Könnt ihr euch plastische Eingriffe vorstellen?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Nein, das kommt für mich nicht infrage 39%
Aus medizinischen/psychischen Gründen kann ich es mir vorstellen 35%
Ja, ich habe einen Eingriff durchführen lassen 14%
Andere Meinung 12%

13 Antworten

Ja, ich habe einen Eingriff durchführen lassen

Ich habe vor über sieben Jahren meine Brüste vergrößern lassen, da war ich 22. Seit meinem 13. Lebensjahr hatte ich 75A und es passte einfach nicht zum Rest meiner Figur. Während meine Figur immer weiblicher wurde, stagnierte das Brustwachstum einfach, die Proportionen waren nicht mehr stimmig.

Es war die beste Entscheidung, das Ergebnis ist wahnsinnig schön und ich bin rundum glücklich damit.

Und seit knapp sechs Jahren lasse ich einmal pro Jahr meine Lippen aufspritzen, womit ich auch super zufrieden bin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Brustvergrößerung 2014, von 75A auf 75C
Aus medizinischen/psychischen Gründen kann ich es mir vorstellen

Ich kann sowas nur nachvollziehen, wenn Menschen durch Unfälle, Operationen (z. B. Brustamputationen) oder Krankheiten tiefe und schwere Einschnitte erfahren mussten - im wahrsten Wortsinn...

Oder, wenn Menschen mit angeborenen "Makeln" psychisch und/oder körperlich erheblich leiden - oder gar gemobbt werden.

Für alles andere habe ich absolut kein Verständnis !

Aus medizinischen/psychischen Gründen kann ich es mir vorstellen

Ich bin mit meinem Körper weitgehend zufrieden und würde mich dem Schmerz einer OP nicht aussetzen. Außerdem darf ein Körper dem Alter entsprechend aussehen, finde ich.

Wenn jemand aber unter einer Äußerlichkeit extrem leidet, ob psychisch oder physisch, bin ich für eine OP.

Andere Gründe sind für mich nicht akzeptabel und sollten meiner Meinung nach von allen Ärzten abgelehnt werden.

Aus medizinischen/psychischen Gründen kann ich es mir vorstellen

Ich bin kein Freund von Magenbändern, weil ich der Meinung bin, dass es andere Wege geben muss, als sich schlank zu hungern. Und ja, das ist hungern, selbst wenn man keinen Hunger mehr spürt. D.h. man könnte mit viel Disziplinohne OP auch zum selben Effekt kommen - sprich, man kann selbst was dran ändern.

Was ich aber jederzeit unterstützen würde, wäre eine Fettabsaugung für jeden, der ein Lipödem hat, denn mit sowas kann man sich abrackern wie man will, es wird nicht weniger Gewicht. Man kann machen was man will, das Fettgewebe vermehrt sich trotzdem, oder bleibt zuminest hartnäckig.

Ansonsten finde ich aber, sollte man bestmöglich zu sich stehen, ohne an sich rumschnibbeln zu lassen. Ich verstehe, wie schlimm es z.B. Leuten mit kleinen Brüsten gehen kann. Ich persönlich finde kleine Brüste total schön. Und ich war auch schon so voll von Komplexen, dass ich dachte, ich muss mich anderen Geschmäckern anpassen. Aber das ist nicht das Ziel zur Zufriedenheit, sondern eher, sich mit seinen Schwächen auseinander zu setzen und zu schauen, ob es denn wirklich Schwächen sind, oder die nur so wahrgenommen werden. Denn nur weil irgend ein Vollidiot auf große Hupen steht, muss man doch noch lange nicht denken, dass man Idioten glücklich zu machen hat, oder? Wo steht das geschrieben, dass das ne Pflicht ist? Also muss man vielleicht einfach mal seine Beziehungen durchleuchten und schauen, wer einem nicht gut tut, statt sich verändern zu wollen um es diesen Deppen recht zu machen.

Andere Meinung

Ich habe genetisch bedingt sehr große Oberarme. Hab schon 20kg abgenommen und meinen Körper mit Sport geformt, aber meine Arme verändern sich kaum. Ich würde deshalb das Fett absaugen lassen.