeden Fall!
Ich denke öfter darüber nach und es gibt genug Kinder die dringend ein gutes Zuhause benötigen!
Nein. Adoptieren ist so ne Sache. 1. Wartest duewig. Manchmal länger als die Schwangerschaft dauert.
Dann kannst du keine Wünsche äußern und musst nehmen was da ist.
Klar kannst du das bei der Schwangerschaft auch nicht. Aber das Kind kannst du halt selbst formen.
Wenn du ein Kind bekommst, was schon etwas größer ist und das Kind vorher die Hölle auf Erden erlebt hat, dann weist du schon was für ein Stress das wird. Denn die muss man dann ganz anders behandeln. Viel vorsichtiger bei vielen Dingen sein. Da kann es sogar sein, wenn du es unbedacht abtrocknest, dass das Kind schreit, weil Papa da immer was böses gemacht hat.
Das nächste Problem ist. Du weist auch nicht wenn du ein Baby kriegst, wie die Schwangerschaft verlaufen ist. War das eine Alkohol oder Drogenabhängige Frau oder Kettenraucherin etc.
Hatte die Psychische Erkrankungen. Manche sind vererbbar. Usw.
All das weist du halt nicht. Da wäre mir das Risiko zu hoch. Und du kannst das Kind auch nicht einfach so umtauschen. Wie Spielzeug oder Ware. Was logisch ist.
Ne Adoptieren ist mit viel zu vielen Risiken behaftet.
Es besteht aber da ein viel höheres Risiko, dass das Kind psychisch kaputt ist.
Eine Krankheit ist bei gesunden Eltern eher sehr selten. Eine Krankheit kann man auch während der Schwangerschaft sehen. Wenn die Krankheit dann so schlimm ist, dass das Kind leiden würde oder so, gibt es auch die Möglichkeit einer Abtreibung.
Man darf kein Wunsch äußern das ist Unsinn.
Eine Krankheit ist bei gesunden Eltern eher sehr selten.
Ja, nein, vielleicht. Es gibt diverse Erkrankungen, die sich über die gesunde Mutter vererben. Das weißt du vorher aber halt nicht.
Eine Krankheit kann man auch während der Schwangerschaft sehen.
Nein, kann man nicht. Man kann auf diverse Dinge (zB Trisomie 13, 18, 21) testen - btw: das sind keine Krankheiten! Aber man kann keineswegs alles schon pränatal diagnostizieren. Zum einen ist nicht alles vorgeburtlich erkennbar, zum anderen gibt es nie eine 100%ige Sicherheit.
Man darf kein Wunsch äußern das ist Unsinn.
Doch, darf man. Es mag dir seltsam vorkommen, aber dem Jugendamt ist tatsächlich daran gelegen, dass das Kind zu liebenden Eltern kommt, die es vorbehaltlos annehmen. Von daher werden die Wünsche und Vorstellungen der Wunscheltern wirklich auch berücksichtigt.
Informier dich mal.
Trotzdem ist die Gefahr bei einem Adoptivkind wesentlich Höher. Wie gesagt eine Auswahl hat man da nicht wirklich. Klar sagen die, ob das Kind vorbelastet ist, aber wenn du dann nein sagst, rutscht du Automatisch runter. Und dir wird dann anders Entgegen getreten. Denn dann kommen so Gedanken bei den Jugendamt: Ahja die wollen nur das beste.
Trotzdem ist die Gefahr bei einem Adoptivkind wesentlich Höher.
Nein. Du kannst im Vorfeld bereits äußern, dass du kein behindertes Kind adoptieren willst. Das ist völlig verständlich und darauf wird auch Rücksicht genommen. Allerdings muss man dann halt hinnehmen, unter Umständen länger zu warten.
Mir scheint, du hast von dem Thema wirklich nicht viel Ahnung.
Wartest duewig. Manchmal länger als die Schwangerschaft dauert.
"Manchmal" ist gut. In meinem Landkreis wurde in den letzten 4 Jahren kein einziges Kind zur Adoption freigegeben.
Und auch bei einer Auslandsadoption beträgt die Wartezeit mehrere Jahre.
Ja das habe ich auch schon gehört. Komisch dabei wollen die doch, dass die Kleinen ein schönes zu Hause kriegen. Komisch, dass das so lang dauert.
Ich mein ich kann verstehen, dass die nicht jedem x beliebigen Dulli ein Kind geben und erstmal abwarten. Aber so lange? Da reichen auch 2 bis 3 Monate. Dann das Kind zeitweise zu den Eltern schicken. Und schauen, ob es passt. Also ob das Kind da auch glücklich werden kann.
Aber falls es dich tröstet, das ist nicht nur in Deutschland so. ^^. Die wollen Kinder vermitteln dann aber auch wieder nicht. XD.
Ja das habe ich auch schon gehört. Komisch dabei wollen die doch, dass die Kleinen ein schönes zu Hause kriegen. Komisch, dass das so lang dauert.
Das wird ja bei den Voruntersuchungen gemacht. Die lange Wartezeit hat nichts mit der Tauglichkeit der Eltern zu tun. Die Eltern werden überprüft, und wenn sie tauglich sind, beginnt erst die Wartezeit.
Fakt ist: es werden kaum Kinder zur Adoption freigeben. In meinem Landkreis wurde in den letzten 4 Jahren kein einziges freigegeben.
Aber falls es dich tröstet, das ist nicht nur in Deutschland so. ^^. Die wollen Kinder vermitteln dann aber auch wieder nicht. XD.
Auch das weiß ich. Beim Ausland kommt es auch auf das jeweilige Land an. Oft sind das arme Länder, da ticken die Uhren ganz anders. Wenn es dann noch politische Unruhen gibt - wenn die zuständigen Beamten vor Ort Angst haben, vor die Tür zu gehen, weil immer wieder Leute entführt oder getötet werden - Haiti ist das beste Beispiel. Ursprünglich war die geplante Wartezeit 1-2 Jahre. Durch Bandenkriege, Ermordung des Präsidenten, etc. sind es mittlerweile 6 Jahre.
Außer du hast Geld und fährst in ein armes Land. Das Kind kannst du bei einer Bezahlung mal eben so mitnehmen. Ohne das du getestet wirst. Nur leider werden die Kinder dann auch von ihren Eltern weggenommen. (Hatte mal eine Reportage gesehen)
Ja ist halt schlimm mit der Adoption.
Ich würde die Eltern prüfen. Bei beiden Erweitertes Führungszeugnis verlangen. Steht was drin, wars das.
Dann wenn alles fit ist, kannst losgehen.
Außer du hast Geld und fährst in ein armes Land. Das Kind kannst du bei einer Bezahlung mal eben so mitnehmen. Ohne das du getestet wirst. Nur leider werden die Kinder dann auch von ihren Eltern weggenommen. (Hatte mal eine Reportage gesehen)
Ich weiß ja nicht, was das für eine Reportage war, oder wie alt die war, aber was dir da erzählt wurde, ist total falsch. Und glaub mir, ich spreche aus EIGENER Erfahrung.
Wenn man in Deutschland ein Kind aus dem Ausland adoptieren will, dann geht das nur noch über staatlich geprüfte Adoptionsvermittlungen. Und die arbeiten nur mit bestimmten, geprüften Kinderheimen zusammen. Die meisten Länder halten sich auch an das "Haager Abkommen". Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Kinder auch wirklich rechtmäßig zur Adoption freigeben wurden und nicht entführt.
Man kann heutzutage nicht einfach ein Kind aus dem Ausland mitbringen. Die Adoption muss bei einem deutschen Familiengericht anerkannt werden. Wenn das Kind dann nicht durch so eine Vermittlungsstelle vermittelt wurde, dann bekommt man massive Probleme - eben wegen diesem "ein Kind im Ausland kaufen".
Ich würde die Eltern prüfen. Bei beiden Erweitertes Führungszeugnis verlangen. Steht was drin, wars das.
Dann wenn alles fit ist, kannst losgehen.
Das ist jetzt bereits der Fall - und noch einiges mehr. Es braucht ein erweitertes Führungszeugnis, Geburtsurkunden beider Eltern, Eheurkunde, Lebenslauf, medizinisches Gutachten, psychologisches Gutachten, etc.
Ein Teil dieser Dokumente muss von einem Notar beglaubigt werden - also der Notat muss bestätigen, dass alles rechtmäßig ist. Und einige wenige dieser Dokumente müssen danach sogar überbeglaubigt werden - da muss dann das Amtsgericht bestätigen, dass der ausführende Notar auch wirklich als Notar zugelassen ist.
Ich kenne übrigens den Fall eines Ehepaars, dass aus Russland adoptieren wollte. Am Anfang war alles ok, alle Dokumente waren in Ordnung und die Eltern warteten. Nach einer gewissen Zeit (ich glaub 2 Jahre) wollten die russischen Behörden ein Update von manchen dieser Dokumente, unter anderme auch vom Führungszeugnis. Der Ehemann hatte aber zwischendurch mal an einem illegalen Straßenrennen teilgenommen und wurde erwischt. Er bekam einen Eintrag ins Führungszeugnis. Als die russischen Behörden das sahen, wurde die Adoption von Behördenseite gestoppt ...
Kein Plan. War schon ne weile her.
Glaub mir arme Staaten scheißen auf irendwelche Abkommen. Da zählt das Geld.
Ich wollte ja nur sagen, dass ich es os machen würde. Weil 4 Jahre Wartezeit einfach total übertrieben lang sind.
Keine Ahnung vielleicht findest du 4 Jahre ok. Ich definitiv nicht.
Naja wer illegale Straßenrennen fährt ist eh nicht reif genug für Kinder und gefährdet Kinder und andere dadurch. Dem würde ich auch keine Kinder geben.
Glaub mir arme Staaten scheißen auf irendwelche Abkommen. Da zählt das Geld.
Mal abgesehen davon, dass so was ja nicht nur an einer einzelnen Person liegt, sondern an mehreren. Man müsste also mehrere Menschen "schmieren".
Und zu dem was ich vorhin schon gesagt habe:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/auslandsadoptionen-als-geschaeft-meine-fremde-mutter-100.html
der Absatz ganz unten:
Auslandsadoptionen auf eigene Faust – also ohne eine anerkannte deutsche Vermittlungsstelle ‒ sind nun verboten, weil sie „erhebliche Risiken des Scheiterns“ bergen und „keine Überprüfung des Kindeswohls“ erfolge.
man hat gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit. Also selbst wenn man sich ein Kind im Ausland "kauft", dann hat man immer noch das Problem mit den deutschen Behörden. Also was bringt es, ein Kind im Ausland zu kaufen, wenn man die Adoption in Deutschland nicht beenden kann? Dann wird einem das Kind weggenommen. Zum einen ist ja die Herkunft nicht bekannt, und zudem hat man deutlich gemacht, dass man ungeeignet ist, weil man sich nicht an die Gesetze hält.
Ich wollte ja nur sagen, dass ich es os machen würde. Weil 4 Jahre Wartezeit einfach total übertrieben lang sind.
Keine Ahnung vielleicht findest du 4 Jahre ok. Ich definitiv nicht.
Wo hab ich gesagt, dass ich 4 Jahre ok finde? Zu Beginn des Adoptionsprozesses kann dir niemand sagen, wie lange es dauert - weder beim Inland, noch beim Ausland. Beim Inland kann niemand vorhersagen, wie lange es dauert. Und beim Ausland kann man nur von Erfahrungswerten ausgehen. Da sagt niemand, dass es 4 Jahre dauern wird, weil das niemand vorher weiß. Durch unvorhersehbare Sachen, wie z. B. Corona oder Präsidentenmord kann sich halt viel ändern. Was willst du dann machen, wenn es auf einmal nicht mehr 1-2 Jahre sind, sondern 3? Abspringen oder weitermachen?
Naja wer illegale Straßenrennen fährt ist eh nicht reif genug für Kinder und gefährdet Kinder und andere dadurch. Dem würde ich auch keine Kinder geben.
Da stimme ich dir zu.
Es dauert aber nun mal immer sehr lange eine Adoption. Da bist du nicht die/der einzige der das gehört hat. Warum das so ist, würde mcih dann aber shcon interessieren, wenn man bedenkt wie viele Kinder auf eine Familie warten. Verstehst du? Ich check nicht, warum die das dann so lange in die länge ziehen müssen. Mir kann keiner erzählen, dass das an Personalmangel liegt. Für kleinkram haben die nämlich zeit.
Sowas regt mich zB auf. Wenn eine nette familie sich um eine Adoption kümmert und die Behörden gefühlt Däumchen drehen.
Wie gesagt ich weis nicht wie lange es her ist. Kann auch schon ewig her sein.
Ja in Deutschland ist das vielleicht schwieriger. Aber nicht nur deutsche gehen im Ausland Kinder adoptieren. Und die armen Länder (zB Rumänien sind korrupt. Mit Geld kriegst du da so ziemlich alles und kannst dich sogar freikaufen. Deshalb ist Andrew Tate auch dahin gezogen. Weil Geld regiert da. Aber auch in Peru oder andere Arme Staaten kannst du gefühlt alles machen, wenn du reich bist.
Gut wie es dann in deren Länder aussieht weis ich jetzt nicht. Aber in den armen Ländern ist es halt so. Und hier bin ich mal ehrlich. Wenn ein Straßenkind seine Eltern verloren hat und da jeden Tag in Gefahr ist vergewaltigt oder schlimmeres zu werden und da eine liebe Familie kommt und das Kind mitnehmen wollen würde, dann sollte auch Deutschland zustimmen. Dem Kind geht es dann sicher besser als dort. Nämlich auch das ist in den armen Ländern ein bekanntes Problem, dass die Kinder da in Gefahr sind. (gut hat nix mit dem Thema zu tun)
Es dauert aber nun mal immer sehr lange eine Adoption. Da bist du nicht die/der einzige der das gehört hat.
Wo hab ich gesagt, dass ich das GEHÖRT habe? Ich hab es erlebt, bzw. erlebe es immer noch.
Warum das so ist, würde mcih dann aber shcon interessieren, wenn man bedenkt wie viele Kinder auf eine Familie warten. Verstehst du? Ich check nicht, warum die das dann so lange in die länge ziehen müssen. Mir kann keiner erzählen, dass das an Personalmangel liegt. Für kleinkram haben die nämlich zeit.
Die Behörden in Deutschland arbeiten langsam. Und im Ausland ist es nicht anders, wenn nicht sogar schlimmer. Und je nachdem, was für ein Land es ist, kann es da richtig extrem zu gehen.
Wie ich bereits sagte, als Beispiel Haiti: dort wurde der Präsident ermordet, das Land versinkt in der Anarchie. Es werden immer wieder Menschen entführt. Da überlegen die Beamten vor Ort es sich natürlich, ob sie zur Arbeit gehen oder lieber in Sicherheit daheim bleiben.
Es vorstellen? Meine Frau und ich sind mittendrin im Adoptionsprozess.
Auf natürlichem Weg kam es zu keiner Schwangerschaft. Nach einigen Versuchen der künstlichen Befruchtungen kam es zu Schwangerschaften, die alle mit Fehlgeburten endeten (die Ärzte sagten aber immer, wir wären beide gesund). Also war für uns eine Adoption der letzte Ausweg. Da die Chancen im Inland sehr gering sind, haben wir uns für eine Auslandsadoption entschieden.
Nach 6-jähriger Wartezeit bekamen wir dieses Frühjahr endlich einen Kindervorschlag. Wir hoffen, dass wir unsere Tochter nächstes Jahr heimholen können.
Wünsche alles Gute. Ein verwandter von mit hat auch ein Kind adoptiert.
Wenn ich Kinder wollen würde, dann fände ich eine Adoption sogar mega toll.
Nein.
Ich bin gerade zum zweiten Mal schwanger und damit ist unsere Familienplanung dann abgeschlossen. Ein drittes Kind, egal ob adoptiert oder selbst gezeugt, steht nicht zur Debatte.
Allerdings haben mein Mann und ich ab und zu schon darüber nachgedacht, ob wir uns vorstellen könnten, ein oder mehrere Pflegekinder aufzunehmen.
Wären wir ungewollt kinderlos geblieben, wäre vielleicht auch eine Adoption in Frage gekommen, aber diese Frage hat sich uns dann ja nicht gestellt.
Das ist so nicht korrekt. Erstens kann man als Wunscheltern schon im Vorhinein angeben, ob man sich zB vorstellen kann, ein Kind zu adoptieren, das behindert ist oä und zweitens gibt es ein erstes Kennenlernen, bei dem man als Wunscheltern immer noch sagen kann "nein, das passt nicht mit uns".
Jein. Was machst du, wenn dein Kind eine angeborene Krankheit hat? Zurückschieben kannst es jedenfalls nicht.
Doch. Die Jugendämter wissen in der Regel, ob die Mutter substanzabhängig war, ob es Missbrauch in der Familie gab oder ob psychische Erkrankungen (bei der Mutter) ein Thema waren. Und diese Infos werden weitergegeben.